Mache den Unterschied für Katzen in Not – werde Pflegestelle!

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Ist der Kleine nicht süß, wie er zufrieden nach seiner Mahlzeit schläft?

Vor Hunger schreiend wurde dieser kleine Kater völlig alleine gefunden – gerade mal 2,5 Wochen alt!

Und nur weil ihn eine Pflegestelle aufnahm, konnte diesem kleinen Kerl geholfen werden.

Letztes Jahr schlug das Leid der Katzen mit voller Wucht zu. Selten haben wir so viele Meldungen von verwaisten Kitten, tragenden Mutterkatzen, ausgesetzten Katzen und kranken Streunern bekommen. Wir sind am Rande unserer Kapazität und müssten eigentlich einen Aufnahmestop ausrufen. Aber wer hilft dann den armen Katzen denen sonst keiner hilft?

Nur durch Pflegestellen können wir diesen armen Katzen helfen, ihnen eine Chance auf ein schöneres Leben geben.

Daher suchen wir dringend Pflegestellen!

Ideal wäre es, wenn für die Pflegies ein eigenes Zimmer zur Verfügung stehen würde, wenn schon andere Tiere im Haushalt sind. Ein Büro, ein nicht gebrauchtes Kinderzimmer…es muss kein Palast sein.

Die Katzen sind einfach nur froh, wenn sie im warmen und trockenen sind, sie Futter und ein paar streichelnde Hände bekommen.

Wir übernehmen dafür die Tierarztkosten, stellen die Ausrüstung zur Verfügung und wenn gewünscht, stellen wir auch Futter und Streu.

Neben all den Kitten die dieses Jahr schon zu uns gefunden haben, suchen wir dringend Pflegestellen, die sich auch vorstellen können erwachsene Tiere aufzunehmen. Sie haben einen Vorteil – sie sind bei weitem nicht so pflegeaufwändig wie die Kleinen und die Deko bleibt heil.

Interessiert, der Held für Katzen in Not zu werden?

Ruf an!

Brigitte Becker, Tel. 0221 / 779303

Erinnert Ihr Euch noch an die vier Schnupfenkitten aus Elsdorf?

Viel Zeit ist ins Land gestrichen, viele Behandlungen haben stattgefunden, seit sie auf ihre Pflegestelle gezogen sind.

Heute wollen wir Euch mal zeigen, was aus den Vieren geworden ist.

Wir finden, sie haben sich ganz toll gemacht und wir senden ein ganz großes Lob an ihren Pflegepapa!

Die kleine Schnupfi, die Anfangs am schlimmsten aussah und mit Eiter verklebten Augen auf einer Straße aufgesammelt wurde, nach Luft röchelte und völlig unterernährt war, hat sich auch ganz toll gemacht. Hin und wieder niest sie noch und sie wird wohl ein Lungengeräusch behalten – aber ansonsten geht es ihr super!

Schnupfi als sie auf ihrer Pflegestelle eintraf – und heute

Kiki zu Beginn – und Kiki heute

Linus damals – und heute

Lucy als sie auf ihrer Pflegestelle ankam – und heute

Auch Kiki geht es blendend – sie hat so gut wie gar keine Probleme mehr.

Die Beiden werden Ende des Monats kastriert.

Linus wird wohl leider auf seinem rechten Auge blind bleiben und links sieht er auch nicht gut.

Lucy hat etwas, das aussieht wie eine auslaufende Pupille – beide werden in den nächsten Tagen einem Augenspezialisten in der Tierklinik Stommeln vorgestellt.

Vielleicht kann man ja gerade für Linus was tun…

Und GsD hat sie sich als nicht tragend heraus gestellt…die Dame hat nur etwas Hang zum Moppelbauch. 😀

Die Beiden sind nun kastriert…also Gefahr gebannt. 🙂

Alle vier sind quirlige, verspielte, verschmuste und freche Kitten, die bald ein Zuhause suchen!

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Update 29.10.2016:

Beim Tierarzt: Lucy und Linus bringen schnurrend das Wartezimmer zum Vibrieren…

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Update 15.10.2016:

Für alle, die immer noch eine romantische Vorstellung von glücklichen Bauernhofkatzen haben:  So sieht die Realität aus! Wenn man einerseits nicht kastriert und andererseits die Katzen nicht behandelt, wenn sie krank werden.

Die beiden älteren Schnupfis heißen nun Lucy und Linus, in der Hoffnung, dass diese Namen ihnen viel Glück bringen. So viel Glück wie Lucy und Linus von den Peanuts hatten.

Linus wird einen hohen Preis dafür bezahlen, dass seine Mutter nicht kastriert wurde. Und er keine Behandlung bekam, als er sich mit Katzenschnupfen ansteckte. Der kleine Kater wird auf dem rechten Auge blind bleiben und wir wissen noch nicht, ob wir sein Augenlicht auf dem linken Auge retten können.

Die vier Schnupfis – Schnupfi, Kiki (die kleine schwarze Mieze) und Lucy und Linus haben unseren kleinen Verein schon eine Stange Geld gekostet und sie werden noch eine lange Zeit brauchen bis sie gesund genug sind, um an eine Vermittlung zu denken.

Falls Ihr uns mit ihren Kosten unterstützen möchtet, wären wir mehr als dankbar!

PayPal:

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Update 28.09.2016:

Hier nun alle vier Schnupfis aus Elsdorf: Die kleine getigerte Dame und ihr Bruder sind etwa 5 Monate alt. Sie sind definitiv keine Wurfgeschwister von Schnupfi und ihrer schwarzen Schwester.

Die kleine getigerte Maus ist evtl. trächtig – den Verdacht konnte die Tierärztin leider nicht ausräumen, aber auch noch nicht bestätigen. Wir hoffen auf zwei durch den Wurmbefall geschwollene Darmschlingen.

Die beiden Süßen lieben sich heiß und innig – wo der eine ist muss auch der andere sein… es wird sich fest aneinander gekuschelt und aufeinander gestapelt. Dabei sind sie einfach nur zuckersüß und schnurren was das Zeug hält.

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Wie man sieht hat der kleine Kater ziemlich schlimme Augen – und diese Bilder entstanden, nachdem die Augen und die Nasen gereinigt und behandelt wurden. Beide fressen mit großem Appetit. Sie wurden entwurmt, grob von klebrigem Zeug im Fell befreit, die Ohren gereinigt, Augen und Nasen vom Schnodder befreit und natürlich wurde viel gekuschelt.

Schnupfi und ihre schwarze Schwester hatten ein Bad und riechen nun frühlingsfrisch. Beide wurden entwurmt, Augen, Nasen und Öhrchen gereinigt, Augensalbe verpasst, Schmerzmittel gegen die Schluckbeschwerden gegeben und natürlich ausgiebig bekuschelt. Schnupfi geht es schon viel besser, auch wenn die Augen noch Sorgen machen und sie noch viel niest.

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Die kleine schwarze Maus ist ganz schön erledigt von ihrem heutigen Abenteuer und mag noch nicht so richtig fressen. Also legt Stephan eine Nachtschicht ein und es wird regelmäßig Nutribond (hochkalorisches Päppelmittel) per Spritze verabreicht, damit die Maus zu Kräften kommen kann.

Alle vier sind wirklich sehr dünn und haben einiges nachzuholen. Aber sobald sie sich erholt haben, werden sie ganz tolle Schmusekatzen mit Vibrationsfunktion sein, die ihren späteren Dosenöffnern immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden.

Aber hier eine kleine Matheaufgabe: Wir haben drei Mädels und einen Kater. Würden alle drei Mädels im nächsten Frühjahr trächtig und einen Durchschnittswurf von vier Kitten bekommen, hätte man im Frühjahr bereits ein Dutzend Katzen. 6 Wochen nach der Geburt können die Mädels schon wieder tragend werden…

Im Herbst wäre ihr Nachwuchs schon alt genug selber Nachwuchs zu zeugen oder auch zu bekommen…

Selbst wenn ein Teil der Babys nicht überlebt, macht das binnen zwei Jahren eine so große Menge an Katzen, dass man mit dem Kastrieren kaum noch hinterher käme.

Und ohne menschlichen Kontakt würden sie verwildern.

Bitte kastriert eure Katzen! Egal ob Freigänger oder Wohnungskatzen! Es gibt einfach zu viele, die kein Zuhause haben oder bei ebay verschachert werden!

Wir helfen Euch dabei! Bitte sprecht uns an!

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Update 28.09.2016 abends:

Hier hätten wir eine Schwester von Schnupfi (schwarz) und zwei Kitten aus einem älteren Wurf – die kleine graue ist vermutlich sogar trächtig..

Auch diese drei sind komplett verrotzt, verwurmt und verfloht und haben Durchfall. Aber zum Glück sind sie nicht so schlimm dran wie Schnupfi. Alle drei waren schon beim Tierarzt und bekommen nun dasselbe medikamentöse Programm wie Schnupfi.

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Da alle vier stinken wie Bolle und stabil genug dafür sind (ja, auch Schnupfi) gibt es gleich erst mal ein Bad für die versammelte Mannschaft.

Leider wurde uns gesagt, dass es dort noch mehr arme Miezen geben soll…

Wir brauchen wirklich dringend Pflegestellen, die separieren können und ggfs auch 2 – 3 mal täglich die Kleinen behandeln können.

Wir brauchen auch Pflegestellen, die erwachsene Katzen nehmen möchten, die man meist nur beschmusen, füttern und bis zur Vermittlung verwöhnen braucht.

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Update 28.09.2016:

Unsere kleine Schmuddelmaus frisst nun relativ gut, trinkt ein wenig, hat schon ein Häufchen gemacht; Durchfall hat sie keinen. Aber Würmer.

Die Kleine ist zuckersüß, schnurrt den ganzen Tag, liegt entweder auf der Schulter oder dem Schoß ihres Pflegepapas Stephan. Und sie hat auch schon ein bisschen zugenommen!

Die Bilder zeigen sie vor und nach der Augenbehandlung.

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Diese kleine Maus wurde am 26.09. in Elsdorf eingesammelt, wo sie röchelnd auf der Straße saß. Die Kleine ist unterernährt, verfloht, verwurmt und viel schlimmer – sie hat einen massiven Katzenschnupfen.

Dieser Katzenschnupfen ist so massiv, dass die Kleine die Augen vor lauter Eiter kaum aufbekommt, sie kriegt durch eine Entzündung im Hals kaum Luft und kann kaum schlucken. Mit ihren ca. 10 Wochen wiegt sie so viel wie ein gesundes, 3 Wochen altes Kitten.

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Ihr Zustand ist besorgniserregend und wir wissen nicht, ob die Kleine durchkommt. Momentan wird sie mit der Spritze gefüttert und bekommt Wasser auf demselben Weg.

Morgen bekommt ihre Pflegemama Andrea ein Gerät zum Inhalieren. Wir hoffen, dass es der Kleinen damit leichter fällt zu atmen.

„Schnupfi“ (ja, wenn man spontan in der Praxis einen Namen braucht, wird man selten kreativ) hat nun eine Infusion und 6 verschiedene Medikamente bekommen. Gegen Flöhe und Würmer können wir im Moment nichts machen, das würde die Kleine umhauen. Die Augen werden mehrmals täglich gereinigt und mit Augensalbe behandelt.

Sie ist auf der Pflegestelle in absoluter Quarantäne. Sie ist eine supersüße Maus, die sofort schnurrt wenn man sie krault und einfach nur froh ist, Liebe und Wärme zu spüren.

Sollte sich ihr Zustand jedoch verschlechtern müssen wir sie gehen lassen. Bitte drückt der kleinen Schnupfi die Daumen. Sie kann jede Hilfe brauchen. Wir suchen selbstverständlich nach Mama und Geschwistern.

Wir können es nicht laut genug schreien – solche Kitten sind das Produkt unkastrierter Katzen.

Bitte, bitte kastriert eure Katzen!

Und wenn ihr Hilfe dabei braucht: Bitte sprecht uns an!

Neues aus Auenheim

Reihenhaussiedlung mit Fastfoodbude

Update: Es ist ein ständiges Kommen und Gehen in der „Reihenhaussiedlung“…

Andere reißen Häuser in Auenheim ab – wir bauen neue Häuser auf!

Mit all den abgerissenen oder sich leerenden Häusern in Auenheim werden immer mehr Katzen ausgesetzt… es ist unfassbar.

Zumindest finden diese Katzen nun warme Schlafhäuser und Futter.

Sehr gerne nehmen wir für solche Bauprojekte auch Sachspenden wie z.B. Dachpappe, MDF-Platten etc. entgegen – schreibt uns einfach an und fragt, was wir genau brauchen.

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Update 24.10.2016:

Am heutigen Tag wurde das 2. „Luxus-Appartement“ für die Miezen an der Futterstelle aufgestellt. Vielen lieben Dank an unseren Herrn E.!

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Update 17.10.2016:

Am 17.10. wurde das von unserem Herrn E. neu gebaute und gespendete Schlafhaus aufgestellt! Boden, Wände, Dach… alles dick isoliert. Ein warmes Plätzchen für ein bis zwei Katzen. Wir danken herzlich im Namen der Miezen!

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Update 04.10.2016:

Am 03.10. wurde das erste Schlafhäuschen aufgestellt; es wird noch etwas erhöht, damit es von unten nicht kalt ist und es im Regen nicht wegfault.

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Zwei Katzenmütter mit ihren Babys (einmal 5 Babys, die 2 Wochen alt sind und einmal 4 Babys, die 8 Wochen alt sind) wurden übernommen und sind nun auf ihren Pflegestellen im Warmen.

Hier die Mama mit den zwei Wochen alten Kleinen…

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Hier die größeren Babys…

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Dies sind einige Kumpel von unserem Notfellchen Zoey. Sie begutachten gerade das von unserem Herrn E. neu gebaute und gespendete Futterhaus. Und nutzen es zum Teil bereits.

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Zwischen 10 und 20 Katzen leben dort. Zum Teil sind sie bereits kastriert, aber noch nicht alle. Dort wird nun in den nächsten Tagen gefangen, kastriert und tierärzlich versorgt und dann werden die Miezen wieder zurück gesetzt.

Es ist traurig zu sehen, dass einige Katzen dort scheinbar wohl mal ein Zuhause hatten und einfach zurückgelassen wurden, als man in der Gegend einige Mietshäuser abriss. Leider sollen dort auch einige Babys und eine tragende Mutter sein – die wir hoffentlich bekommen, bevor sie geworfen hat.

Es gibt also viel zu tun… und wo viele Katzen sind, wird auch viel gefressen.

Die Familie, die sich um Zoey und die ganze Bande kümmert, füttert dort seit Jahren und hat selbst nicht viel Geld. Sie kümmern sich liebevoll um die Tiere und es wäre toll, wenn Jemand sie mit Futter unterstützen könnte.

Vor allem Nassfutter geht ins Geld und wird dort in rauen Mengen verputzt.

Wir werden natürlich auch helfen und haben bereits eine Palette Nassfutter, etwas Trockenfutter und das Futterhaus gegeben. Dazu werden noch einige Schlafhäuser kommen, damit die Katzen im Winter einen warmen Schlafplatz haben.

Wer mag uns etwas Futter spenden? Zum Beispiel über unsere Amazon-Wunschliste (bei der Lieferadresse Andrea Räcke auswählen).

Amazon Wunschliste

Vielen herzlichen Dank und miau!

Der arme Brommsel…

Klein Brommsel hätte es so schön haben können…

Jemand verliebte sich in ihn und seinen Bruder Ringo und gab ihnen ein sehr schönes Zuhause…

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Und kurz vor seinem Umzug passiert das Unfassbare – Klein Brommsel hat sich über Nacht seinen Schwanz abgebissen! Was für ein Schock für sein Pflegefrauchen, welches morgens ein Blutbad und Klein Brommsel in Schmerzen vorfand!

Natürlich wurde Brommsel sofort zum Tierarzt gebracht. Vermutet wurde, dass eine bisher unentdeckte Verletzung am Schwanz, die nun nach einem Wachstumsschub zum Vorschein kam, eine massive Nervenirritation zur Folge hatte und Brommsel dazu veranlasste, sich seinen eigenen Schwanz abzubeißen.

Brommels Schwanzspitze wurde daraufhin amputiert und wir hofften, alles sei nun wieder in Ordnung.

Brommsel zog mit seinem Brüderchen Ringo in sein neues Zuhause und natürlich erklärten wir uns bereit, die noch vor ihm liegenden Verbandswechsel zu bezahlen.

Aber seitdem reißen Kummer und Sorgen um den Kleinen einfach nicht ab.

Ständig löste sich sein Verband und sein Schwanz blutete stark. So stark, dass man sich entschied, seine Schwanzspitze zu veröden.

Nun war eine Weile Ruhe – es schien, dass Brommsel es geschafft hatte!

Leider ist dem nicht so. Der Verband geht immer wieder ab. Bei einem kleinen Wildfang wie Brommsel ist es natürlich eine Herausforderung, einen solchen Verband „spielsicher“ an dieser Stelle anzubringen. Die Wunde geht auch immer wieder auf.

Und nun hat Brommsel sich schon wieder seinen Schwanz aufgebissen und es droht die komplette Amputation!

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Bisher hat uns Klein-Brommsel an die 1.000 Euro an Tierarztkosten eingebracht – und es ist bis jetzt kein Ende in Sicht.

Deswegen bitten wir euch um Hilfe!

Wir befürchten, dass Brommsel ein neurologisches Problem hat, wie z.B. das Rolling-Skin-Syndrom, das dazu führt, dass falsche taktile Meldungen ans Hirn gesendet werden, und er Juckreiz, Kribbeln und Schmerz etc. an seinem Schwanz spürt. Bisher wurde Brommsel noch keinem Neurologen vorgestellt – was wir aber gerne machen würden um entscheiden zu können, wie wir Brommsel am besten helfen können.

Bitte helft uns Brommsel zu helfen!

Wir schätzen, dass eine neurologische Untersuchung um die 200 Euro kosten wird. Sollte der Rest des Schwanz amputiert werden müssen, kämen noch einmal einige Hundert Euro dazu – plus Nachsorgeuntersuchungen und Verbandswechsel.

Falls Ihr einige Münzen in Eurem Sparstrumpf habt, wo Brommels Pfotenabdruck drauf ist, würde uns das wirklich sehr helfen ihm zu helfen!

Gebt bitte im Betreff „Brommsel“ an.

Vielen herzlichen Dank!

Paypal:

Überweisung:

IBAN: DE28 3705 0198 1011 4026 15

BIC: COLSDE33XXX

Macht mit beim „Givingtuesday“ auf Betterplace!

Betterplace startet am 29. November um 16 Uhr die Aktion „Giving Tuesday“ mit einem kleinen Paukenschlag!

Wir wurden als einer von 10 Vereinen im Bereich „Tiere & Umwelt“ ausgewählt, um in den Genuss einer Verdopplungsaktion zu kommen!
Dafür stellt Betterplace 5.000 € zur Verfügung!

Was bedeutet das?

Jede Spende bis je 200 €, die am 29. November um 16 Uhr für eines unserer Betterplace-Projekte eingeht, wird von Betterplace verdoppelt bis der 5.000-€-Topf leer ist!
Heißt, spendet jemand 5 €, macht Betterplace 10 € daraus!

Macht doch mit! Schon eine kleine Spende kann Großes bewirken!

Hier geht es zu unseren Betterplace-Projekten:

Givingtuesday auf Betterplace

Kastrationsbeihilfe

Ihre Katze oder Ihr Kater ist noch nicht kastriert?

Aber Sie können im Moment nicht für die Tierarztkosten aufkommen?
Die Kölner-Katzenschutz-Initiative e.V. hilft Ihnen gerne!

Alle Jahre wieder werden wir mit einer Masse von Hilferufen aus Haushalten überflutet, da unkastrierte Katzen ungewollte Babys auf die Welt gebracht haben.
Wir helfen Ihnen gerne, aber noch viel lieber helfen wir in Form von vergünstigten Kastrationen und Kastrationsgutscheinen bei einem unserer Vereinstierärzte, bevor Ihre geliebte Katze tragend wird oder Ihr Kater mit einer Katzendame flirtet.

Warum ist es sinnvoll Ihre Katze kastrieren zu lassen?

– es gibt mehr als genug Katzen, die Tierheime sind überfüllt
– das Krebsrisiko Ihrer Katze wird gesenkt
– unkastrierte Katzen und Kater markieren gerne ihr Revier – und damit Ihr Zuhause mit Urin. Kastrationen können dem entgegenwirken.
– unkastrierte Kater tragen Kämpfe um ihr Revier und rollige Kätzinnen aus und können sich durch Bisswunden mit tödlichen Viren wie FIV oder FeLV anstecken und geben diese weiter.
– jede unkastrierte Katze trägt auch zur Vermehrung der verwilderten Katzen bei, die teils unter furchtbaren Bedingungen leben und sterben müssen.

Sind Sie überzeugt? Rufen Sie uns an!
Frau Eva Worlitschek 0221-590 34 46

Kastration ist aktiver Tierschutz!

Kittenalarm aus der Eifel

Am 17.10. 2016 übernahmen wir sechs Babys aus der Eifel. Die Flauschis sind erst gute drei Wochen alt.

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Auch die wilde Mama konnte gefangen werden. Einige Tage später ging auch der schwarze Papa in die Falle. Die wilden Eltern sind zurück an ihrer Futterstelle.

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Am 30.10. kamen die beiden letzten Geschwister bei Kerstin an: Tigerchen Elsa und der schwarze Smoky

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Emmy, Pearl und Sookie erobern das Haus…

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Am 12.10. übernahmen wir drei Kitten aus der Eifel. Sie sind nun auf der Pflegestelle Kerstin und die drei Mädels machen sich gut!

Die schwarzen Schwestern Emmy und Pearl (mit kleinem weißen Halsfleck) und Sookie (mit der weißen Nase)

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Lunas abenteuerliche Reise

Am 14. September 2016 bekam ich von Frau U. die Nachricht, dass sich beim OBI-Markt in Kerpen eine verwilderte Katze aufhält, die nicht gut aussah. Mit traurigem Blick, abgemagert und mit kahlen Stellen im Fell sah die arme Mieze erbarmungswürdig aus.

Sie konnte der Katze bereits etwas zu essen hinstellen, das sie auch völlig ausgehungert und dankbar annahm. Als ich mich an mehreren Tagen auf den Weg machte um nach ihr zu suchen, war sie spurlos verschwunden. Immer wieder versuchten wir (Frau U., die Finderin – eine ganz liebe Tiermama, die bereits Kater Tigger von mir vermittelt bekommen hatte, Frau K. vom Kölner Katzenschutzbund und ich) die Augen offen zu halten und sie bei der nächsten Sichtung zu fangen. Aber sie schien wie vom Erdboden verschwunden.

Dann bekam ich am 29.09. gegen 19.30 Uhr eine Nachricht von Frau U., dass die Katze wieder da sei. Ich organisierte auf die Schnelle eine Falle – aber als wir zurück kamen, war die Katze bereits wieder verschwunden. Ich suchte die Wiese ab und stellte auf gut Glück die Falle auf. Nichts geschah. Doch Gott sei Dank kam mir die Idee, auf dem gegenüberliegenden Friedhof nachzusehen; denn Katzen mögen solche ruhigen Plätze. Und tatsächlich! Die Katze saß direkt vor mir im Gebüsch.

Schnell lief ich zurück und stellte die Falle keinen Meter entfernt vor ihr auf, denn sie schien nicht sonderlich ängstlich zu sein. Im Gegenteil – als ich sie ansprach kam sie sogar etwas auf mich zu.

Doch ich wollte nichts riskieren, spannte schnell die Falle und entfernte mich sofort wieder. Auf der anderen Straßenseite blieb ich auf der Lauer. Und tatsächlich – keine zwei Minuten später saß die Mieze in der Falle!

Schnell deckten wir die Falle mit einer Decke ab und brachten sie zum Auto. Frau U. war sofort bereit, die Katze vorübergehend bei sich aufzunehmen. Falls es mit ihren beiden Katern klappen würde, sollte sie auch für immer bleiben dürfen. Die Katze wurde auf den Namen Luna getauft.

In ihrem neuen Zuhause traute Luna sich anfangs gar nicht aus der Falle. Obwohl Frau U. beide Seiten der Falle öffnete, blieb sie ängstlich darin sitzen.

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Doch dann taute sie auf und es stellte sich heraus, dass sie zutraulich und verschmust war. Luna war sehr abgemagert und voller Parasiten, das Fell war struppig und überall waren kahle Stellen. Und sie war sehr sehr hungrig.

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Was mochte die arme kleine, dünne Katze wohl erlitten haben?

So schnell es ging wurde Luna zum Tierarzt gebracht und es stellte sich heraus, dass sie kastriert und tätowiert war. Die Tätowiernummer stammte aus Euskirchen. Die Tierärztin schätzte sie auf ca. 2 – 3 Jahre. Bis auf die Parasiten und zu wenig Gewicht ist Luna wohl soweit gesund.

Leider war Luna nicht bei Tasso registriert und so konnte uns niemand helfen, den Besitzer zu finden.

Aber das alles ließ mir keine Ruhe. Mit Lunas Tätowiernummer telefonierte ich sämtliche Tierärzte in Euskirchen ab. Jemand musste sie doch kennen und behandelt haben! Und tätsächlich – nach dem 16. Anruf hatte ich Glück! Ich hatte die Tierärztin gefunden, die Luna kastriert und tätowiert hatte!

Die Informationen der Tierärztin gaben mir ersten Aufschluss über Luna. Sie wurde 2013 über den Tierschutzverein Kall kastriert und war mindestens 9 Jahre alt.

Ein Anruf beim Tierschutzverein Kall und einige Recherche später stellte sich folgendes heraus:

Luna lebte mit vielen anderen, teilweise verwilderten Katzen, auf dem Grundstück einer Familie in der Eifel. Dort wurden alle Tiere eingefangen und kastriert – und dann wieder zurück auf das Grundstück der Familie gebracht. Leider zog diese eines Tages ohne ein Wort fort und ließ alle Katzen dort einfach zurück…

Der Tierschutzverein Kall versorgte die Katzen noch ein halbes Jahr vor Ort, bis sie schließlich alle wieder einfingen und ins Tierheim brachten. Zwei der Katzen konnten vermittelt werden, da sie zahm waren. Die anderen Katzen – auch Luna – waren sehr scheu und sollten mit einer Futterstelle auf dem Tierheimgelände verbleiben und dort ihr Leben genießen dürfen.

Niemand merkte, dass Luna fehlte – denn alle Katzen dort waren scheu und schwarz-weiß gefleckt.

Bis Luna in Kerpen, ca. 60 km weit weg, von uns am 29.09.2016 eingefangen wurde.

Ich frage mich, wie sie zahm wurde? Hatte sie zwischenzeitlich ein Zuhause gefunden? Wurde sie irgendwo gefüttert? Stieg sie heimlich in ein Auto ein und kam so nach Kerpen? Oder ist sie über eine sehr lange Zeit herumgestromert und im Laufe der Jahre so zu uns gekommen?

Wie Luna letztendlich nach Kerpen gekommen ist und was sie unterwegs alles erlebt hat, wird wohl für immer ihr Geheimnis bleiben!

Aber eines ist klar: Ohne Frau U. wäre Luna wohl nie gefunden worden. Ihrer Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass Luna gefangen wurde und nun in Sicherheit im Warmen ist.

Luna entpuppte sich schnell als eine charakterstarke und schmusige Katze. Bleibt zu hoffen, dass sich die Katzen bei Frau U. gut vertragen werden. Denn dann hätte Luna dort den Himmel auf Erden!

Wir drücken jedenfalls alle Daumen und Pfoten!

(von Kea Mensing)