Und wenn man denkt, es geht nichts mehr…

Update Ende Oktober 2017: Die kleine Rose entpuppte sich als Katerchen Rossini

______________________________

Update 25.10.2017: Rose und Blacky – zwei Kitten – eine Geschichte:

Manchmal gibt es Geschichten bei unserer Arbeit, die uns einfach nur traurig stimmen. Um so schöner, wenn diese dann doch gut enden. Und nun hoffen wir auch noch auf ein richtiges Happy End!

Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an die zwei Schnupfenkitten, die unsere Kea mit der Hand auf einem großen Recyclinghof in Kerpen fing und die so schwer krank waren?

Die hübsche Tigerdam Rose ist eines dieser zwei Kitten. Sie und ihr Bruder Prince kamen gemeinsam auf eine Pflegestelle, wo sie intensiv behandelt wurden, da es beiden sehr schlecht ging. Die Nasen zu, die Lungen entzündet, die Äuglein eitrig, hohes Fieber, Flöhe, Würmer und dazu noch fürchterliche Angst vor Menschen… Wochenlange Antibiotika, Inhalationen, Augensalben und einige andere Behandlungen folgten, um die beiden Miezen wieder fit zu kriegen.

Die Pflegestelle dachte, sie seien endlich über den Berg. Beide nahmen schön zu, bekamen viel besser Luft und der kleine Prince hatte auch schon festgestellt, dass Menschen doch ganz nett sind. Gesund waren sie noch lange nicht, aber es sah so gut aus…

Bis eines Abends Price plötzlich zu krampfen begann. Sofort wurde er in eine Tierklinik gebracht, wo man hoffte, eine behandlbare Ursache für seine Krämpfe finden zu können. Aber diese Sachen war schnell ausgeschlossen, also blieben nur noch Diagnosen übrig, die bei einem so kleinen kranken Kerlchen mehr als schlecht waren. Also entschloss man sich schweren Herzens und unter Tränen, Prince nicht weiter zu quälen. Wir ließen Price gehen.

Nun war Rose allein und trauerte sehr um ihr Brüderchen.

Auf einer anderen Pflegestelle erholten sich gerade Blacky und Bruder Tigerchen von ihrer Erkältung, als auch Tigerchen plötzlich schwer krank wurde und leider nicht mehr zu retten war.

Nun war auch Blacky allein, vermisste sein Brüderchen und langweilte sich so ganz ohne Spielkumpel.

Also – was lag näher, als Rose und Blacky miteinander bekannt zu machen, nachdem beide gesundheitlich auf dem Damm waren?

Und noch dazu durften sie ihr Krankenlager verlassen, teilen sich nun ein großes Zimmer, in dem sie viel Platz haben zum Rennen, Toben und Spielen.

  

Es ist schön zu sehen, wie die beiden rumwutzen, die Kratzbäume hoch und runter springen, Bällchen durch die Gegend kicken und manchmal auch miteinander kuscheln.

Rose und Blacky suchen nun auch nach ihrem Zuhause!

Wobei die beiden nicht zusammen gehen sollten – denn Blacky ist der eher ruhigeren Rose einfach „ne Spur zu hart drauf“. Schaut einfach mal in die Vermittlung „Kittenkörbchen“!

______________________________

Update Kitten Recyclingfirma: die kleine Rose: 07.10.2017:

Der kleinen Rose geht es immer besser. Hier spielt sie zum ersten Mal in ihrem Leben mit einer Feder… sie hat auch nun einen neuen Freund bekommen: den kleinen schwarzen Blacky aus Köln-Poll.

  

______________________________

Update Kitten Recyclingfirma: 08.09.2017

Mit tiefer Trauer im Herzen muss ich Euch leider erzählen, dass der kleine Schnupfenkater gestern abend von uns gegangen ist.

Alles sah so gut aus… er und seine Schwester fraßen gut, nahmen brav ihre Medikamente, sie sprachen gut auf die Behandlung an… ich dachte, sie seien über den Berg.

Eigentlich wollte ich Euch diese Woche bitten, den beiden Kleinen endlich Namen zu geben.

Gestern Abend fing unser kleiner Mann auf einmal an zu krampfen. Sarah ist sofort mit uns in die Tierklinik gefahren. Noch auf dem Weg krampfte der Kleine weiter.

Leider konnten alle behandelbaren Ursachen ausgeschlossen werden. Also blieben nur FIP, FeLV, Hirnhautentzündung und ähnlich unbehandelbare Ursachen übrig. Also entschlossen wir uns, dem Kleinen weiteres Leid zu ersparen. Weitere Untersuchungen hätten sein Leid nur verlängert und die Prognose sah sehr sehr schlecht aus.

Ich bin froh, dass ich bei ihm sein konnte. Ich liebte ihn und kraulte seine kleinen Öhrchen, was er so liebte. Er ist dann ganz friedlich eingeschlafen.

Ich bin unsäglich traurig, aber es tröstet mich, dass er nicht draußen, alleine in der Kälte, auf der Müllkippe, auf der er aufgelesen wurde, gehen musste. Ich bin froh, dass er mit einem vollen Bäuchlein, im Warmen und umgeben von Liebe gehen durfte.

Aber es macht mich sehr, sehr traurig, dass ich ihn namenlos beerdigen musste. Dass er nie das Glück hatte,  in eine liebende Familie adoptiert zu werden.

Bitte kastriert eure Katzen! Dieser kleine Mann stammt von Hauskatzen ab, die von ihren Besitzern nicht kastriert wurden… Der Kleine musste leiden, weil manche Menschen nicht die Verantwortung für ihre Katzen übernehmen wollten!

Und seine Schwester ist nun alleine und trauert…

______________________________

Update Kitten Recyclingfirma: 28.08.2017

Man sitzt hundemüde da, um den beiden wilden Schnupfenbabys ihre Medikamente zu geben und wünscht sich nur noch, ins Bett gehen zu können.

Die beiden Kleinen fauchen mich immer noch an, sie beißen immer noch in die Spritze, mit der sie ihr Antibiotikum bekommen.

Aber noch einige Minuten kraulen… und dann kommt dieser spezielle Moment! Das kleine Katerchen seufzt ganz tief, während ich ihm die Öhrchen kraule, sein kleiner Körper fängt an zu vibrieren… und plötzlich höre ich ein lautes, wunderschönes Schnurren!

Sein Schwesterchen ist noch nicht ganz so weit… sie vibriert auch schon, aber noch ohne Ton. Aber immerhin entspannt sie sich nun auf meinem Schoß!

Danke, Kleiner. Heute Nacht hast du mir gezeigt, warum es sich lohnt, noch einige Minuten länger wach zu bleiben. Noch ein paar Minuten länger zu kraulen. Warum ich Pflegestelle bin.

  

______________________________

Update Kitten Recyclingfirma: 16.08.2017

Nach der letzten Behandlung am Abend… Das komische Zeug in den Augen ist kein Eiter sondern Salbe.

  

______________________________

Update Kitten Recyclingfirma: 15.08.2017

Sie haben immer noch Fieber, haben Durchfall, haben immer noch große Angst und würden am liebsten vor einem wegrennen.

Aber sie lassen sich gut behandeln, sie fressen gut und benutzen fast immer das Klöchen.

Ich habe ihnen heute ein paar Dosen hills a/d gekauft (hoch kalorisches Päppelfutter), damit sie schnell an Gewicht zulegen. Sie sind nur Haut und Knochen.

Das Auge von dem Mädchen ist am schlimmsten, und ich bin mir sicher, dass es nicht mehr zu retten ist. Aber ihr linkes Auge werden wir wohl retten können.

Das rechte Auge des Katerchens ist nicht ganz so schlimm… die Zeit wird zeigen, was zu retten ist. Er hat dafür den schlimmeren Schnupfen und bekommt schlechter Luft als sein Schwesterchen.

Die Kleinen können alle gedrückte Daumen brauchen – sie sind noch nicht über den Berg…

______________________________

… kommt von irgendwo ein schrecklich krankes Kitten daher.

Oder auch sieben kranke Kitten.

In den letzten Tagen und heute sind wir geradezu mit kranken Kitten überflutet worden.

Insgesamt fünf verschnupfte Kitten wurden uns letzte Woche von einer tierlieben Dame aus Poll gebracht.
Verängstigt, verschnupft, mit verklebten Augen, Fieber… das Tigerchen hat es am schlimmsten erwischt… er hat vielleicht auch noch eine leichte Form von Ataxie.

      

Zur Zeit fangen und kastrieren wir auch mit Unterstützung von Aktion Kitty und dem Helenenhof Hürth an einer großen Recyclingfirma in Kerpen Sindorf.

Und auch da… kranke Kitten… wo man nur hin schaut.

Eins wurde letzte Woche gefangen und ist ebenfalls in Behandlung.
Man denkt, man hat nun viel Elend gesehen und dann kommt die Nachricht…

dass unsere liebe Kea, als sie eine Falle aufstellen wollte, einen Blick in eins der Futterhäuschen warf und dort zwei kleine, sehr elend aussehende Kitten fand.
Da hilft nur zu verhindern, dass die Kleinen abhauen, beherzt zugreifen… auch wenn die Kleinen sich wehren, beißen, kratzen…

Ja – und dann? Dann stand Kea da.

Beide Hände voll mit Kitten, einen Überlauf vor sich… aber wie kriegt man das Ding jetzt auf, wenn man keine Hand frei hat (neben Go-Go-Gadget-Armen wünscht man sich auch direkt noch ein paar zusätzliche Hände)?

Kea ist aber GsD sehr akrobatisch, hat es irgendwie geschafft, den Fallschieber vom Überlauf zu öffnen und die Kleinen hinein zu schieben.

Puh! Gesichert!

    

Und wie die Untersuchung bei der Tierärztin ergab – puh….HOFFENTLICH gerettet!

Die zwei sind wirklich sehr, sehr krank.

Hohes Fieber, ihre Lungen klingen nicht gut, beide werden vermutlich ihr rechtes Auge verlieren…
Aber jetzt müssen sie erst mal behandelt werden und zu Kräften kommen.
Sie sind so winzig, so krank und in einem so schlechtem Zustand, dass die Tierärztin nicht sicher ist, ob sie es schaffen.

Aber unsere Pflegestelle tut alles was sie kann.
Augensalbe, Antibiotika, Inhalationen, Schmerzmittel/Fiebersenker, was fürs Immunsystem, Lysin gegen den Herpes und natürlich viel Futter und Liebe.
Und das mehrmals täglich.

Und natürlich etliche Tierarztbesuche um zu sehen, ob man z.B. die Medikation umstellen muss und natürlich auch, damit der Tierarzt kontrollieren kann, wie es den Kleinen geht.

Vielleicht möchtet Ihr uns mit den Tierarztkosten für die Kleinen unterstützen?

Wir haben für die Kleinen eine Sammlung auf Betterplace eingerichtet:
http://www.gut-fuer-koeln-und-bonn.de/projects/39039

Spenden könnt Ihr natürlich auch per PayPal: spenden@koelner-katzen.de

Oder per Überweisung:
Kölner Katzenschutz-Initiative e.V.
KontoNr.: 1011402615
BLZ: 37050198
Sparkasse Köln-Bonn

IBAN: DE28 3705 0198 1011 4026 15
BIC: COLSDE33XXX

Und natürlich hilft auch teilen!

Vielen herzlichen Dank für Eure Unterstützung!

Glückliches Ende eines unfreiwilligen Abenteuers

Am 26.10. erhielten wir von Frau R. in Berzdorf um 20.30 Uhr die Nachricht, dass sich in ihrem Garten eine Katze aufhält. Ihre Enkelin hatte sie im Gebüsch entdeckt. Die nette Finderin wollte der Katze ein Nachtlager in ihrem Gartenhaus einrichten. Aber noch abends fuhren Gabi und Anja dort hin. Die Katze war lieb und verschmust und sehr hungrig. Und leider nicht gechipt!

  

Auf unsere Suchmeldung im Internet meldete sich schnell eine Dame, die den Kater ihres Vaters erkannte. Ihr 72jähriger Vater war vor acht Wochen von Keldenich nach Berzdorf gezogen. Vermutlich hat Kater Poldi sich in der noch fremden Gegend verlaufen. Er wurde seit dem 19.10. vermisst.

Noch am selben Abend konnte sich Kater Poldi zu Hause bei seinem glücklichen Herrchen von seinem unfreiwilligen Abenteuer erholen.

Wir wünschen uns nun, dass Kater Poldi schnell gechipt wird!

Erinnert ihr euch noch an Jenna?

Unsere liebe Jenna – sie heißt nun Hermine – ist nun endgültig in ihrem neuen Zuhause angekommen.

Sie wohnt nun in Brühl. Zu ihrer neuen Familie gehören zwei Kinder, zwei Hunde und zwei Häschen. Und natürlich Freigang, den Hermine sehr genießt!

Ihr Frauchen hat uns einige Zeilen zu Hermine geschickt:

Wie schon lange versprochen, senden wir Euch ein paar Zeilen über Hermine (ehemals Jenna). Anfangs musste Hermine noch regelmäßig ihren Verband gewechselt bekommen. Dies hat sie sich ohne Probleme gefallen lassen.

Aber außer zum Fressen, Trinken und für den Klogang kam Hermine nicht aus ihrer Transportbox heraus. Sie hat es zwar genossen, wenn alle vor ihrer Box saßen und hat sich kraulen lassen – aber außer Kopf und Vorderpfötchen kam nichts von ihr aus der Box heraus.

Nach ein paar Wochen geschah ein kleines Wunder: Wir saßen im Wohnzimmer und Hermine kam hereinspaziert und tat so, als ob sie sich schon immer frei im Haus bewegte.

Von da an hatten wir ein neues Problem. Die Hunde saßen zwar immer mit vor der Box und Hermine war auch ganz lieb zu den beiden… Doch nun meinte sie, wenn sie sich auf die Treppenstufen legte. bräuchte auch kein Hund mehr die Etage wechseln… Ganze drei Wochen konnten unsere Hunde die Etage nur mit unserer Hilfe wechseln. Hermine hat einfach keinen mehr vorbei gelassen! Zum Glück waren es unsere Hunde auch mal Leid und setzten sich durch! Hermine wurde von beiden Hunden von der Treppe verbellt.

Leider löste dies nur das Problem mit den Hunden – jedoch nicht das mit unserem Kater. Dieser kam nur noch ins Haus zum Schlafen. Dann wollte er sofort in unser Schlafzimmer, weil Hermine – aus welchen Gründen auch immer – sich dort nicht reintraut. Ansonsten wurde er nur angebrummt und sogar angegriffen. Zwischendurch dachten wir immer, dass Hermine langsam netter zu unserem Kater wurde – doch wir Menschen und auch all unsere Tiere mussten sich daran gewöhnen, dass Hermine sich zwei Schritte besserte und am nächsten Tag einen wieder zurück ging.

Aber nun, nach einem halben Jahr, haben wir es alle geschafft! Hermine ist angekommen! Sie vertraut uns, den Hunden, dem Kater, den Kaninchen und wir alle auch ihr. Sie muss einiges mitgemacht haben.

Das Haus voller Gäste – Hermine mittendrin, alles kein Problem (mehr).

Wenn Jemand jedoch einen falschen Gegenstand in der Hand hat, bekommt sie regelrecht Panik.

Es war eine anstrengende Zeit bis hier hin – aber es hat sich mehr als gelohnt.

Liebe Grüße, Familie M.

  

______________________________

Update Jenna 09.06.

Lange hat es gedauert, aber nun auch ein Update zu Jenna: Jennas Wunde ist sehr gut verheilt und inzwischen geht es ihr wieder richtig gut. Sie genießt die Streicheleinheiten auf der Pflegstelle und wie man auf dem Foto sehen kann, ist sogar schon einiges an Fell nach gewachsen.

Jenna hatte Glück, dass jemand aufmerksam war, ihre missliche Lage erkannt, und dafür gesorgt hat dass ihr geholfen wird.

_________________________________

Notfellchen Jenna

Wir wissen nicht, wo Jenna her kommt oder was ihr passiert ist. Jenna fiel einer netten Frau in Köln auf, die bemerkte, dass sie verletzt ist und sie in keinem gutem Zustand war.
Sie schaffte es, die freundiche und schmusige Jenna einzufangen.
Jenna ist leider nicht gechippt oder tätowiert und bis jetzt konnten wir keinen Besitzer ausfindig machen.

Aber Jennas Verletzungen mussten natürlich behandelt werden.
Jenna hat schwere Verbrennungen im Nacken, an den Pfoten, im Gesicht, ihre Schnurrhaare sind angesengt.

Der Chirurg in der Braunsfeldklinik äußerte den Verdacht, dass sie vielleicht im Motorraum eines Autos eingeklemmt war, sich dort die Verbrennungen zuzog und es irgendwie aus eigener Kraft aus ihrer missligen Lage geschafft hat.

Es musste im Nacken, wo die schlimmste Verbrennung war, abgestorbenes Gewebe entfernt werden um eine Sepsis (Blutvergiftung) zu verhindern und Jennas Schmerzen zu lindern.
Dieser Eingriff hat 540 € gekostet und es werden weitere Behandlungen, Verbandswechsel und eine lange Heilungsphase nötig werden.

 

Jenna trägt ihr Schicksal GsD mit Fassung.

Die drei armen Findelbabys

Update: 26.09.2017

Jenny, Oliver und Tito geht es einfach nur prima! Sie wachsen und gedeihen. Ca. Mitte Oktober sind sie bereit, ins neue Heim zu ziehen.

  

  

  

  


Update: 24.08.2017

Die Kleinen haben gelernt, prima aus der Flasche zu trinken und hier und da schon richtiges Futter zu fressen.

Von Links: Jenny, Oliver und Tito

     

______________________________

Update: 19.08.2017

Unsere kleinen Findelkinder haben sehr schnell gelernt, dass die Flasche gar nicht böse ist, sondern die Milch daraus sogar lecker schmeckt – und mit vollem Bäuchlein fühlt man sich auch gleich viel wohler!

Passend dazu werden ihre flauschigen Bäuche immer dicker und sie nehmen gut zu. Wenn sie nicht gerade ins Milchkoma fallen und zuckersüß aussehen während sie schlafen – genießen sie jede Kuscheleinheit … schnurrend und quiekend.

 

Mal wieder ist ein Hund der Retter in der Not für Katzenbabys!

Dem tollen Hund unserer Vereinsärztin ist es zu verdanken, dass diese drei Kitten nicht als Mahlzeit von Fuchs oder Marder geendet sind – oder elend verhungert wären!

Beim Spaziergang mit seinem Frauchen in einem Waldgebiet hat er sie gefunden.

Es deutet alles darauf hin, dass sie dort ausgesetzt wurden, da sie auf einem Stuhlkissen in einem Bananenkarton lagen. Sie wurden ausgesetzt, um sie dort sterben zu lassen!

Unsere Tierärztin nahm sofort Kontakt zu uns auf, ob wir die drei kleinen Babys aufnehmen könnten! Die Babys kamen über Nacht erst mal auf eine Pflegestelle, um zu sehen wie ihr Zustand ist und ob sie schon fressen.

Sie sind gesund, haben nur ein paar Flöhe und sind wohl genährt. Außerdem ist klar, sie sind noch zu jung, als dass sie eigenständig fressen können; sie benötigen noch die Flasche. Da unsere Sarah schon einige Erfahrungen mit Flaschenkindern sammeln konnte, bleiben sie erst einmal bei ihr, bis sie an selbständiges Fressen gewöhnt sind. Sie müssen immer wieder ausmassiert werden, um Pipi und Kacka zu machen.

Wir werden in Kerpen – dort wurden sie gefunden – Anzeige erstatten. Dort besteht außerdem Kastrationspflicht. Es ist schlimm, an die arme Mama zu denken, die nun verzweifelt ihre Babys sucht.

     

Happy End für drei Menschen und zwei Katzen

Wir wurden von einer besorgten Katzenbesitzerin angerufen, mit der Bitte, ihr bei der Suche nach einem neuen Zuhause für ihre beiden Miezen zu helfen.

Ihre Lebensumstände hatten sich geändert, so dass sie sich schweren Herzens von Bonnie und Baloo trennen musste. Sie sorgte dafür, dass die beiden Freigänger so lange wie möglich in ihrem alten Zuhause sehr gut versorgt werden, aber die Zeit drängte und mit 13 und 16 Jahren stehen Katzen leider nicht an erster Stelle in der Vermittlungsliste.

Dann schickte der Himmel den Anruf eines Seniorenpaares aus Kerpen, das gerne zwei Katzen aufnehmen wollte. Wir besuchten das Paar in seinem schönen, ruhig gelegenen Haus und erzählten von Bonnie und Baloo. Selbstverständlich muss die Verantwortung für Tiere nochmal gut überlegt werden, aber die beiden Katzen gingen dem herzlichen Paar nicht aus dem Kopf. Ein paar Tage später war alles für den Einzug von Bonnie und Baloo geplant und der Weihnachtsurlaub abgesagt.

Also brachte Frau N. die beiden in ihr neues Zuhause nach Kerpen, denn sie wollte gerne sehen, wo sie nun leben und die neuen Dosenöffner kennen lernen. Zwei Katzen stiefelten neugierig aus ihren Transportboxen… Kater Baloo genoss erst mal alle Streicheleinheiten, die ihm die versammelte Runde bieten konnte, während Katze Bonnie mutig das neue Zuhause erkundete. Man unterhielt sich noch lange, während Baloo und Bonnie sich schon fast zu Hause fühlten.

Tolle Kissenspende

Heute wurden wir mit einer großen Kissenspende überrascht! Matilda hat als Testperson Probeliegen gemacht.

Ihr Urteil: Herrlich bequem und kuschelig!

Über die riesigen Kissen werden sich Straßenhunde aus dem Ausland freuen!

Tinka – nach zwei Jahren endlich wieder zu Hause

Sogar der Kölner Stadt Anzeiger berichtete: Seit Juli 2015 vermisst – Katze Tinka ist nach zwei Jahren wieder Zuhause in Köln-Nippes

____________________________________

Eine tierliebe Dame – sie meldete uns in diesem Jahr bereits zwei entlaufene Kater! – bemerkte eine Katze, die seit einiger Zeit in einer Schrebergartenanlage herumlief. Da die Katze zuerst aber nur unregelmäßig auftauchte, vermutete sie, dass sie in einem der umliegenden Häuser wohnen würde.

Als die Katze dann jedoch immer zutraulicher wurde und sofort angelaufen kam, wenn die Familie zu ihrem Schrebergarten ging, informierte die Dame uns.

Glücklicherweise war die Katze inzwischen so verschmust, dass ich mit dem Chiplesegerät nahe genug an sie heran kam – und siehe da, Tinka war gechipt. Sofort wurde bei TASSO angerufen – Tinka war im Juli 2015!! als vermisst gemeldet worden. Die Besitzerin wurde informiert, und schon wenige Minuten später rief sie an. Sie war gerade mit ihrer Familie in Urlaub und war erst mal ganz perplex, dass Tinka nach so langer Zeit gefunden worden war. Die Familie freute sich schon riesig auf ihre Rückkehr aus dem Urlaub. Bis dahin wurde Tinka weiter von der netten Familie im Schrebergarten versorgt, der übrigens keine 500 Meter von ihrem alten Zuhause entfernt war.

Am Tag der Rückkehr aus dem Urlaub brachten wir Tinka sofort zu ihrer überglücklichen Familie. Auch nach zwei Jahren schien Tinka ihr altes Zuhause wiederzuerkennen.

   

Sie erholt sich jetzt von den Strapazen, die das gefährliche Leben draußen mit sich bringt.

Da zeigt sich mal wieder, wie wichtig es ist, sein Tier chippen und registrieren zu lassen.

Und man sollte die Hoffnung, seine geliebte Katze wieder im Arm halten zu können, nicht so schnell aufgeben!

(von Brigitte Becker)

Auch das ist Tierschutz…

… denn wenn man helfen kann, hilft man doch gerne!

Update: 24.08.2017

Kater Feivels Hämatokrit ist von 15 auf 22 gestiegen! Er darf heute nach Hause! Wir freuen uns mit!

______________________________

Am 21.08. lasen wir von einem Notruf: Kater Feivel brauchte in der Tierklinik Stommeln dringend eine Bluttransfusion. Gesucht wurden Wohnungskatzen zwischen zwei und zwölf Jahren, gesund und mit der Blutgruppe A.

Vor einer Weile haben wir ja insgesamt 18 BKH’s, Ragdolls und British Langhaar aus einer Hobbyzucht übernommen. Viele hiervon sind mittlerweile vermittelt, aber zwei der potentiellen Spender befinden sich auf einer Pflegestelle – nicht allzuweit von Stommeln entfernt.

Also wurden Kater Blue und Kätzin Rotfuß kurzerhand eingepackt und nach Stommeln gebracht.

Blue schied leider als Spender aus, weil er die seltene Blutgruppe B hat.

Aber Rotfuß hat Blutgruppe A und konnte damit helfen! Sie ist zwar kein Schwergewicht und konnte damit nicht allzuviel Blut spenden, aber zusammen mit der anderen Katze, die ebenfalls als Spenderin in die Tierklinik Stommeln gebracht wurde, kam genügend Blut zusammen, um Kater Feivel zu helfen!

Rotfuß musste über Nacht in die Klinik bleiben, hat aber alles gut überstanden. Sie bekommt natürlich gerade besonders viele Leckerlis und Streicheleinheiten.

Und das Schönste ist, dass Kater Feivel aufgewacht ist, sein Köpfchen zum Schmusen hebt und ein wenig frisst! In der Nacht sah es noch so aus, als sei der hübsche, cremefarbene Norweger nicht mehr zu retten.

Das freut uns natürlich sehr und wir hoffen, dass seine Besitzer, die sorgenvoll in der Klinik ausharrten, ihn bald nach Hause holen können.

Unsere hübsche Heldin Rotfuß sucht übrigens noch nach ihrem Zuhause.

Sie ist fünf Jahre alt, eine reine Wohnungskatze, negativ auf FIV/FeLV getestet, ihr Blutbild, welches in der Nacht in der Klinik vorsichtshalber gemacht wurde, ist einwandfrei. Sie ist gechipt, kastriert und geimpft.

Rotfuß sucht eine Familie, die viel Zeit zum Schmusen und einen gesicherten Balkon hat. Andere Katzen mag sie nicht so gerne – oder sagen wir so: Rotfuß ist gerne die Chefin im Ring und die andere Katze müsste mit so einem Charakter klar kommen.

Wenn die neuen Dosenöffner aber viel Zeit mit unserer süßen Kampfschmuserin verbringen können, könnte sie auch alleine in ihr neues Zuhause ziehen.

Interesse an Rotfuß? Ruft doch an! 0227165640 oder 01516 /813 9294

Kleiner Grisu und der böse Katzenschnupfen

Update 08.08.

Heute stand der Kastrationstermin für unsere drei Schnupfis an. Natürlich hatten wir ein wenig Sorge, da sie einen chronischen Schnupfen zurückbehalten haben und deswegen das Narkoserisiko erhöht ist.

Plötzlich rief unsere Tierärztin an, nur kurz nachdem ich die drei hingebracht hatte.
Kessie hat Flüssigkeit im Bauchraum und ihr Darm und die Bauchfellwand sind verändert. Es ist wohl nicht nur ein bisschen Flüssigkeit sondern eine ganze Menge. Die Eierstöcke haben sie nicht mal gefunden, ohne den Schnitt noch ein Stück weiter zu öffnen.

Egal was es gewesen ist, ob FIP oder etwas anderes, Kessie hätte keine Chance gehabt. So eine Veränderung an den Organen bedeutet etwas sehr Böses.
Aus diesen Grund haben wir uns entschieden, Kessie nicht mehr aus der Narkose aufwachen zu lassen.

Wir trauern um die Kleine, denken daran zurück, wie wir sie fanden. Wie sie angelaufen kam aus einem Heuballen und durch einen beherzten Griff gerettet wurde. Denken daran, was sie über sich ergehen lassen musste, das Bad, um die fiesen Flöhe los zu werden, hunderte Male Augensalbe und Inhalieren. Sie hat alles so toll mitgemacht, ihr ging es inzwischen richtig gut. Wir sind froh, dass sie nicht draußen sterben musste, sondern noch ein paar Wochen im Warmen mit Kuscheleinheiten und genug Futter genießen konnte.

 

 

 

 

 

 

 

 

Grisu und Cedric sind jetzt entbommelt, es geht ihnen gut. Die beiden Katerchen ziehen in den nächsten Tagen auf eine andere Pflegestelle. Hier sind sie nur notdürftig im Badezimmer untergebracht. Dort haben sie dann eine ganze Wohnung zum Toben und Unfug machen.

_____________________

Update 18.06.

Grisu und Kessie geht es inzwischen besser, sie haben bereits beide über 150 Gramm zugenommen, und die beiden röcheln und niesen weniger als am Anfang.

Kessies Auge öffnet sich langsam, auch wenn etwas mehr Nickhaut als Auge zu sehen ist
Auch Grisus Augen werden immer besser, sie sind abgeschwollen und so langsam öffnen sie sich auch ein ganz kleines Stück. Wir hoffen natürlich, dass wir sein Augenlicht retten können.

Die beiden sind kittentypisch sehr aufgeweckt, verspielt und genießen es auch, ausgiebig mit den Pflegeeltern zu kuscheln; der kleine Grisu sitzt dabei am liebsten auf der Schulter

Am Dienstag haben beide wieder einen Tierarzttermin zur weiteren Behandlung.

Wir danken allen, die für Grisu und Kessie gespendet haben. Dank euch ist es möglich, so armen kleinen Katzen zu helfen

_______________________

Update 12.06.

Manchmal muss man einfach Glück haben und beherzt zugreifen!

Helen ging heute nochmal an die Stelle, wo der arme kleine Grisu gefunden wurde.

Und hatte riesiges Glück!

Ein kleines Tigermädchen kam unter Heuballen hervor und lief Helen ein Stück entgegen. Helen nutzte ihre Chance, griff schnell zu und konnte die kleine Kessie so fangen!

Mensch, in solchen Momenten klopft einem das Herz bis zum Hals – wer braucht schon Bungeespringen, wenn man „mal eben“ ein Kitten mit der bloßen Hand fangen kann?

 

Direkt danach traf Monika M. ein, die sich bereit erklärt hatte, uns beim Suchen zu helfen.

Liebe Monika, vielen Dank, dass Du raus gekommen bist und dann nach weiteren Kleinen gesucht hast.
Helen hat ein schlechtes Gewissen, dass sie Dich hat alleine lassen müssen – aber Grisu hatte einen Tierarzt-Termin und sie wollte die Gelegenheit nutzen, Kessie noch mit in den Termin zu „schmuggeln“.

Natürlich werden wir die nächsten Tage dort weiter suchen… irgendwo sind vielleicht noch weitere Geschwister, und die Mama muss auch dringend kastriert werden.

Jetzt aber zu Klein-Grisu und Schwester Kessie.

Kessie hat ein schlimmes, eitriges Auge und schnupft natürlich gewaltig.

Grisus Augen sind so schlimm verklebt, dass die Tierärztin befürchtet, dass die Augenlider vielleicht zusammen gewachsen sind.

Wir müssen jetzt abwarten, wie die Medikamente und Inhalationen anschlagen, um zu sehen, wie schlimm die Augen geschädigt sind.
Verwurmt und verfloht sind die Kleinen, und Ohrenmilben machen ihnen auch noch das Leben schwer. Und sie sind noch zu leicht und zu krank, um sie effektiv dagegen zu behandeln.
Aber natürlich tut die Pflegestelle, alles was möglich ist, damit es ihnen schnell besser geht.

Wer uns gerne bei den Tierarztkosten für Grisu und Kessie unterstützen möchte – wir wären sehr dankbar!
Geht einfach über den Spendenbutton rechts unter dem Kölnbild oben auf unserer Seite oder spendet auf Betterplace für die Kleinen:
http://www.gut-fuer-koeln-und-bonn.de/projects/39039

Vielen herzlichen Dank auch an Alle, die bereits für die zwei Kleinen gespendet haben!
Es bedeutet uns viel, dass es dort draußen so viele liebe Menschen gibt, die uns die Möglichkeit geben, so armen Würmchen wie Kessie und Grisu zu helfen!

_________________________________

Der kleine Grisu wurde von einem Gassigänger fast leblos an einer Straße in Oberembt gefunden.
Er nahm den kleinen Kerl mit nach Hause, gab ihm Milch und Wasser.
(Anmerkung: So gut wie Ihr es auch meint: bitte gebt Katzen niemals!! Kuhmilch! Katzen sind laktoseintolerant und bekommen Durchfall und Bauchweh davon!).
Der Finder suchte unsere Hilfe, und unsere liebe Helen raste direkt los, um den kleinen Grisu abzuholen.

Grisu ist jetzt in der Tierklinik Stommeln.
Genaueres wissen wir noch nicht.

Wie man sieht, geht es dem Kleinen sehr schlecht. Und – aus unseren Erfahrungen mit der Schnupfenbande – kann die Behandlung sehr teuer und langwierig werden.
Falls ihr für Grisu irgendwo ein paar Münzen zwischen Euren Couchkissen finden könntet, wäre das toll!

IBAN: DE28 3705 0198 1011 4026 15
BIC: COLSDE33XXX

per Paypal:



oder Betterplace:

Danke!

Wir vermuten, dass dort wo er gefunden wurde, noch mehr Kitten sind (Kitten kommen selten allein), die sicherlich genauso krank sind wie er und Hilfe brauchen.
Natürlich werden wir die Gegend absuchen, Futter und Fallen aufstellen.

Knut – endlich gerettet

2. Update: Nein, der Besitzer ist nicht gefunden! Die Suche nach einer Pflegestelle ist immer noch aktuell!

______________________________

Update: Jemand hat sich gemeldet, der Knuts Besitzer sein könnte!

______________________________

Drei Jahre lang lief Knut in Kerpen Sindorf herum. Man sah ihm an, dass er Hilfe brauchte, aber immer wenn er gesichtet wurde, war er auch schon wieder weg.
Immer wieder wurde nach einem Besitzer gesucht, aber es meldete sich niemand.

Nun gelang es endlich unserer Kea, zusammen mit einer besorgten Anwohnerin, Knut einzufangen!

Nun ist Knut zwar in Sicherheit, aber wir haben ein Platzproblem…

Wir suchen dringend eine Pflegestelle für Knut!
Am besten wäre es, ihn erst mal in einem seperaten Zimmer unter zu bringen.

Und…weil wir das von Katzen, die lange auf der Straße gelebt haben, schon kennen, sollte man sich auf ein paar Tage jammern einrichten, weil Knut „drinnen“ nicht mehr kennt.

Knut ist zahm, er muss defintiv mal ein Zuhause gehabt haben, nach dem wir weiterhin suchen.
Kennt ihn jemand oder weiß, wo er her kommt?

Bitte meldet euch, wenn ihr für Knut Pflegestelle sein möchtet, damit er sich von seinem anstregendem Leben auf der Straße, welches man ihm auch ansieht, erholen kann.

Gerne auch per WhatsApp:
0171 560 45 46