Die Geschichte vom Baumkater Bounty

 

Wir freuen uns: Bounty ist im zweiten Test negativ getestet worden!

Auf diesem Baum saß in großer Hitze eine Katze. Auch nach fünf Tagen kam sie nicht alleine herunter und musste durch einen Baumkletterer gerettet werden.

Dann kam der liebe Kater in unsere Obhut. Als erstes musste er zum Tierarzt, denn er war sehr dehydriert. Es ging ihm schlecht nach so langer Zeit ohne Wasser und Futter in glühender Hitze.

Auf der Pflegestelle erholte er sich langsam. Nach zwei Infusionen begann er zögerlich zu fressen.

Wir haben den lieben Kater Bounty genannt. Es gelang uns bisher nicht, seine Besitzer zu finden.

Er ist ein sehr kuscheliger Geselle. Mittlerweile spielt er gerne, kommt auch tagsüber raus. Die ersten Tage war er verständlicherweise sehr verschreckt und versteckte sich.

Bounty wünscht sich später ein Heim in einem ruhigen Haushalt, der vielleicht nur aus zwei Personen besteht, denn ab und an er ist er immer noch etwas schreckhaft. Am liebsten wären es ihm, wenn seine neuen Dosenöffner nicht den ganzen Tag außer Haus sind. Er wird abends recht aktiv und wäre glücklich, wenn seine neuen Dosenöffner dann zu Hause sind und mit ihm kuscheln und spielen.

Bounty ist ein unkomplizierter Kater, erst ca. zwei Jahre alt. Auch beim Fressen ist er unkompliziert geblieben. Thunfisch in eigenem Saft mag er sehr gerne, auch Leberwurst ist der Renner und bisher eine Sorte Felix-Tütchen.

Natürlich ist Bounty ein wunderschöner Kater… aber…

Bei der Blutuntersuchung stellte sich heraus, dass er FeLV positiv ist. Der Test wird Mitte bis Ende September 2022 wiederholt. Es besteht Hoffnung, dass er dann vielleicht negativ getestet wird.

 

   

Wir werden weiter über den lieben Bounty berichten.