Diego ist schätzungsweise Juli 2024 geboren. Er tauchte eines Tages vor der Tür einer unserer Aktiven auf und verlangte laut miauend Einlass. Wir nahmen ihn auf versorgten ihn und versuchten, einen Besitzer ausfindig zu machen, leider erfolglos. Beim Tierarzt wurde festgestellt, dass Diego FIV positiv ist, der Leukose Test ist negativ. Er ist inzwischen kastriert und gechipt und möchte nun in sein endgültiges Zuhause ziehen.
Diego ist altersgerecht verspielt, er liebt es, jegliches Spielzeug zu jagen. Genauso gerne sucht er aber die Nähe zum Menschen, lässt sich streicheln, kraulen und sogar auf den Arm nehmen. Fremden gegenüber zeigt sich Diego neugierig und offen. Manchmal zieht er sich für einen kurzen Moment zurück, kommt aber schnell wieder hervor, wenn er merkt, dass man es gut mit ihm meint.
Zur Verträglichkeit mit anderen Katzen können wir aktuell noch nichts sagen, wir können uns aber gut vorstellen, dass Diego sich mit sozialen Katzen oder Katern gut verträgt.
Weitere Infos und Kennenlerntermine gibt es unter 0173-9400439.
Fiona und Helena sind aus dem gleichen Vermehrerhaushalt wie Mäggi, Matti und Pia. Die beiden sind 2014 geboren, kastriert, geimpft, gechipt sowie FIV und FeLV negativ getestet.
Als die beiden auf ihrer Pflegestelle ankamen, waren sie sehr ängstlich, die ersten Tage haben sie sich nur versteckt.
Fiona ist ziemlich schnell aufgetaut und ließ sich bereits nach ein paar Tagen streicheln, inzwischen ist sehr neugierig und aufgeschlossen. Sie möchte immer bei ihren Menschen sein und fordert Streicheleinheiten aktiv ein. Helena ist ein wenig zurückhaltender, aber auch sie ist Menschen gegenüber inzwischen entspannt und fordert ihre Streicheleinheiten ein. Auch die Fellpflege ist bei beiden gut machbar, wobei Helena das Bürsten mehr genießt als Fiona.
Beide Schwestern spielen inzwischen gerne und ausgiebig, sei es mit unterschiedlichen Spielzeugen oder miteinander. Insgesamt orientieren sich die beiden sehr aneinander, so dass wir sie gerne gemeinsam vermitteln möchten. Helena und Fiona sind mit reiner Wohnungshaltung zufrieden, hätten aber gerne einen vernetzten Balkon, da sie sich auf der Pflegestelle gerne frische Luft um die Nase wehen lassen.
Aufgrund ihrer zunächst zurückhaltenden Art wünschen wir uns für die beiden ein ruhiges Zuhause ohne Kinder oder weitere Tiere. Weitere Infos und Kennenlerntermine gibt es bei Claudia Neis unter 0173-9400439 oder claudia.neis@koelner-katzen.de.
Matti und Mäggi kommen von einer sogenannten Vermehrerin, in Kooperation mit dem Veterinäramt konnten wir einige Tiere dort herausholen. Alle waren in einem sehr schlechten Zustand, nicht alle haben es überlebt. Die beiden sind gemeinsam auf einer Pflegestelle und bilden ein eingespieltes Duo, so dass wir sie gerne gemeinsam vermitteln möchten. Matti und Mäggi sind ca. 2019 geboren, kastriert, geimpft, gechipt sowie FIV und Leukose negativ getestet. Sie sind mit reiner Wohnungshaltung zufrieden, ein vorhandener Balkon muss katzengerecht gesichert und vernetzt sein.
Matti ist nach einer kurzen Aufwärmphase ein Schmuser vor dem Herrn und holt sich seine Krauleinheiten auch bei seinen Menschen ab. Er ist ein ruhiger Vertreter, der zwar nicht auf den Arm, dafür aber umso lieber ins Bett möchte. Gespielt wird auch, am liebsten mit seinen heißgeliebten Stoffbällchen, die er selbstverständlich mit in sein neues Zuhause bringen möchte.
Mäggi ist zurückhaltend und am Anfang sehr verschlossen, so dass man Zeit und Geduld braucht, um ihr Herz zu erobern. Wenn man sie dann einmal für sich gewonnen hat, ist sie eine begeisterte Schmuserin und eine ganz zauberhafte, zarte Katze. Da Mäggi sich an Matti orientiert und durch ihn Sicherheit gewinnt, möchten wir die beiden gemeinsam in ein ruhiges Zuhause ohne weitere Tiere oder kleine Kinder vermitteln.
Weitere Infos und Kennenlerntermine gibt es unter 0173-9400439.
Diese Woche hat uns die Karin von Grumme-Douglas Stiftung erneut eine sehr großzügige Spende zukommen lassen – vielen Dank für zwei Paletten Katzenfutter!
Unsere Frau Worlitschek war mit der Kölner Katzenschutz-Initiative e.V. nicht nur im Umkreis von Köln tätig, ihr Engagement ging über die Stadtgrenzen hinaus, so auch bis in die Eifel. Diesem Geist folgend machen wir auch nach ihrem Tod im letzten Jahr nicht an der Kölner Stadtgrenze halt und halfen Anfang dieses Jahres einem Mann, dem in seinem Forsthaus in der Eifel eine Katze zugelaufen und 5 Kitten geboren hatte. Wir halfen mit Futter- und Sachspenden, vor allem aber mit der Kastration der Tiere, diese hohe Summe konnte der Herr nicht bezahlen. Er wollte alle Tiere bei sich behalten und versprach uns, sich gut um alle zu kümmern. Vor drei Wochen erhielten wir die Nachricht, dass eines der Jungtiere nicht mehr laufen konnte. Wir brachten es zum Tierarzt und es stellte sich heraus, dass eine OP benötigt wird. Hier nun zeigte der Herr eine deutlich andere Auffassung von Kümmern als wir es erwartet hätten – so sei es halt bei wilden Katzen, wenn sie es nicht schaffen, sei das der Lauf der Natur. Das Einschläfern würde er bezahlen, eine OP jedoch nicht. Das wiederum konnten wir nicht zulassen, so dass wir den Kleinen unter Protest des Herrn an uns nahmen und im Fachtierzentrum Merheim operieren ließen. Das Katerchen erholt sich gerade auf einer unserer Pflegestellen von der Femurkopfresektion und hat nun die Chance auf ein schmerzfreies Leben.
Da wir nun davon ausgehen müssen, dass die verbliebenen Tiere ebenfalls im Fall der Fälle nicht die nötige medizinische Versorgung bekommen, haben wir einen Verein in unmittelbarer Nähe sowie das zuständige Veterinäramt eingeschaltet, damit alle Tiere in ein verantwortungsvolles Zuhause vermittelt werden können.
Katerchen „Schleidi“ erholt sich wie gesagt von seiner OP und zeigt sich auf der Pflegestelle bisher als ein freundlicher, unkomplizierter Kerl. Wenn er alles gut überstanden hat, suchen wir für ihn ein Zuhause in einem Mehrkatzenhaushalt und auch wieder mit Freigang.
Die OP war natürlich zwingend notwendig, aber sie war auch sehr teuer – bereits jetzt sind wir in einem deutlich vierstelligen Bereich. Das ist ein echter Brocken für uns, daher freuen wir uns, wenn der ein oder andere ein paar Euros für uns übrig hat. Die Bankverbindung sowie Paypal Adresse findet ihr hier.
Fundkater Lomy tauchte eines Tages an einer unserer Futterstellen im Erft-Kreis auf. Er ist zwar gechipt, leider aber nicht registriert. Trotz umfangreicher Suche auf Datenbanken, Fundmeldungen bei Tierheimen sowie Meldungen auf Social Media konnten wir keinen Besitzer ausfindig machen. Nun wird es Zeit, dass Lomy sein endgültiges Zuhause bekommt. Der Kerl hat sich draußen eher kampfeslustig gezeigt, aber auf der Pflegestelle ist er brav, lieb und sogar eher scheu. Mit der Zeit taut er allerdings auf, dann liebt er es, mit seinem Menschen im Bett zu schmusen. Diese Zeit brauch er allerdings, so dass wir geduldige und ruhige Menschen suchen, idealerweise ohne Kleinkinder. Auch auf kätzische Gesellschaft kann Lomy gut verzichten. Er verhält sich in der Wohnung eher zurückgezogen und sucht sich seinen Lieblingsmenschen aus. Wenn er ihm vertraut, dann richtig. Lomy möchte in seinem neuen Zuhause am liebsten einen gesicherten Garten zur Verfügung haben oder aber einen großen gesicherten Balkon.
Beim Tierarztbesuch wurde festgestellt, dass Lomy FIV-positiv ist, eine Immunschwäche, zu der wir gerne beraten und erklären. Die meisten FIV Katzen haben ein genauso langes und glückliches Leben wie Katzen ohne diese Erkrankung. Davon abgesehen sind seine Blutwerte top und er ist in einem guten gesundheitlichen Gesamtzustand. Lomy ist kastriert und, wie oben bereits erwähnt, gechipt.
Geschätzt wird er auf 2-4 Jahre.
Weitere Infos zu Lomy und FIV sowie Kennenlerntermine auf seiner Kölner Pflegestelle gibt es unter 0173 / 9400439 oder unter claudia.neis@koelner-katzen.de.
Wir wollen helfen, eigene Katzen kastrieren zu lassen. Deswegen gibt es wieder unsere Kastrationsaktion erneut.
Melden können sich alle bedürftigen Menschen im Raum Köln und im Rhein-Erft-Kreis. Bitte beachten Sie, dass wir nur eine Beihilfe zur Kastration Ihrer Katze leisten und diese auch nur mit Nachweisen gewähren. Eine Anfrage stellt keinen Anspruch auf eine Beihilfe dar und wird im Einzelnen geprüft. Bei positiver Prüfung bekommen Sie von uns einen Kastrationsschein für den Tierarzt ausgestellt, mit dem Sie Ihre Katze vergünstigt kastrieren lassen können.
Wir wollen helfen, eigene Katzen kastrieren zu lassen. Deswegen gibt es wieder unsere Kastrationsaktion erneut. Melden können sich alle bedürftigen Menschen im Raum Köln und im Rhein-Erft-Kreis.
Folgendes ist unbedingt zu beachten:
Ein Anfrage stellt keinen Anspruch auf eine Beihilfe dar und wird im Einzelnen geprüft.
Nachweise (Bescheid des Jobcenters, Rentenbescheid, Wohngeldbescheid, BAföG-Bescheid etc.) sind zusammen mit dem Abbild des Personalausweises (Vorder- und Rückseite) unmittelbar mit dem Antrag im Abschnitt „Nachweise“ mitzuschicken. Unvollständige Anträge werden nicht berücksichtigt.
Bei Rassekatzen/Rasse-Mixen ist ein Nachweis in Form eines Tierschutzvertrags nötig, dass ihr diese aus einem Tierheim oder von einem Tierschutzverein adoptiert habt.
Anschaffungen während einer Bedürftigkeit werden nicht berücksichtigt.
Katzenkastrationsscheine können ausschließlich in bei der auf dem Schein genannten Tierarztpraxis eingelöst werden.
Ihr erhaltet von uns nach ein paar Tagen eine Antwort per E-Mail mit einer Stellungnahme. Auf Nachfragen bitte wir Sie zu verzichten.
Bei einer positiven Prüfung unterstützen wir Sie anteilig mit einer Beihilfe, die wir Ihnen zusammen mit dem Schein mitteilen. Der Restbetrag ist von Ihnen direkt in der Praxis zu entrichten.
Wurde Ihr Tier kastriert und gechipt, nehmen Sie bitte unbedingt die Registrierung bei Tasso und/oder FINDEFIX vor. Für das Chippen der Katze sind Sie als Besitzer selbst verantwortlich.
Zum Jahresauftakt hat uns die Karin von Grumme-Douglas Stiftung wieder mit einer mehr als großzügigen Spende bedacht, jeweils eine Palette Trocken- und Nassfutter. Vielen, vielen Dank!
Vor einiger Zeit kam es zu einer ungewöhnlichen Spende. Wir bekamen von einer Dame, die namentlich nicht genannt werden möchte, ein Mountainbike und einiges an Zubehör zur Verfügung gestellt. Der Erlös aus dem Verkauf sollte komplett an unseren Verein gehen. Und heute war es soweit – das Fahrrad hat einen neuen Besitzer gefunden.
Wir freuen uns über 600 € und bedanken uns ganz ganz herzlich bei der Spenderin. Unsere Arbeit und unsere Katzen können diesen warmen Geldregen gut gebrauchen.