Am 17.10. 2016 übernahmen wir sechs Babys aus der Eifel. Die Flauschis sind erst gute drei Wochen alt.
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Auch die wilde Mama konnte gefangen werden. Einige Tage später ging auch der schwarze Papa in die Falle. Die wilden Eltern sind zurück an ihrer Futterstelle.
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Am 30.10. kamen die beiden letzten Geschwister bei Kerstin an: Tigerchen Elsa und der schwarze Smoky
Emmy, Pearl und Sookie erobern das Haus…
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Am 12.10. übernahmen wir drei Kitten aus der Eifel. Sie sind nun auf der Pflegestelle Kerstin und die drei Mädels machen sich gut!
Die schwarzen Schwestern Emmy und Pearl (mit kleinem weißen Halsfleck) und Sookie (mit der weißen Nase)
Am 14. September 2016 bekam ich von Frau U. die Nachricht, dass sich beim OBI-Markt in Kerpen eine verwilderte Katze aufhält, die nicht gut aussah. Mit traurigem Blick, abgemagert und mit kahlen Stellen im Fell sah die arme Mieze erbarmungswürdig aus.
Sie konnte der Katze bereits etwas zu essen hinstellen, das sie auch völlig ausgehungert und dankbar annahm. Als ich mich an mehreren Tagen auf den Weg machte um nach ihr zu suchen, war sie spurlos verschwunden. Immer wieder versuchten wir (Frau U., die Finderin – eine ganz liebe Tiermama, die bereits Kater Tigger von mir vermittelt bekommen hatte, Frau K. vom Kölner Katzenschutzbund und ich) die Augen offen zu halten und sie bei der nächsten Sichtung zu fangen. Aber sie schien wie vom Erdboden verschwunden.
Dann bekam ich am 29.09. gegen 19.30 Uhr eine Nachricht von Frau U., dass die Katze wieder da sei. Ich organisierte auf die Schnelle eine Falle – aber als wir zurück kamen, war die Katze bereits wieder verschwunden. Ich suchte die Wiese ab und stellte auf gut Glück die Falle auf. Nichts geschah. Doch Gott sei Dank kam mir die Idee, auf dem gegenüberliegenden Friedhof nachzusehen; denn Katzen mögen solche ruhigen Plätze. Und tatsächlich! Die Katze saß direkt vor mir im Gebüsch.
Schnell lief ich zurück und stellte die Falle keinen Meter entfernt vor ihr auf, denn sie schien nicht sonderlich ängstlich zu sein. Im Gegenteil – als ich sie ansprach kam sie sogar etwas auf mich zu.
Doch ich wollte nichts riskieren, spannte schnell die Falle und entfernte mich sofort wieder. Auf der anderen Straßenseite blieb ich auf der Lauer. Und tatsächlich – keine zwei Minuten später saß die Mieze in der Falle!
Schnell deckten wir die Falle mit einer Decke ab und brachten sie zum Auto. Frau U. war sofort bereit, die Katze vorübergehend bei sich aufzunehmen. Falls es mit ihren beiden Katern klappen würde, sollte sie auch für immer bleiben dürfen. Die Katze wurde auf den Namen Luna getauft.
In ihrem neuen Zuhause traute Luna sich anfangs gar nicht aus der Falle. Obwohl Frau U. beide Seiten der Falle öffnete, blieb sie ängstlich darin sitzen.
Doch dann taute sie auf und es stellte sich heraus, dass sie zutraulich und verschmust war. Luna war sehr abgemagert und voller Parasiten, das Fell war struppig und überall waren kahle Stellen. Und sie war sehr sehr hungrig.
Was mochte die arme kleine, dünne Katze wohl erlitten haben?
So schnell es ging wurde Luna zum Tierarzt gebracht und es stellte sich heraus, dass sie kastriert und tätowiert war. Die Tätowiernummer stammte aus Euskirchen. Die Tierärztin schätzte sie auf ca. 2 – 3 Jahre. Bis auf die Parasiten und zu wenig Gewicht ist Luna wohl soweit gesund.
Leider war Luna nicht bei Tasso registriert und so konnte uns niemand helfen, den Besitzer zu finden.
Aber das alles ließ mir keine Ruhe. Mit Lunas Tätowiernummer telefonierte ich sämtliche Tierärzte in Euskirchen ab. Jemand musste sie doch kennen und behandelt haben! Und tätsächlich – nach dem 16. Anruf hatte ich Glück! Ich hatte die Tierärztin gefunden, die Luna kastriert und tätowiert hatte!
Die Informationen der Tierärztin gaben mir ersten Aufschluss über Luna. Sie wurde 2013 über den Tierschutzverein Kall kastriert und war mindestens 9 Jahre alt.
Ein Anruf beim Tierschutzverein Kall und einige Recherche später stellte sich folgendes heraus:
Luna lebte mit vielen anderen, teilweise verwilderten Katzen, auf dem Grundstück einer Familie in der Eifel. Dort wurden alle Tiere eingefangen und kastriert – und dann wieder zurück auf das Grundstück der Familie gebracht. Leider zog diese eines Tages ohne ein Wort fort und ließ alle Katzen dort einfach zurück…
Der Tierschutzverein Kall versorgte die Katzen noch ein halbes Jahr vor Ort, bis sie schließlich alle wieder einfingen und ins Tierheim brachten. Zwei der Katzen konnten vermittelt werden, da sie zahm waren. Die anderen Katzen – auch Luna – waren sehr scheu und sollten mit einer Futterstelle auf dem Tierheimgelände verbleiben und dort ihr Leben genießen dürfen.
Niemand merkte, dass Luna fehlte – denn alle Katzen dort waren scheu und schwarz-weiß gefleckt.
Bis Luna in Kerpen, ca. 60 km weit weg, von uns am 29.09.2016 eingefangen wurde.
Ich frage mich, wie sie zahm wurde? Hatte sie zwischenzeitlich ein Zuhause gefunden? Wurde sie irgendwo gefüttert? Stieg sie heimlich in ein Auto ein und kam so nach Kerpen? Oder ist sie über eine sehr lange Zeit herumgestromert und im Laufe der Jahre so zu uns gekommen?
Wie Luna letztendlich nach Kerpen gekommen ist und was sie unterwegs alles erlebt hat, wird wohl für immer ihr Geheimnis bleiben!
Aber eines ist klar: Ohne Frau U. wäre Luna wohl nie gefunden worden. Ihrer Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass Luna gefangen wurde und nun in Sicherheit im Warmen ist.
Luna entpuppte sich schnell als eine charakterstarke und schmusige Katze. Bleibt zu hoffen, dass sich die Katzen bei Frau U. gut vertragen werden. Denn dann hätte Luna dort den Himmel auf Erden!
Beim Tierarzt: Lucy und Linus bringen schnurrend das Wartezimmer zum Vibrieren…
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Update 15.10.2016:
Für alle, die immer noch eine romantische Vorstellung von glücklichen Bauernhofkatzen haben: So sieht die Realität aus! Wenn man einerseits nicht kastriert und andererseits die Katzen nicht behandelt, wenn sie krank werden.
Die beiden älteren Schnupfis heißen nun Lucy und Linus, in der Hoffnung, dass diese Namen ihnen viel Glück bringen. So viel Glück wie Lucy und Linus von den Peanuts hatten.
Linus wird einen hohen Preis dafür bezahlen, dass seine Mutter nicht kastriert wurde. Und er keine Behandlung bekam, als er sich mit Katzenschnupfen ansteckte. Der kleine Kater wird auf dem rechten Auge blind bleiben und wir wissen noch nicht, ob wir sein Augenlicht auf dem linken Auge retten können.
Die vier Schnupfis – Schnupfi, Kiki (die kleine schwarze Mieze) und Lucy und Linus haben unseren kleinen Verein schon eine Stange Geld gekostet und sie werden noch eine lange Zeit brauchen bis sie gesund genug sind, um an eine Vermittlung zu denken.
Falls Ihr uns mit ihren Kosten unterstützen möchtet, wären wir mehr als dankbar!
Hier nun alle vier Schnupfis aus Elsdorf: Die kleine getigerte Dame und ihr Bruder sind etwa 5 Monate alt. Sie sind definitiv keine Wurfgeschwister von Schnupfi und ihrer schwarzen Schwester.
Die kleine getigerte Maus ist evtl. trächtig – den Verdacht konnte die Tierärztin leider nicht ausräumen, aber auch noch nicht bestätigen. Wir hoffen auf zwei durch den Wurmbefall geschwollene Darmschlingen.
Die beiden Süßen lieben sich heiß und innig – wo der eine ist muss auch der andere sein… es wird sich fest aneinander gekuschelt und aufeinander gestapelt. Dabei sind sie einfach nur zuckersüß und schnurren was das Zeug hält.
Wie man sieht hat der kleine Kater ziemlich schlimme Augen – und diese Bilder entstanden, nachdem die Augen und die Nasen gereinigt und behandelt wurden. Beide fressen mit großem Appetit. Sie wurden entwurmt, grob von klebrigem Zeug im Fell befreit, die Ohren gereinigt, Augen und Nasen vom Schnodder befreit und natürlich wurde viel gekuschelt.
Schnupfi und ihre schwarze Schwester hatten ein Bad und riechen nun frühlingsfrisch. Beide wurden entwurmt, Augen, Nasen und Öhrchen gereinigt, Augensalbe verpasst, Schmerzmittel gegen die Schluckbeschwerden gegeben und natürlich ausgiebig bekuschelt. Schnupfi geht es schon viel besser, auch wenn die Augen noch Sorgen machen und sie noch viel niest.
Die kleine schwarze Maus ist ganz schön erledigt von ihrem heutigen Abenteuer und mag noch nicht so richtig fressen. Also legt Stephan eine Nachtschicht ein und es wird regelmäßig Nutribond (hochkalorisches Päppelmittel) per Spritze verabreicht, damit die Maus zu Kräften kommen kann.
Alle vier sind wirklich sehr dünn und haben einiges nachzuholen. Aber sobald sie sich erholt haben, werden sie ganz tolle Schmusekatzen mit Vibrationsfunktion sein, die ihren späteren Dosenöffnern immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden.
Aber hier eine kleine Matheaufgabe: Wir haben drei Mädels und einen Kater. Würden alle drei Mädels im nächsten Frühjahr trächtig und einen Durchschnittswurf von vier Kitten bekommen, hätte man im Frühjahr bereits ein Dutzend Katzen. 6 Wochen nach der Geburt können die Mädels schon wieder tragend werden…
Im Herbst wäre ihr Nachwuchs schon alt genug selber Nachwuchs zu zeugen oder auch zu bekommen…
Selbst wenn ein Teil der Babys nicht überlebt, macht das binnen zwei Jahren eine so große Menge an Katzen, dass man mit dem Kastrieren kaum noch hinterher käme.
Und ohne menschlichen Kontakt würden sie verwildern.
Bitte kastriert eure Katzen! Egal ob Freigänger oder Wohnungskatzen! Es gibt einfach zu viele, die kein Zuhause haben oder bei ebay verschachert werden!
Wir helfen euch dabei! Bitte sprecht uns an!
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Update 28.09.2016 abends:
Hier hätten wir eine Schwester von Schnupfi (schwarz) und zwei Kitten aus einem älteren Wurf – die kleine graue ist vermutlich sogar trächtig..
Auch diese drei sind komplett verrotzt, verwurmt und verfloht und haben Durchfall. Aber zum Glück sind sie nicht so schlimm dran wie Schnupfi. Alle drei waren schon beim Tierarzt und bekommen nun dasselbe medikamentöse Programm wie Schnupfi.
Da alle vier stinken wie Bolle und stabil genug dafür sind (ja, auch Schnupfi) gibt es gleich erst mal ein Bad für die versammelte Mannschaft.
Leider wurde uns gesagt, dass es dort noch mehr arme Miezen geben soll…
Wir brauchen wirklich dringend Pflegestellen, die separieren können und ggfs auch 2 – 3 mal täglich die Kleinen behandeln können.
Wir brauchen auch Pflegestellen, die erwachsene Katzen nehmen möchten, die man meist nur beschmusen, füttern und bis zur Vermittlung verwöhnen braucht.
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Update 28.09.2016:
Unsere kleine Schmuddelmaus frisst nun relativ gut, trinkt ein wenig, hat schon ein Häufchen gemacht; Durchfall hat sie keinen. Aber Würmer.
Die Kleine ist zuckersüß, schnurrt den ganzen Tag, liegt entweder auf der Schulter oder dem Schoß ihres Pflegepapas Stephan. Und sie hat auch schon ein bisschen zugenommen!
Die Bilder zeigen sie vor und nach der Augenbehandlung.
Diese kleine Maus wurde am 26.09. in Elsdorf eingesammelt, wo sie röchelnd auf der Straße saß. Die Kleine ist unterernährt, verfloht, verwurmt und viel schlimmer – sie hat einen massiven Katzenschnupfen.
Dieser Katzenschnupfen ist so massiv, dass die Kleine die Augen vor lauter Eiter kaum aufbekommt, sie kriegt durch eine Entzündung im Hals kaum Luft und kann kaum schlucken. Mit ihren ca. 10 Wochen wiegt sie so viel wie ein gesundes, 3 Wochen altes Kitten.
Ihr Zustand ist besorgniserregend und wir wissen nicht, ob die Kleine durchkommt. Momentan wird sie mit der Spritze gefüttert und bekommt Wasser auf demselben Weg.
Morgen bekommt ihre Pflegemama Andrea ein Gerät zum Inhalieren. Wir hoffen, dass es der Kleinen damit leichter fällt zu atmen.
„Schnupfi“ (ja, wenn man spontan in der Praxis einen Namen braucht, wird man selten kreativ) hat nun eine Infusion und 6 verschiedene Medikamente bekommen. Gegen Flöhe und Würmer können wir im Moment nichts machen, das würde die Kleine umhauen. Die Augen werden mehrmals täglich gereinigt und mit Augensalbe behandelt.
Sie ist auf der Pflegestelle in absoluter Quarantäne. Sie ist eine supersüße Maus, die sofort schnurrt wenn man sie krault und einfach nur froh ist, Liebe und Wärme zu spüren.
Sollte sich ihr Zustand jedoch verschlechtern, müssen wir sie gehen lassen. Bitte drückt der kleinen Schnupfi die Daumen. Sie kann jede Hilfe brauchen. Wir suchen selbstverständlich nach Mama und Geschwistern.
Wir können es nicht laut genug schreien – solche Kitten sind das Produkt unkastrierter Katzen.
Bitte, bitte kastriert eure Katzen!
Und wenn ihr Hilfe dabei braucht: Bitte sprecht uns an!
Wir möchten uns noch einmal bei allen lieben Menschen bedanken, die bisher für Kischa gespendet und mit uns um diese kleine Maus gebangt haben! Eure lieben Worte und Spenden haben Kischa und uns wirklich sehr geholfen und lassen die kleine Kisha fröhlich und unbeschwert in eine schöne Zukunft blicken.
Ohne euch könnten wir Katzen wie ihr nicht in dieser Form helfen.
Bitte nehmt Kischa als Beispiel für all die Katzen dort draußen, die keine Hilfe kriegen, wenn sie sie brauchen. So wie Zoey… die nur lebt, weil es Menschen gab, die sich um sie kümmerten.
Helft uns oder anderen Vereinen bei Fangaktionen um weiteres Leid auf den Straßen einzudämmen. Es gibt wesentlich mehr Katzen da draußen, die Hilfe brauchen, als man meint.
Bitte kastriert eure Katzen!
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Update Mitte Oktober 2016:
Kischa bleibt für immer bei ihrer Pflegemama! Bei Kuba und ihren anderen Freunden!
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Update 30.09.2016:
Kischa geht es prima – hier wird sie vom geliebten großen Freund Kuba bekuschelt…
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Update 26.09.2016:
Das Daumendrücken hat geholfen! Die Ärzte in der Stommeler Klinik staunten nicht schlecht, als unsere Rabea heute morgen die kleine Kischa wieder bei ihnen vorstellte: Die Schwanzwunde ist prima verheilt; es wächst sogar schon wieder Fell darüber. Damit ist das Thema „amputieren“ wohl hoffentlich vom Tisch…
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Update 20.09.2016:
Wir sind überrascht und glücklich, wie gut sich Kischa erholt hat. Sie ist ein verspieltes freches Kätzchen geworden. Wer hätte das gedacht, als dieses kleine, blutende, verschnupfte halbtote Tierchen in der Tierklinik um sein Leben kämpfte?
Kischa braucht zwar immer noch Medikamente, aber es geht ihr von Tag zu Tag besser.
Am 26.09. heißt es Daumen drücken: Bei diesem Termin in der Tierklinik Stommeln entscheidet es sich, ob Kischa operiert werden muss!
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Update 05.09.2016:
Kischa war heute noch mal in der Tierklinik Stommeln. Sie hat ganz toll zugenommen, sie ist auch ansonsten fit und fidel. Allerdings hat sie immer noch ein Lungengeräusch, weswegen sie jetzt Inhalationen bekommt. Sie bekommt auch weiterhin Medikamente wegen ihres Katzenschnupfens.
Aber ansonsten ist sie ein ganz normales Kitten, dass es liebt zu schmusen und zu spielen.
Die blinden Flecken in ihren Augen werden wohl leider bleiben. Sie sind verursacht durch den Herpes-Virus, der Teil des Katzenschnupfens ist. Zum Glück wird sie nun behandelt und wird deswegen nicht komplett blind werden!
Die Amputation des Schwanzstumpfes ist noch nicht vom Tisch. Man kann immer noch die Schwanzwirbel sehen und es hängt davon ab, ob sich die Haut über dem Stumpf von selber schließt. Passiert das nicht, muss amputiert werden. Kischa blutet auch immer noch hin und wieder aus der Schwanzwunde. Was einerseits aber gut ist, da so evtl. Keime ausgespült werden.
Wir hoffen inständig, dass Kischa um die Amputation herum kommt.
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Update 01.09.2016:
Kischa ist auf einem guten Weg.
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Update 30.08.2016:
Es hat ein wenig gedauert mit dem Update über Kischa… Es gab kranke Miezen zu beklagen und es gab einen armen Streuner von der Straße zu holen.
Aber jetzt…
Kischa wurde am 29.08. aus der Klinik entlassen, weil sie einfach zu schwach für eine OP ist.
Aber: Das Antibiotikum schlägt besser an als erwartet und seitdem Kischa so geblutet hat, geht es ihr allgemein besser! Vielleicht wurde damit der letzte Schmutz aus der Wunde gespült oder ein Abszess ist aufgegangen…
Nun heißt es päppeln und gegen die Anämie ankämpfen, in der Hoffnung, dass Kischa sich schnell erholt! Und hoffentlich bleibt sie nun von ihrem Schwanzstumpf. Mit viel Glück – so äußerte sich zumindest die Tierärztin im Notdienst – könnte eine Schwanzamputation umgangen werden.
Aber das letzte Wort hat natürlich der Chirurg. Am Montag, den 05.09., soll Kischa noch mal in der Klinik vorgestellt werden.
In der Zwischenzeit bekommt sie natürlich weiter ihre Medikamente, viel Liebe und Futter…
Vielen herzlichen Dank noch mal an alle, die an Kischas Schicksal teilhaben… An alle, die gespendet und geteilt haben.
Das hilft Kischa und uns wirklich sehr und bereitet den Weg für eine schönere Zukunft für dieses arme Mäuschen!
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Update 28.08.2016:
Kischa ist auf dem Weg in den Notfalldienst der Tierklinik Stommeln!
Als ihre Pflegestelle sie für ein paar Kuscheleinheiten besuchen wollte, fand sie ein wahres Blutbad vor.
Vielleicht hat Kischa an ihrem Schwanzstumpf geknabbert, oder ihre Beinwunde ist aufgegangen…da auch Kischa voller Blut war, wissen wir es noch nicht genau.
Ein Foto von ihrer blutgetränkten Kuscheldecke ersparen wir Euch jetzt an dieser Stelle.
Die Pflegestelle ist geschockt und kämpft mit den Tränen. Kischa ist ihr sehr ans Herz gewachsen. Die Kleine ist unendlich lieb, so verschmust und kuschelbedürftig.
Unsere kleine Kischa kann also weiter Eure gedrückten Daumen brauchen… wir hoffen dass nun keine weiteren Komplikationen auftreten und Kischa morgen operiert werden kann. Aber sicherlich ist dieser Blutverlust im Zusammenhang mit ihrer Anämie kein gutes Zeichen.
Da durch diesen Vorfall die Tierarztkosten für Kisha weiter explodieren werden, müssen wir Euch leider wieder bitten mal nachzuschauen ob nicht irgendwo ein paar Cent mit Kiscchas Namen drauf herumliegen.
Scrollt ein Stückchen runter, dort findet Ihr alle Möglichkeiten wie Ihr spenden könnt.
Und vielen herzlichen Dank an alle, die bereits gespendet haben! Ihr seid toll!
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Update 27.08.2016:
Kischas Blutbild zeigte heute eine recht ausgeprägte Anämie und natürlich starke Entzündungswerte.
Die Anämie hat sicherlich mit dem immens starken Flohbefall zu tun, abgesehen davon, dass der Körper auch eine entzündungs bedingte Anämie entwickelt haben wird.
Deswegen wurde die OP erst mal auf Montag verschoben.
Auch damit die Antibiose und die anderen Medikamente noch etwas Zeit bekommen anzuschlagen. Außerdem unterstützen wir Kischa mit B-Vitaminen um die Blutbildung anzuregen und werden nun schauen, was man für ihr Immunsystem tun kann.
Kischa ist übers Wochenende auf ihrer Pflegestelle Rabea, um sich ein wenig zu erholen und sich den Bauch voll zu schlagen.
Montag morgen wird sie zurück in die Klinik gebracht um dann den Rest ihres Schwanzes amputiert zu bekommen.
Die Wunde ist absichtlich nicht verbunden, damit Luft dran kommt – keine Sorge, unsere Pflegestelle hält den Stumpf natürlich gut im Auge.
Kischa ist eine echte kleine Kämpferin. Wir sind sehr stolz auf das kleine Mädchen.
Wir möchten uns herzlich bei allen bedanken die bis jetzt für die kleine Maus gespendet haben und ihr Schicksal mit verfolgen.
Bitte erzählt anderen von unserer süßen Kischa, die eine sehr verschmuste Maus ist, denn die Kosten die auf uns zukommen sind noch lange nicht gedeckt.
Vielen <3 lichen Dank!
P.S. An der Stelle wo die Kleine gefunden wurde, wurde heute noch kein anderes Kitten gesichtet. Aber es wird weiter Ausschau gehalten.
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Update 25.08.2016:
Die kleine Kischa (Hoffnung) ist so weit stabil, jedoch ist bei Tageslicht betrachtet und nach allen Untersuchungen alles noch schlimmer als befürchtet.
Neben einem schlimmen Katzenschnupfen hat sie eine große, eitrige Wunde am Vorderbein, die gereinigt und behandelt wurde. Dazu hatte sie einen extrem schlimmen Flohbefall – so etwas hatte unsere liebe Rabea, die mit der Kleinen spät in der Nacht in die Tierklinik gefahren ist (nochmals vielen Dank an dieser Stelle!), noch nie gesehen.
Die Flöhe sprangen nur so über den Untersuchungstisch und ihr ganzer Körper ist voller eitriger Krusten.
Kischa ist stark unterernährt und war völlig ausgetrocknet.
Am meisten Sorge macht jedoch der Schwanz der Kleinen – oder was davon übrig ist.
Der Stumpf ist völlig vereitert und bei einer weiteren Reinigung der Wunde heute, kamen auch Fliegeneier zum Vorschein. Man möchte sich gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn diese Eier geschlüpft wären…
Es war Rettung in letzter Minute für unsere kleine Kischa!
Die kleine Maus wurde heute dem Chirurgen vorgestellt um eine mögliche Amputation des Stumpfes abzuklären.
Um eine Amputation kommt die Kleine leider nicht herum, wenn sie leben möchte.
Ansonsten droht eine Sepsis (Blutvergiftung). Bei ihrem schwachen Allgemeinzustand, würde Kischa es sicher nicht schaffen.
Sollte dieses arme Würmchen morgen stabil genug sein, wird die Amputation durchgeführt.
Wir wollen alles versuchen, um diese kleine Maus zu retten. Kischas Leben hat noch nicht ganz begonnen und sie macht schon so viel durch.
Aber dafür brauchen wir Eure Hilfe in Form von Spenden. Jeder noch so kleine Betrag hilft!
Dieses arme Würmchen wurde von zwei Männern in der Nähe von Weilerswist in einem Feld gefunden, weil es erbärmlich schrie.
Das Kleine ist völlig unterernährt, seine Augen von Eiter verklebt und sein Schwanz fehlt.
Zur Zeit ist es auf dem Weg zur Tierklinik Stommeln und wir hoffen man kann dem Kleinen helfen. Es sieht wirklich sehr schlecht aus und ist sehr schwach.
Natürlich werden wir nachschauen, ob an der Fundstelle noch Geschwister sind, die dringend Hilfe brauchen.
Dies ist wieder ein Fall, in dem einem bewusst wird, wieviele Katzen dort draußen herumlaufen, die dringend Hilfe brauchen und sehr oft nicht bekommen. Ohne Hilfe würde dieses kleine Kätzchen es sicherlich nicht schaffen und wir hoffen, dass es nicht zu spät gefunden wurde.
Bitte kastriert Eure Katzen.
Wir können für dieses kleine arme Ding Eure Hilfe brauchen, denn es wird sicherlich eine intensivmedizinische Betreuung benötigen, damit es hoffentlich wieder gesund wird.
Bitte spendet eine Kleinigkeit für diesen armen Wurm.
Dieses Jahr hat man das Gefühl, dass man mit Kitten regelrecht überschüttet wird.
Aber wir freuen uns, dass Mama Rory mit etwas Hilfe ihrer Pflegestelle sieben gesunde Kitten auf die Welt gebracht hat, ohne das wieder ein Kaiserschnitt nötig war.
Mama Rory ist um die zwei Jahre alt und die Gilmore Kitten sind bereits ihr vierter!!! Wurf. Ihre letzten Babys sind gerade mal 13 Wochen alt. Deswegen hatten wir große Sorge, dass auch Rory ärztliche Hilfe bei der Geburt braucht.
Aber das tolle ist – es ist definitiv ihr letzter Wurf!
Bitte kastriert eure Katzen. Es gibt einfach schon viel zuviele, die ein Zuhause suchen.
Und denkt auch darüber nach, ob man nicht vielleicht einer erwachsener Katze ein Zuhause geben möchte. Sie haben einige Vorteile – man weiß bereits was man kriegt, sie zerstören keine Deko, zerrupfen keine Vorhänge und wollen nicht 24 Std am Tag bespaßt werden.
Wir nehmen zur Zeit noch keine Anfragen für die Gilmore Kitten an! Lasst sie erst mal wachsen, lernen aufs Klöchen zu gehen und lernen, wie man Futter frisst. Bis dahin weiß man dann auch, welche Charaktere sich hinter all dem Flausch verstecken.
So kleine Flauschkugeln sind nicht nur niedlich und machen viel Spaß, sie kosten auch eine ganze Stange Geld an Futter, Aufzuchtmilch, Kittenstreu und vielem mehr. Mama Rory frisst natürlich momentan für 8 und die Arme ist völlig ausgezehrt von all den Babys, die sie in ihrem kurzen Leben schon groß ziehen musste.
Spenden sind mehr als Willkommen, damit wir weiterhin vielen Katzen in Not helfen können.
Die süße Bonny hatte eine Wehenschwäche und konnte deswegen leider ihre Babys nicht auf natürlichem Weg zur Welt bringen.
Sie bekam zwar wehenfördernde Mittel, aber leider reichte das auch nicht aus, um die Geburt richtig in Gang zu bringen.
Als die Herzrate der Kleinen begann zu sinken, entschlossen sich das Ärzteteam der Tierklinik Stommeln (vielen Dank an dieser Stelle!) und die Pflegestelle zum Notfallkaiserschnitt, um Bonny und die Kleinen zu retten.
Sechs Babys wurden insgesamt so zur Welt gebracht. Leider hat es eins der Kleinen, trotz intensivmedizinischer Betreuung, nicht geschafft. Aber ihren fünf Geschwistern geht es gut, sie wachsen und gedeihen auf der Pflegestelle. Auch Mama Bonny geht es gut, die Narbe vom Kaiserschnitt verheilt schön und sie kümmert sich rührend um ihre kleine Piratencrew.
Natürlich ist so ein Kaiserschnitt im Nacht- und Notfalldienst nicht gerade ein Schnäppchen!
Wir haben bis jetzt ein hartes Halbjahr hinter uns – viele kranke und pflegebedürftige Katzen haben bis jetzt zu uns gefunden. Viele Operationen und Notfallbehandlungen, die neben den üblichen Kosten wie Kastrationen, Impfungen etc. unsere Vereinskasse sehr belasten.
Nur mit Spenden von lieben Menschen können wir Katzen wie Bonny helfen. Und sei die Spende noch so klein – viele kleine Spenden summieren sich auf zu einer großen!
Bitte helft uns dabei die Kosten für diese kleine Familie zu tragen.
Update: 28.07.: Ihr Pflegefrauchen war heute mit ihr in der chirurgischen Praxis um untersuchen zu lassen, ob wir irgendwas für sie tun können und ob sie Schmerzen hat.
Leider können wir nichts für sie tun!
Es hat sich um beide Ellbogengelenke so viel Knochenstruktur aufgebaut, dass die Chancen, die Gelenke wieder beweglich zu machen, sehr gering sind – dagegen das Risiko von irreparablen Nervenschäden sehr hoch.
Eine OP hätte ein sehr hohes Risiko einer Lähmung beider Vorderbeinchen und gleichzeitig kaum eine Chance, dass Miss Marple ihre Vorderbeine jemals strecken könnte.
Dazu das Risiko einer langen OP, lange Käfigruhe.
Ihr Becken war zwar auch gebrochen und hat sich während der Heilung enger gestellt, was die Probleme bei der Geburtverursacht hat, ist aber an sich sehr gut zusammengeheilt und macht ihre keine Probleme.
Wir haben uns also gegen eine Operation entschieden. Die Risiken sind einfach zu hoch! Miss Marple ist bereit, in ihr „besonderes Heim“ zu ziehen; Alle Infos gibt es hier
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Update: 10.07.: Miss Marple hat sich gut erholt!
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Update 11.05.: Miss Marple ist seit gestern Abend wieder auf ihrer Pflegestelle! Sie hat die erneute OP gut überstanden und frisst schon!
Wir danken allen sehr, die am Schicksal der Kleinen so viel Anteil genommen und auch gespendet haben! Ihr seid großartig!
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Update 10.05.: Miss Marple ist also wieder in der Klinik. Die Zitze und das umliegende Gewebe sehen sehr schlimm aus. Vermutlich wird die Zitze komplett entfernt. Das heißt, wieder eine OP, wieder um die 400 – 500 Euro OP-Kosten… und natürlich hat die arme Miss Marple auch wieder Fieber bekommen…
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Update 09.05.: Miss Marple ist wieder in der Klinik! Sie ist trotz Trichter an die untere Zitze gekommen und hat sie halb abgetrennt…
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Update 06.05.: Miss Marple geht es besser! Das Fieber ist endlich runter. Da sie in der Klinik nicht gut frisst, wird sie heute abgeholt. Sie wird weiter Antibiotika, Schmerzmittel und ein Mittel gegen die Milchproduktion bekommen. Ihr Bauch wird mit einer Salbe gekühlt.
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Update 05.05.: Unserer Miss Marple geht es nun ein bisschen besser. Sie hat jedoch immer noch Fieber, mag nicht fressen und ist sehr schlapp.
Sie hat leider eine schwere Mastitis entwickelt und man versucht gerade, sie unter Kontrolle zu bringen. Die Kleine bekommt weiterhin Infusionen, Schmerzmittel, Antibiotika. Man versucht ihre Milchleiste zu kühlen, was sie leider gar nicht gerne hat.
Die Klinikmitarbeiter sind total in sie verliebt und geben ihr viele Kuscheleinheiten. Miss Marple wird noch in der Klinik bleiben müssen. Wir hoffen, die Medikamente und Kuscheleinheiten helfen ihr, schnell wieder gesund zu werden! Die Kleine hat so viel mitgemacht in ihrem jungen Leben, dass es locker für zwei reicht…
Bitte kastriert eure Katzen! Bitte setzt sie nicht der Gefahr aus, dass sie so etwas mitmachen müssen! Miss Marple ist gerade mal 7 Monate alt und kämpft um ihr Leben!
Wenn ihr finanzielle Hilfe zur Kastration eure Miezen benötigt, wendet euch an unseren Verein – wir helfen euch gerne mit Kastrationsbeihilfen!
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Update 05.05.: In der Nacht ging es Miss Marple nicht gut und ihre Pflegemama Andrea fuhr wieder mit ihr in die Tierklinik. Miss Marple hatte hohes Fieber. Sie wurde sofort auf die Intensivstation gebracht. Sie bekommt Antibiose und intravenöse Infusionen.
Ihr Zustand ist kritisch.
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Wir möchten uns ganz ganz herzlich für die Spenden bedanken, die schon für Miss Marple und ihre Kleinen bei uns eingegangen sind! Ihr seid einfach großartig!
Wir werden für die kleine Miss Marple tun, was menschenmöglich ist – wir hoffen, dass die falsch zusammen gewachsene Beckenfraktur und die falsch zusammen gewachsenen Brüche der Vorderbeinchen von einem Spezialisten gerichtet werden können!
Katzen wie der armen Miss Marple können wir nur durch Eure Hilfe helfen indem Ihr uns helft, die Kosten für solche Operationen zu tragen – bitte spendet für unsere süße Miss Marple!
Auch noch so kleine Beträge helfen – denn viele kleine Beträge ergeben am Ende einen großen!
Update 03.05.: Mit schwerem Herzen müssen wir leider mitteilen, dass Miss Marples Babys es leider nicht geschafft haben…
Die Klinik hat alles versucht, aber leider haben alle nicht richtig geatmet. Sie wurden immer wieder reanimiert, es wurden Medikamente zur Atemstimulanz gegeben, sie wurden gerubbelt, damit der Kreislauf in Gang kommt.
5 Babys sind innerhalb weniger Minuten gestorben – ihre kleinen Herzen haben einfach aufgehört zu schlagen.
Das 6. Baby hielt ein wenig länger durch, atmete aber auch nicht richtig.
Miss Marple ist aus der Klinik zurück. Sie ist natürlich völlig verwirrt und hat Angst. Sie ist medikamentös gut versorgt.
Wir sind am Boden zerstört, voller Tränen und Trauer um diese kleinen Seelen, die wir nicht kennenlernen durften.
Bitte kastriert eure Katzen! Bitte sorgt dafür, dass eure Katzen nicht auch so etwas erleben müssen!
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Update 03.05.: Weil es mit der Geburt nicht richtig voran ging, fuhr Pflegemama Andrea mit Miss Marple in die Tierklinik Stommeln. Dort wurde ein Ultraschall plus Röntgen von Miss Marple gemacht. Die Vitalzeichen der Babys waren gut. Es wurde festgestellt, dass Miss Marple sechs Babys in sich trägt und sie eine alte Beckenfraktur hat. Dadurch ist es Miss Marple unmöglich, die Babys auf natürlichem Weg auf die Welt zu bringen.
Außerdem scheint sie eine Entzündung der Gebärmutter zu haben. Deshalb wird sie während der Operation sofort kastriert. Es wird nun ein Kaiserschnitt gemacht, wobei wir nicht wissen, ob Miss Marple und die Kleinen überleben.
Es bricht einem das Herz, wenn man daran denkt, was unsere arme Miss Marple schon alles mitmachen musste in ihrem jungen Leben.
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Update: Unsere süße Miss Marple wird in den nächsten Stunden (oder Tagen) ihre 4 – 5 Kitten zur Welt bringen.
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Diese arme Maus ist seit dem 18.04. in unserer Obhut auf der Pflegestelle Andrea.
Zuerst ja: die junge Mieze ist trächtig. Wir erwarten mindestens 4 Kitten. Da auf den Röntgenaufnahmen bereits kleine Schädel zu sehen sind, liegt sie ungefähr bei Tag 53, da erst zu diesem Zeitpunkt der Trächtigkeit die Knochen so weit verdichtet sind, dass sie auf dem Röntgenbild dargestellt werden.
Wir erwarten die Kitten also in ca. 10 Tagen.
Außerdem wurde die sehr liebe Bald-Mama negativ auf FIV und FeLV getestet.
Die arme Mieze humpelte sehr stark. Gefunden wurden alte, komplizierte Brüche beider Vorderbeine. Die Knochen sind falsch zusammen gewachsen. Ob das von einem Sturz aus sehr großer Höhe, einem Autounfall oder Misshandlung kommt, wissen wir nicht.
Natürlich hoffen wir, dass wir später eine chirurgische Lösung für sie finden können, die ihr das Laufen erleichtert.
Außerdem hat sie sich dabei links den oberen Fangzahn abgebrochen, evtl. den Fangzahn links unten ausgeschlagen.
Wir sind uns deshalb nicht sicher, warum manche Zähne fehlen, da sie rechts noch den Milchfangzahn neben dem neuen stehen hat – was bedeutet, dass sie sich noch im Zahnwechsel befindet.
Die arme Maus schätzen wir daher auf 7 – 8 Monate. Sie ist selbst noch ein Kitten und bekommt bereits Nachwuchs!
Bitte helft uns, die bereits hohen Tierarztkosten zu tragen. Jeder noch so kleine Betrag hilft und viele kleine Beträge ergeben einen großen.
Wir freuen uns sehr, dass wir bei TASSO ein Chip-Lesegerät gewonnen haben! Damit wird unsere Arbeit leichter!
Auch haben wir beim betterplace Adventskalender einen tollen 8. Platz gemacht! Wir freuen uns über das neue Praxisbuch Online-Fundraising mit vielen Tipps, wie wir im Internet Spenden sammeln können!
Der kleine Kater Holgi hat sich bei einer Rauferei mit seinen Geschwistern am rechten Hinterbeinchen verletzt und konnte nicht mehr auftreten.
Pflegemama Andrea fuhr mit ihm sofort in die Tierklinik Stommeln. Dort wurde er geröntgt; er schrie vor Schmerzen. Beim Röntgen wurde festgestellt, dass er sich einen Bruch des Knochenkopfs des Mittelknochens der Mittelzehe zugezogen hat. Außerdem ist seine Wachstumsfuge an der Stelle, die gerade dabei war, sich zu schließen, wieder aufgerissen. Seine Sehnen und Bänder sind überdehnt. Holgi musste die Nacht in der Klinik bleiben.
Nun hat Dr. Dickomeit die Röntgenbilder ausgewertet: eine Operation bleibt Holgi erst mal erspart! Andrea durfte ihn nach einer Nacht und einem Tag wieder nach Hause holen. Er trägt nun diesen schicken Verband und muss mindestens eine Woche Schmerzmittel nehmen. Holgi darf nicht springen, klettern, rennen oder raufen. Er darf nur unter Aufsicht aus seinem Qurantänekäfig heraus, ansonsten muss er Käfigruhe halten… für mindestens 4 Wochen.
Wöchentlich muss nun der versteifende Verband mit Schiene gewechselt und der Heilungsprozess mit Röntgenbildern überwacht werden. Sollte der Zeh nicht richtig zusammenwachsen, muss er leider amputiert werden. Holger kommt mit dem dicken Verband überraschend gut zurecht und man muss aufpassen, dass er nicht zu übermütig wird.
Natürlich hat der Klinikaufenthalt Geld gekostet; ebenso werden die zukünftigen Verbandswechsel und Röntgenbilder einiges kosten. Wenn Ihr etwas zu Holgers Tierarztkosten beitragen möchtet: