Flöhchens irre Rheinland-Reise

Unsere neueste Tierschutz-Geschichte mit Happy End. Sie zeigt, wie wichtig es ist, seine Tiere chippen und registrieren zu lassen!

Nicht gekennzeichnete Tiere haben kaum die Chance, zurück nach Hause zu kommen!

Sonntag, 15. November 2015

„Flöhchen“ ist zurück 1,5 Jahre verschwunden: Das Katzen-Wunder von Köln

Von ADNAN AKYÜZ
 
Flöhchen sitzt auf Giselas Schoß und gibt Rabea Röver ihr Pfötchen als Dankeschön. Foto: Adnan Akyüz

Köln – Wenn ein Märchen plötzlich wahr wird: Der gestiefelte Kater der Gebrüder Grimm ist in Flöhchen (12) zum Leben erwacht! Denn die unternehmungslustige Katze war wie der pfiffige Märchen-Geselle lange auf sich allein gestellt: Eineinhalb Jahre war Flöhchen auf großer Rheinland-Reise – und wurde zu Hause schmerzlich vermisst. Umso größer ist dort nun die Freude, dass Flöhchen wieder zurück ist. Es war der 6. Mai 2014, als Flöhchen nicht zurück nach Hause kam. Herrchen Norbert (65) blieb in Rösrath die ganze Nacht lang wach und wartete, auch Frauchen Gisela (67) konnte vor Sorge kaum schlafen.

Foto: Privat

„Wir haben dann angefangen, die Nachbarschaft abzusuchen“ erzählt Norbert. Später druckte das Ehepaar Flyer und verteilte sie. „Es kamen auch mehrere Anrufe. Es war aber nie unsere Katze“, erinnert sich Gisela. Und erzählt, dass sie irgendwann die Hoffnung aufgegeben hatte.

Doch dann – nach eineinhalb Jahren – die Überraschende wie freudige Nachricht: „Ich bekam einen Anruf. Ich könne meine Katze in Hürth abholen“, erzählt Norbert. Hürth? Wie hatte sich Flöhchen in all den Monaten bis nach Hürth durchgeschlagen? Es wird wohl für immer ein großes Katzengeheimnis bleiben. Mitarbeiter einer Firma im Hürther Industriegelände hatten Flöhchen gesichtet und die „Kölner Katzenschutz-Initiative“ benachrichtigt. Mitarbeiterin Rabea Röver (42) machte sich auf den Weg, um Flöhchen einzufangen. „Ich habe eine Lebendfalle mit Überlauf aufgestellt. Es hat etwa eine Stunde gedauert, Flöhchen einzufangen“, erzählt sie.

Dann kontaktierte Rabea Röver „Tasso“, eine Registrierungsstelle für Haustiere – so dass die Besitzer ausfindig gemacht werden konnten. „Flöhchen war unverletzt und sah danach aus, als habe sich jemand um sie gekümmert hat“, sagt Rabea Röver. Wie macht sich das „gestiefelte Flöhchen“ wieder zu Hause? „Sie hat sich von Tag zu Tag wieder eingelebt und ist ganz die alte Zank-Tante“, sagt Norbert lachend. Und sie zieht abends wieder um die Häuser…

Dringender Spendenaufruf für zwei arme Kater!

Viele liebe Menschen haben für unsere beiden Notfellchen gespendet! Wir bedanken uns dafür im Namen von Tigger und Bailey sehr herzlich!!

 

Update: 12.11.15: Tigger zieht am 20.11. in sein neues Zuhause! Seine Familie hat auf ihn gewartet! Ende gut, alles gut! Tigger ist im neuen Zuhause und fühlt sich bereits sehr heimisch…

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Update: 26.10.15: Tigger wird langsam ungeduldig…

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Update: 21.10.15: Hurra! Heute hat Tigger die beiden ersten Wochen geschafft! Er ist ein sehr schmusiger Kater, der riesiges Vertrauen zu seiner Pflegemama hat!

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Kastrationsaktion

Unser Verein führt bis Ende des Jahres eine Kastrationsaktion

im Raum Köln und Rhein-Erft-Kreis für alle bedürftigen Tierhalter durch!

Bitte sprechen Sie Frau Worlitschek an: Tel. 0221 / 590 3446!.

 

Schnell und einfach mit einer App auf dem Handy helfen…

Jetzt könnt ihr für unseren kleinen Verein ganz kostenlos und schnell was Gutes tun!

Es ist suuuper einfach: Folge dem Link:

https://smoo.st/it/nzc5i

Dort stehen dann alle Infos drin. Man installiert nur einmal die smoost-App ins Handy, gibt ein paar wenige persönliche Daten ein (wirklich nichts Geheimes!) und kann dann täglich klicken, so oft man kann und will. Jeder durchgeklickte Prospekt bringt der KKI sagenhafte 5 Cent!!!

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Wir haben gewonnen, dank eurer Hilfe!

Wir haben es geschafft mit der Hilfe vieler lieber, hilfsbereiter Menschen!

Herzlichen Dank an alle, die uns geholfen und mitgefiebert haben!

Wir freuen uns sehr!

Das Team der Kölner Katzenschutz-Initiative

unbenannt

 

 

 

Fressnapf-Spende

4.300 kg Tierfutter für den regionalen Tierschutz sowie 4.500 Euro für die Stephanus-Schule in Zülpich

Am 05.05.2015 wurden bei Fressnapf Klinger in Erftstadt-Lechenich 4.300 kg Futter an die regionalen Tierschutzvereine sowie ein Spendenscheck in Höhe von 4.500 Euro an die Stephanusschule in Zülpich übergeben.

Die Spenden stammen aus der Nikolaus-Napf-Aktion, die die Fressnapf Klinger GmbH 2011 zum ersten Mal startete. Die Fressnapf-Kunden hatten die Möglichkeit, den Napf ihres Lieblings in einer Fressnapf-Klinger-Filiale abzugeben und konnten diesen am Nikolaustag gefüllt mit vielen Geschenken für ihren Liebling wieder abholen.

Insgesamt wurden 4.300 Näpfe in den 12 Fressnapf-Filialen von Familie Klinger abgegeben. Pro Napf spendete Fressnapf Klinger einen Euro (aufgestockt auf 4.500 Euro) an die Stephanus-Förderschule in Zülpich, deren Schüler geholfen haben die Tüten liebevoll zu füllen.

Auch die Firma Happy Dog beteiligte sich an dieser Aktion und spendete je abgegeben Napf ein Kilogramm Tierfutter für die regionalen Tierschutzvereine.

Auch unser Verein bekam eine Katzenfutter-Spende für unsere zahlreichen Futterstellen, für die sich unser Team im Namen unserer Streunermiezen herzlich bedankt!

Gespendete Futterhäuser

Unsere Futterhäuser stehen meistens ungeschützt in Wald und Flur – Wind und Wetter ausgesetzt. Einige sind schon sehr in die Jahre gekommen.

Wir freuen uns, dass ein handwerklich begabter Futterstellenbetreuer und Freund des Vereins uns gleich zwei neue tolle Häuser gesponsert und gebaut hat!

Dafür bedanken wir uns herzlich im Namen der Miezen!

Eins steht in Türnich…

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… und eins in Erftstadt:

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72 Stunden live dabei an einer unserer Futterstellen

Big Katzenschutzinitiative ist watching you

Damit die aufmerksamen Verfolger unserer HP eine Vorstellung von unserer Arbeit im Katzenschutz bekommen, möchten wir Ihnen heute einen kleinen Einblick in die Arbeit unserer fleißigen Helferchen an den Futterstellen der scheuen Katzen geben.

Wir füttern an unterschiedlichen Stellen ausgesetzte Katzen, die sich ausgewildert haben, d.h. sie wurden von früheren Hauskatzen draußen geboren.

Zunächst wurden sie durch unseren Verein kastriert, tierärztlich durchgecheckt und dann zurückgeführt. Wir fühlen uns verpflichtet, die Tiere ein Leben lang mit Futter zu versorgen (und mit Schlafplätzen).

Dies kann gerade im Winter oder bei Regen, Kälte und starkem Wind oft sehr unangenehm für unsere Tierschützer sein. Fällt ein Fütterer/eine Fütterin aus, wird die Person durch andere vertreten. Dieser sehr ausgeklügelte und intelligente Plan wird durch unsere Dagmar Duske organisiert. Herzlichen Dank dafür! Danke auch allen unseren Fütterfrauen und -männern, die unermüdlich im Einsatz sind!!

Matsch, Dreck und Verunreinigungen der Plätze hindern Euch nicht, unsere Tiere zu versorgen….ihr seid unersetzlich und absolute Spitze!!!

Die Katzen danken es Euch mit einem kleinen, kugelrunden Bauch, auf den wir alle sehr stolz sein können.

Oftmals fühlt sich die Arbeit nicht sehr sinnvoll an, weil man überhaupt keine Katze sehen kann. Diese Tatsache hat einen unserer lieben Futterhelfer besonders beschäftigt. Es ließ ihm keine Ruhe, dass er kaum ein Tier zu Gesicht bekommen hat, bis sich in seinem Kopf eine Idee entwickelte.

Er schaffte sich eine Kamera an und installierte sie an unseren Plätzen. Das war wie im Fernsehen und unser kleines „Big brother/ Big Katzenschutzinitiative is watching you“ möchten wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten!

Seine Kamera wurde für 72 Stunden installiert, wobei sie alle 30 Sekunden ein Bild des Futterhauses geschossen hat.

Das Ergebnis ist für uns überwältigend: Wir entdeckten in dieser Zeitspanne mindestens 7 verschiedene Katzen, einen Fuchs und einen Marder. Auch eine Familie Wildschwein schaute vorbei.

Wie man sich leicht vorstellen kann, demolieren Letztere gerne und randalieren vor Ort. Oftmals waren die Häuschen defekt, umgekippt oder ramponiert. Wir investieren einiges an privatem Geld, um alles in Schuss zu halten. Die Häuschen stehen jeweils auf einer Palette, welche durch Erdanker fest montiert sind.

Diesen Sommer würden unsere Futterfrauen und –männer gerne die Böden der Häuser mit PVC auslegen, damit sie abwaschbar bleiben. Hierzu freuen wir uns über Reste, die evtl. noch in Ihrem Keller schlummern.

Gerne nehmen wir Futter an, was Ihre eigenen Fellwunder evtl. nicht mögen. Oder einfach eine Futter- oder Geldspende, die diese wertvolle Arbeit am Tier weiterhin unterstützt.

(Maren Fröhlich)

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