Plötzlich alleine – wenn der Besitzer verstirbt


Ihr Name ist Trina und sie ist ca 18 – 20 Jahre alt.

Was der kleinen Schildpattkatze heute widerfahren ist, erleiden viele Tiere. Ihr geliebter Mensch ist gestorben. Plötzlich nicht mehr da.

All die Jahre, wo Mensch und Tier Rituale aufgebaut haben, alles ändert sich an einem Tag. Die gewohnten Essenszeiten, der Rundgang in Wohnung oder Garten… aber am schlimmsten ist das Fehlen der gemeinsamen Zeit – auf dem Schoß, der Couch oder im Bett. Die Stimme, die ihren Namen rief, ist stumm.

Was ist, wenn sie sogar ganz vergessen wird, wenn keine Familie oder Nachbarn von ihrer Existenz wissen.

Es kommt zwar einmal am Tag jemand, der Futter hinstellt oder sich im besten Fall zu ihr setzt und mit ihr spricht oder sie streichelt. Dann die vielen Stunden alleine in der Wohnung…

Unzufriedenheit und Unmut machen sich breit und das Vermissen des geliebten Menschen. Essensverweigerung oder Protestpinkeln sind oftmals die Reaktion. Dinge, die die Katze vorher nie gemacht hat.

All das drückt den Leidensdruck eines Tieres aus. Und ja, auch Tiere trauern.

Mich beschäftigt schon lange die Frage, was passiert mit meinen Tieren, wenn ich vor ihnen gehe. Plötzlich, ohne Vorwarnung, so wie es bei Trina war. Alles und jedes ist geregelt. Haus, Sparbuch, Wohnung und alles andere geht an jemanden – nur keiner übernimmt das geliebte Tier.

Jeder, der ein Haustier besitzt, sollte daran denken, was mit seinem Tier passiert, wenn dieser Fall eintritt.

Falls keine Übernahme in der Familie möglich ist, sollte man früh genug über den Ernstfall nachdenken. Freunden und Bekannten das Versprechen abnehmen und dafür sorgen, dass dies z.B. testamentarisch abgesichert ist. Oder früh mit einem Tierschutzverein eine Vereinbarung treffen.

Es gibt Möglichkeiten, sein Tier nicht unversorgt zurückzulassen.

Denkt mal darüber nach, alles, was man so geliebt hat, bleibt unversorgt zurück! Monate allein in einer Wohnung, in der ihr gemeinsam gelebt habt!

Jedesmal, wenn ich so ein altes Seelchen aus einer Wohnung holfe, drückt es mir arg im Herz und im Magen.

Trinas Frauchen ist im Oktober gestorben und heute (04.12.) habe ich sie aus ihrem Zuhause abgeholt.

Aber Trina hat Glück. Unser Verein hat einen tollen Platz für sie gefunden.

Nachdem alle Untersuchungen auf „Herz und Nieren“ abgeschlossen sind, kann die Omi in ein neues Zuhause ziehen. Zu einer alten Dame und nach Eingewöhnung Runden in ihrem neuen Revier ziehen.

Ich wünsche allen Trinas dieser Welt so ein tolles Happy End und viele schöne Katzenjahre mit ihren neuen Besitzern. (Erna Görtz)

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Wir freuen uns sehr: die alte Mieze hat ein neues schönes Zuhause gefunden!

Trina ist ca 18 Jahre alt.

Ihr Frauchen ist gestorben, das Haus ist verkauft. Trina braucht dringend einen neuen Unterschlupf.

Trina ist die meiste Zeit des Tages draußen; nachts schläft sie gerne drinnen im Warmen. In ihrem langen Leben hat sie auch zwei Hunde kennengelernt.

Ob sie mit Artgenossen verträglich ist, wissen wir nicht.

Trina sucht nun dringend einen Gnadenplatz, wo die Menschen ein Herz für die alte Katzendame haben.

Trina wird noch tierärztlich untersucht vor der Vermittlung. Sie wird gegen eine Spende mit einem Schutzvertrag vermittelt.

Bitte hier für nähere Infos anrufen: 0221 / 590 3446.

Einen schönen 1. Advent…

… wünscht der liebe uralte Streuner Toffee.

Seit einigen Monaten schon wohnt er geschützt und geliebt in seinem Für-immer-Zuhause. Seine Tagesform wechselt, es ist ein bisschen ein Auf und Ab… Aber er genießt sein behütetes Leben mit Streicheleinheiten,, sein warmes Körbchen, sein leckeres Futter und seinen Quark. Seinem Frauchen läuft er freudig entgegen, wenn auch sehr wackelig. Gegenüber den anderen Katzen kann er sich durchsetzen.

Toffee genießt seine Zeit.

 

Mietzis Geschichte

Mietzi hatte ein liebevolles Zuhause. Ihre Familie mochte sie von Herzen. Alles schien perfekt, auch wenn Mietzi  selbst es nicht so toll fand, dass sie bereits dreimal Junge austragen musste. Denn ein Vergnügen ist das nicht für eine Katze.

  

Und leider hat die Familie auch nicht erkannt oder nicht ernst genommen, dass Mietzis Ohren vom Krebs angefressen sind. Sie müssen amputiert werden.

     

Schweren Herzens, denn sie mögen Mietzi wirklich sehr, haben sie uns die liebe Katze übergeben. Ein liebevolles Zuhause haben wir bereits für sie gefunden!

Mietzi wird bald operiert und behandelt, dann geht es ihr wieder richtig gut.

Wir wünschen der Süßen ein langes, gesundes Leben!

Bericht „Kölner Stadtanzeiger“ vom 16.11.2020

Unsere Else im Interview mit einer netten Dame vom Stadtanzeiger:

Hier einige Bilder von der Fangaktion, von welcher die Rede ist:

  

      

Dringend liebevolle Pflegestellen gesucht – Bitte meldet euch!

Dieses Jahr haben wir besonders viele Katzen-Notfälle! Bitte meldet euch – wir wissen nicht wohin nicht den vielen armen Tieren!

Es werden trotz vieler Kastrationsaktionen wieder etliche ungewollte Katzenkinder geboren, gleichzeitig werden wir wieder Abgabe- und Fundkatzen aufnehmen, und für all diese Notfellchen brauchen wir unbedingt Unterstützung!

Wir suchen also nette Katzenfreunde, die einer oder mehreren Katzen ein Zuhause auf Zeit geben, im Rhein-Erftkreis und auch im Stadtgebiet Köln.

Besonders dringend brauchen wir Pflegestellen für Katzenkinder!

Zum Glück können wir recht häufig etliche der draußen geborenen Katzenkinder einfangen, die dann mit Geduld und Liebe auf Pflegestellen zu freundlichen Familienkatzen aufwachsen können.

Und da wir diese dann von jetzt auf gleich auf Pflegestellen unterbringen müssen, brauchen wir Menschen, die diese Aufgabe kurzfristig übernehmen können.

Wer hat ein Zimmer frei, wer traut sich diese Aufgabe zu?

Es ist außerdem so, dass wir immer wieder angerufen werden, mal wegen Allergie (und das kann wirklich sehr schlimm sein, vor allem, wenn es um Asthma geht), mal ist es, weil jemand kurzfristig ins Krankenhaus kommt und dann gibt es oft den Fall, dass der Besitzer verstorben ist und dass leider niemand in der Familie die Tiere aufnehmen kann

Natürlich kommen wir als Verein für alle Kosten auf: Wir stellen Futter, Klöchen und Streu, Kratzbaum, Körbchen und wir übernehmen selbstverständlich die Tierarztkosten.

Die Pflegestelle braucht Liebe und Zeit, sich um die kleinen Heimatlosen zu kümmern, mit ihnen zu spielen, sie gut und liebevoll zu versorgen und zu beschmusen.

Freigang ist nicht notwendig auf der Pflegestelle.

Wir würden uns sehr freuen über aktive Mithilfe, denn je mehr Menschen helfen, umso mehr Katzen können wir gemeinsam helfen!

Bitte traut euch einfach, meldet euch bei uns! Wir sind nett und wir freuen uns auf euch!

Tel. 02236 / 9299673

Streunerelend – mitten in Deutschland

Soviel zum Thema: Die Natur regelt das schon… Streuner lieben das freie Leben, denen geht es doch gut…

Nein, geht es nicht!

So wie diesem armen, verwahrlosten Kater geht es vielen Streunern, mitten in Deutschland!

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Update Mitte Oktober: Toffee hat das Wohnzimmer erobert! Tja… und das Körbchen von Toby. Auch gegenüber den anderen Katzen behauptet er sich gut.

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Update 07.10.2020: Toffee genießt die liebevolle Zuwendung. Wer weiß, ob es ihm jeweils so gut ging in seinem Leben…

Das Körbchen gehört eigentlich Hund Toby…

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Update 24.09.2020: Toffee lebt nun schon zwei Monate in liebevoller Obhut. Er hat gute und weniger gute Tage… Er liebt und vertraut seiner Pflegemama. Er läuft ihr entgegen und hinterher wie ein kleiner Hund…

Seine Pflegemama schreibt: Anfangs hatte ich Zweifel, ob man ihn so am Leben erhalten sollte. Mancher würde sicher denken, man sollte ihn erlösen. Aber nach nun zwei Monaten bin ich überzeugt, dass es richtig ist, dass er noch lebt, leben darf! Ich glaube und bin fest davon überzeugt, die Streuner haben ein besch… Leben. Was nützt die tolle Freiheit, wenn ein Tier (kein Wildtier) Tag für Tag sein Dasein fristet, bei jedem Wetter im Freien lebt, keine Maus oder Essbares findet, um sein Leben kämpft, nie ruhig schläft, aus Angst vor anderen Tieren oder auch Zweibeinern. Wenn es krank wird, Schmerzen hat und dann doch elendig draußen oft unbemerkt verendet.

Ich habe in den letzten Wochen festgestellt, dass Toffee ruhiger wurde, dass er ohne zu zucken schläft, dass er nicht bei jedem Geräusch erschrickt und dann versucht zu flüchten.

Ja, er darf leben und ich glaube, er ist zufrieden, auch wenn er Proobeme mit der Motorik hat und manchmal umfällt oder sich im Kreis dreht. Manchmal das Klo nicht trifft.

Er frisst gut er mag gerne Quark, er genießt Streicheleinheiten, die tun ihm gut.

Es ist nicht einfach, aber so lange ich diesen Eindruck habe, darf und kann er leben.

  

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Update 12.09.2020: Toffee wird etwas kräftiger. Er nimmt mehr von seiner Umgebung wahr.

Und dann die ganz große Freude: Toffee war glücklich, wieder an der frischen Luft zu sein!

  

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Update 29.08.2020: Toffee liegt nun nicht mehr im Katzenklo, er kuschelt sich in Decken. Seine Mobilität ist – vorsichtig ausgedrückt – ein bisschen besser geworden. Er hat seinen Futterplatz seitlich etwas abgestützt, damit er nicht umfällt.

Er geht auch in seinem Zimmer rum, immer an den Wand lang oder wo er sich abstützen kann. Er benutzt das Klo und trifft es auch meistens.

Toffee bekommt weiterhin schmerzstillende Medikamente (von einer lieben Dame gespendet).

Er bekommt alles, bei dem wir denken, dass es ihm gut tut.

Man kann allerdings nicht erwarten, dass Toffee noch einmal komplett mobil wird. Er ist alt, sehr alt – mindestens 18 Jahre.

Jeder Tag ist ein Geschenk!

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Update 21.08.2020: Herzlichen Dank von Else im Namen von Toffee! Es sind jede Menge Miamor Trinkfein und Multivitamine angekommen – jetzt kann Toffee sich daran laben und hoffentlich zunehmen. Wir hoffen so sehr, dass er sein Leben noch eine ganze Weile gut umsorgt und in Liebe genießen kann!

Er ist nach wie vor wackelig auf den Beinen, aber er frisst sehr gut und genießt Streicheleinheiten. Hört ihr sein lautes Schnurren?

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Update 12.08.2020: Toffee hat etwas getrunken, Quark und flüssige Leckerchen geschlabbert. Else konnte ihm Schmerzmittel geben und ihn mit einem feuchten Tuch abwischen. Das gefiel ihm gut. Leider liegt er lieber im Klo als im weichen Körbchen…

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Dieses arme Wesen war wohl einst ein wunderschöner roter Kater, ein „fussiger“, so sagt man hier. Die Freiheit wurde ihm zum Verhängnis, er war mehr tot als lebendig, als er jetzt eingefangen wurde.

Unsere Else wurde angerufen, weil an einer Futterstelle eine sehr schlimm aussehende Katze aufgetaucht war. Else fuhr sofort hin, konnte das arme Tier aber leider nicht einfangen mit Kescher und Korb. Dazu war die Katze noch zu wehrhaft. Sie flüchtete in Brombeersträucher und war damit unerreichbar.

  

Aber Else gibt niemals auf!

Auch am nächsten Tag klappte es nicht. Else fur danach mit einer Draht- und einer Holzfalle hin und verbrachte die ganze Nacht an der Futterstelle bis morgens um 6 Uhr. Doch die Katze kam nicht.

Dann kam Elses tolle Kamera zum Einsatz, die Else Bilder aufs Handy sendet. Als Else zu Hause beobachten konnte, dass die Katze auf der Kamera zu sehen war, fuhr sie los.

Tatsächlich war das arme Tier in die Holzfalle gegangen. Gerade noch rechtzeitig, bevor ein Gewitter los brach.

Bei Else konnte die Katze sich ausruhen und sofort Montag früh ging es zum Arzt.

  

Beim Arzt wurde die Katze – ein Kater, der Toffee genannt wurde –  eingehend untersucht, und die Diagnose war lang, und das ist das Fazit:

In diesem Zustand hätte er sicher nicht mehr lange überlebt. Fliegen hatten schon Eier abgelegt. Er trug einen Panzer von ehemals Fell. Zecken und anderes Ungeziefer hatten darunter ihre Eier abgelegt. Auch Wunden wurden entdeckt.

Das Röntgenbild zeigt, er hat eine schwere Arthrose, im Beckenbereich ist eine Bandscheibe nicht mehr vorhanden (Spondylose), auch die Halswirbel sind betroffen. Dadurch muss er große Schmerzen gehabt haben. Entsprechend funktioniert auch seine Motorik nicht mehr richtig. Er fiel einfach um! Somit konnte er sich auf der linken Seite auch nicht mehr putzen.

Er ist auch wahrscheinlich seit langem ein Streuner, zwar tätowiert, aber nicht registriert. Im einem Ohr lesen wir BM 04. Dies lässt darauf schließen, dass er schon ziemlich betagt ist. Seine Blutwerte waren aber nicht so schlecht für sein Alter. Allerdings ist sein Herz etwas vergrößert.

     

Nun haben wir Toffee in unsere Obhut genommen. Wir hoffen das Beste und schauen mal, wie er sich erholt und entwickelt.

Wir lassen ihn nicht im Stich, haben für ihn sofort Reconvales geordert und versuchen ihn aufzupäppeln, ihn mit viel Liebe und Fürsorge zu verwöhnen und ihm so zu zeigen, dass sich das Leben lohnt, dass es auch schön sein kiann! Eine liebe Freundin des Vereins hat einen Amazon-Gutschein zugunsten des alten Streuners abgegeben, vielen Dank dafür!

Die Geschichte von Moppel-Titus-Lenny

Update Mitte Oktober 2020: Es gestaltet sich alles schwierig. Die beim Internationalen Tierregister angegebene Dame haben wir tatsächlich ausfindig gemacht! Nach telefonischer Besprechung war klar: Sie hatte keine Katze sondern einen Hund verlustig gemeldet.

Am 13. wurde ein Interview mit dem WDR aufgezeichnet und die Geschichte des alten Katers erzählt. Das Interview wird schon morgen (16.10., ohne Gewähr) im WDR in der „Aktuellen Stunde“ gesendet. Vielleicht kann dadurch etwas Licht ins Dunkel gebracht werden.

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Update: Wir konnten bisher herausfinden, dass alles ein bisschen anders war… Der Kater ist vor zehn Jahren einem Herrn zugelaufen. Der mit ihm beim Tierarzt war und ihn ärztlich versorgen ließ.

Die Dame, die nun ins Pflegeheim kam, versorgte ihn mit, auch einige Nachbarn.

Mittlerweile wurden Name und Wohnort der Besitzer herausgefunden. Wir werden prüfen, ob die Adresse noch stimmt…

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Bei seiner Pflegemama fühlt er sich wohl…

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Wir lernten diesen Kater vor zwei Tagen kennen. Eine Dame schrieb uns eine Mail, sie erklärte, dass die Frau, die den Kater oft versorgte, ins Pflegeheim gekommen war, nun wurde der Kater sporadisch von Nachbarn gefüttert. Der Kater sei dünn und taub.

  

Am selben Tag fuhr eine unserer netten Pflegemütter dorthin, konnte den Kater auch gleich einfangen, und so landete er beim Tierarzt.

Das Ergebnis: Der Kater hat einen Chip, und er wird seit 17(!!) Jahren vermisst. Er ist mittlerweile 21 Jahre alt. Seine Leute sind weggezogen von der ursprünglich angegebenen Adresse und nicht mehr auffindbar.

Die Untersuchung ergab: Der Kater hat einen nicht operablen Tumor auf dem Kopf, außerdem Herzgeräusche und schlechte Zähne, die man aufgrund seines Zustandes nicht mehr sanieren kann. Er wird ab sofort Schmerzmittel bekommen.

Der Kater ist lieb, freundlich und dankbar.

Wir versuchen noch, einiges zu klären.

Und wir hoffen, dass seine Familie vielleicht den Beitrag auf Facebook liest, ihn erkennt und sich meldet.

2997 lauten die letzten Ziffern seines Transponders.

Ursprünglich hieß er Moppel und lebte in Gelsenkirchen.

Die alte Dame nannte ihn Titus. Und jetzt heißt er Lenny. Ihm ist es egal, denn er ist tatsächlich taub.

Gelebt hat Moppel-Titus-Lenny in der letzten Zeit in Köln-Porz.

Nun liegt der liebe Kater gemütlich auf der Couch, wo es warm und trocken ist.

Wie es mit den fünf Freunden weiterging…

Update Anfang Oktober 2020:

Den fünf Freunden geht es prima. Sie erobern das Haus…

   

  

      

Futter schmeckt…

   

Ihr neues Herrchen hat den fünf Freunden einen Auslauf gebaut. Damit sie frische Luft schnappen können, bevor es in die große Freiheit geht. Dazu sind sie noch zu ängstlich.

  

  

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Es ist wie ein Sechser im Lotto! Alle fünf Katzen können zusammen bleiben! Sie werden alle von einem netten Menschen übernommen und sie ziehen in eine sehr ländliche Gegend.

Dort wohnen sie auf einem Bauernhof, dürfen aber selbstverständlich ins Haus! Drumherum viele Wiesen und Felder – alles was das Katzenherz begehrt!

Ende gut, alles gut!

Sehr erschöpft, aber alle sind umgezogen! Sie werden erst einmal alle im beheizten Wintergarten bleiben um zur Ruhe kommen. Später können sie das Haus in Besitz nehmen, die Gegend erobern und ihr weiteres Leben genießen.

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(17.09.2020)

Diese fünf lieben Katzen suchen dringend – auch getrennt – ein liebevolles Zuhause! Wer hat ein Herz für die armen Tiere? Die Vermittlung läuft nicht über den Verein. Wir möchten in diesem Notfall nur helfen!

Sie sind zwischen acht und zehn Jahre alt. Der rote Baldur, Buffy, Chiara und noch zwei Mädels. Es sind alles Freigänger. Ihr Besitzer ist verstorben. Sie können noch ca vier Wochen im Haus gefüttert werden. Dann ist ihr Schicksal ungewiss.

Alle Tiere sind kastriert.

  

Spendenaufruf für arme Streuner…

Vielen lieben Dank an alle Menschen, die bisher für Felix und Frido gespendet haben!

Streuner – die große Freiheit? Wohl kaum. Wir bitten um Hilfe für mehrere Sorgenkatzen!

Ja, das Streunerleben ist wirklich nicht schön – und lustig schon mal gar nicht!

Update Felix: Der Arzt rief Else an: Der untersuchte Urin von Felix war nicht sooo schlecht. Mit gutem Futter in Zukunft kann es ihm noch lange gut gehen! Er ist FIV und FeLV negativ. Das sind wunderbare Nachrichen!

Update zu den Katzen in Elsdorf-Angelsdorf: Unsere Futterkiste konnte am 25.09. aufgestellt werden.

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Es wurde uns eine schlecht aussehende Katze in Elsdorf-Angelsdorf gemeldet. Mit schlimm aussehenden Augen. Else konnte den Kater fangen, und wir haben ihn Frido genannt.

Er war heute beim Arzt. Er war bereits kastriert, seine Zähne wurden jetzt saniert und er hatte ein Rolllid, welches operiert wurde. Frido ist schon ziemlich alt, es geht ihm leider nicht gut. Er sollte vor dem Winter nicht zurück gesetzt werden, dies wäre zuviel für ihn.

Wir haben bereits eine Gnadenstelle für ihn gefunden, wo er den Rest seines Lebens gemütlich verbringen kann!

  

     

Leider gibt es dort, wo Frido herkommt,  noch andere Katzen, mindestens zwei haben auch schlimm aussehende Augen. Wie viele Katzen es sind, wissen wir noch nicht genau. Sie werden nun der Reihe nach gefangen und dem Tierarzt vorgestellt. Dann wird der Arzt alles behandeln, was nötig ist, damit es ihnen künftig gut geht.

Dies wird wohl eine teure Angelegenheit werden und unseren kleinen Verein sehr fordern.

Morgen wird dort eine Futterkiste aufgestellt, und wir haben eine tierliebe Familie gefunden, die die Katzenbande dort in Zukunft versorgen wird – gut versorgen wird. Denn bisher wurden sie nur sporadisch gefüttert, daher sind wir sehr froh, dass die Versorgung künftig gesichert ist.

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Dann haben wir noch den armen Felix übernommen. Seine Besitzerin – nein, die Bezeichnung Frauchen hat sie nicht verdient! – zog vor über drei Wochen weg und überließ den armen Kater seinem Schicksal. Mitleidige Nachbarn fütterten ihn und Felix schlug sich so durch – mehr schlecht als recht.

Auch er war mittlerweile beim Arzt, und er ist kränker als befürchtet. Er muss ca 14 Jahre alt sein.

Sein Pflegefrauchen Else schreibt: Herz Ultraschall, Blase Ultraschall, Nieren Ultraschall, Blase punktiert, Blutdruckmessung. Alles hat er ganz lieb über sich ergehen lassen, er hat keinen Muckser getan.

Leider sind seine Nieren gar nicht gesund, sie sind geschrumpft und haben Zysten. Er hat einen Nabelbruch, der erst einmal nur beobachtet wird. Eine Operation ist nicht vorrangig.

Aber seine Zähne müssen gemacht werden, Termin ist im nächsten Monat.

Wir hoffen, dass Felix ein gutes Zuhause findet, er ist ein lieber Schatz und hat es sehr verdient! Evtl zu einem lieben Zweittier.

     

Wir würden uns freuen, wenn uns nette Menschen bei den anfallenden tierärztlichen Kosten unterstützen würden, egal wie klein der Betrag ist.

Spendenkonto Sparkasse KölnBonn

IBAN: DE 28 3705 0198 1011 4026 15

BIC: COLSDE33XXX

Stichwort: Frido oder Felix

oder einfach über PayPal: spenden@ koelner-katzen.de

Neuer Notfall

Update: Die Kleine hat Besitzer und auch wenn sie nicht so gut aussieht, wird sie von ihren Besitzern sehr vermisst und wird auch wieder dorthin zurückgehen (müssen).  Das Mäuschen ist 20 Jahre alt und eine reine Wohnungskatze.

Nette Menschen in Bedburg fanden diese arme Katze im Garten. Das arme Tier ist nur Haut und Knochen, ist total verfilzt und stinkt. Else holte die klatschnasse arme Mieze ab, nahm sie mit und versorgte sie erst einmal mit dem Nötigsten. Zum Glück hat sie viele gute Sachen von Toffee da.

Das arme Tier wiegt geschätzte 1,5 bis 2 Kilo!

Nun ist sie in Sicherheit, im Warmen und Trockenen. Morgen geht es zum Arzt!