Die drei armen Findelbabys

Update: 26.09.2017

Jenny, Oliver und Tito geht es einfach nur prima! Sie wachsen und gedeihen. Ca. Mitte Oktober sind sie bereit, ins neue Heim zu ziehen.

  

  

  

  


Update: 24.08.2017

Die Kleinen haben gelernt, prima aus der Flasche zu trinken und hier und da schon richtiges Futter zu fressen.

Von Links: Jenny, Oliver und Tito

     

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Update: 19.08.2017

Unsere kleinen Findelkinder haben sehr schnell gelernt, dass die Flasche gar nicht böse ist, sondern die Milch daraus sogar lecker schmeckt – und mit vollem Bäuchlein fühlt man sich auch gleich viel wohler!

Passend dazu werden ihre flauschigen Bäuche immer dicker und sie nehmen gut zu. Wenn sie nicht gerade ins Milchkoma fallen und zuckersüß aussehen während sie schlafen – genießen sie jede Kuscheleinheit … schnurrend und quiekend.

 

Mal wieder ist ein Hund der Retter in der Not für Katzenbabys!

Dem tollen Hund unserer Vereinsärztin ist es zu verdanken, dass diese drei Kitten nicht als Mahlzeit von Fuchs oder Marder geendet sind – oder elend verhungert wären!

Beim Spaziergang mit seinem Frauchen in einem Waldgebiet hat er sie gefunden.

Es deutet alles darauf hin, dass sie dort ausgesetzt wurden, da sie auf einem Stuhlkissen in einem Bananenkarton lagen. Sie wurden ausgesetzt, um sie dort sterben zu lassen!

Unsere Tierärztin nahm sofort Kontakt zu uns auf, ob wir die drei kleinen Babys aufnehmen könnten! Die Babys kamen über Nacht erst mal auf eine Pflegestelle, um zu sehen wie ihr Zustand ist und ob sie schon fressen.

Sie sind gesund, haben nur ein paar Flöhe und sind wohl genährt. Außerdem ist klar, sie sind noch zu jung, als dass sie eigenständig fressen können; sie benötigen noch die Flasche. Da unsere Sarah schon einige Erfahrungen mit Flaschenkindern sammeln konnte, bleiben sie erst einmal bei ihr, bis sie an selbständiges Fressen gewöhnt sind. Sie müssen immer wieder ausmassiert werden, um Pipi und Kacka zu machen.

Wir werden in Kerpen – dort wurden sie gefunden – Anzeige erstatten. Dort besteht außerdem Kastrationspflicht. Es ist schlimm, an die arme Mama zu denken, die nun verzweifelt ihre Babys sucht.

     

Lucy-Jule

Lucy ist bereits im neuen Zuhause.

Unsere wunderschöne Lucy ist eine sehr liebe und total verschmuste Katze und ca. 2 1/2 Jahre alt.

Sie ist anderen Katzen gegenüber sehr offen und freundlich. Lucy braucht viel Aufmerksamkeit und fordert diese auch ein.

Wir könnten uns für Lucy einen ruhigen Haushalt vorstellen, wo man viel Zeit für sie hat. Auf laute Geräusche und Hektik reagiert sie ängstlich, daher sollten Kinder, die mit im Haushalt leben, schon älter und verständnisvoll sein.

Lucy ist absolut nachtaktiv, daher wäre abendlicher oder nächtlicher Freigang für sie am besten geeignet. Eine ruhige Gegend wäre optimal, denn Lucy war bisher nur Wohnungskatze. Sie zeigt aber deutlich, dass sie Freigang haben möchte.

  

  

        

Lucy ist entfloht, entwurmt, kastriert, gechipt und auf FIV und FeLV negativ getestet. Nach der 1. Impfung wird sie nach einem positiven Vorbesuch mit einem Schutzvertrag über 140 Euro ins neue Heim vermittelt.

Hier kann man anrufen, um nähere Infos über Lucy zu erhalten: Tel. 02237 / 929 4449 oder 0157 / 3937 7407 (PLZ: 50171 Kerpen)

Aktion Barnaby

Am 07.09. schlich sich der hungrige Tigerkater ins Haus unseres Mitglieds Gabi. Er ist nicht gekennzeichnet. Leider ist er sehr krank und nun erst mal auf einer Pflegestelle. Wir haben ihn Barnaby genannt.

Kitten aus Köln-Kalk

In Köln-Kalk lief ganz alleine ein kleines Kitten herum, ca. 12 Wochen alt. Unsere Brigitte konnte es einfangen. Wir haben die Kleine Kalea genannt. Sie ist nun auf der Pflegestelle Helen.

Leider wurde Kalea nicht zahm. Sie lebt nun zusammen mit einem Kitten vom Katzenschutzbund auf einem Reiterhof.

Fangaktion in Kerpen-Buir

Am 03.09. konnte ein kranker BKH-Kater eingefangen werden. Er lief schon ein Jahr dort herum und gehörte niemandem. Nach tierärztlichem Check-up ist er nun auf einer Pflegestelle und heißt Linus.

Mittlerweile ist Linus im neuen Zuhause.

Tolle Kissenspende

Heute wurden wir mit einer großen Kissenspende überrascht! Matilda hat als Testperson Probeliegen gemacht.

Ihr Urteil: Herrlich bequem und kuschelig!

Über die riesigen Kissen werden sich Straßenhunde aus dem Ausland freuen!

Cedric & Grisu

Cedric & Grisu sind bereits im neuen Zuhause!

Cedric und Grisu sind zwei lebhafte kleine Kerlchen, welche die Gabe haben, es nie langweilig werden zu lassen. Es ist einfach toll die zwei zu beobachten. Wie sie miteinander kämpfen, miteinander toben, sich immer wieder neu ausprobieren und wie sie ihre selbst gesteckten Ziele erreichen. Die beiden haben sich trotz ihrer Blindheit sehr schnell eingelebt und zurecht gefunden. Sie haben keine Scheu, neue Dinge zu entdecken und auch sonst merkt man im Alltag selten, dass sie (fast) blind sind. Sie toben, raufen und klettern, wie alle anderen Katzenkinder auch.

Die zwei lieben den Auslauf auf dem Balkon. Sehr gerne sonnen sie sich in den Blumenkästen (wenn die Sonne sich denn noch mal blicken lässt) oder klettern auf den Balkonmöbeln herum. Grisu bringt mit Vorliebe kleine „Schätze“, wie Blätter oder Stöcke vom Balkon mit herein, mit welchen er dann ausgiebig spielt. Deshalb sollte auch im neuen zu Hause unbedingt ein gesicherter Balkon vorhanden sein. Besonders Spaß haben die beiden an Spielzeug, welches Geräusche macht. Es darf klappern, rascheln/knistern, klingeln, klirren oder fiepsen. Ganz hoch im Kurs sind Kugelschreiber auf hartem Untergrund und Spielzeuge mit einem Glöckchen.

Grisu und Cedric sind durch nicht behandelten Katzenschnupfen im frühen Kitten-Alter (fast) erblindet. Der Katzenschnupfen ist chronisch geworden, weshalb die beiden häufig eine verstopfte Nase haben oder niesen müssen. Sie benötigen aber (momentan) wegen des Schnupfens keine häufigere medizinische Behandlung, als andere Katzen.

Cedric und Grisu nehmen schnell Kontakt zu Menschen auf. Wenn wir auf der Pflegestelle Besuch bekommen, haben die beiden absolut keine Scheu und schauen recht schnell neugierig nach, wer das denn ist, der da zu Besuch gekommen ist. Sie können aber sehr gut bekannte von unbekannten Stimmen entscheiden. Bei unbekannten Stimmen merkt man deutlich, dass sie ein paar Minuten länger brauchen, um sich „heran zu tasten“.
Wenn wir von der Arbeit kommen, kommen die zwei sofort angelaufen oder warten schon an der Tür. Dann ist das Geschmuse und Geschnurre erst einmal groß. Aber dann sind wir natürlich recht schnell wieder als Dosenöffner gefragt. Man könnte dann glauben, die beiden haben tagelang nichts zu essen bekommen und würden jeden Moment verhungern, obwohl sie, neben dem Nassfutter, rund um die Uhr Trockenfutter zur Verfügung haben.


  

 

Auf Grund ihrer Katzenschnupfeninfektion, können Cedric und Grisu zur Zeit leider nicht geimpft werden, da es den Katzenseuche-Impfstoff zur Zeit nur in Kombination mit Katzenschnupfen auf dem Markt gibt. Daher ist die Kostenaufwandspauschale etwas geringer. Sobald wir einen Einzelimpfstoff finden sollten, würden wir ihre neuen Dosenöffner darüber informieren.

Die beiden ziehen nach einem positivem Vorbesuch, mit einem Schutzvertrag und einer Kostenaufwandspauschale von 240 € in ihr neues Zuhause.

Rufen Sie doch an!

02271 65640 oder 01516 / 813 9294 (50735 Köln)

Tinka – nach zwei Jahren endlich wieder zu Hause

Sogar der Kölner Stadt Anzeiger berichtete: Seit Juli 2015 vermisst – Katze Tinka ist nach zwei Jahren wieder Zuhause in Köln-Nippes

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Eine tierliebe Dame – sie meldete uns in diesem Jahr bereits zwei entlaufene Kater! – bemerkte eine Katze, die seit einiger Zeit in einer Schrebergartenanlage herumlief. Da die Katze zuerst aber nur unregelmäßig auftauchte, vermutete sie, dass sie in einem der umliegenden Häuser wohnen würde.

Als die Katze dann jedoch immer zutraulicher wurde und sofort angelaufen kam, wenn die Familie zu ihrem Schrebergarten ging, informierte die Dame uns.

Glücklicherweise war die Katze inzwischen so verschmust, dass ich mit dem Chiplesegerät nahe genug an sie heran kam – und siehe da, Tinka war gechipt. Sofort wurde bei TASSO angerufen – Tinka war im Juli 2015!! als vermisst gemeldet worden. Die Besitzerin wurde informiert, und schon wenige Minuten später rief sie an. Sie war gerade mit ihrer Familie in Urlaub und war erst mal ganz perplex, dass Tinka nach so langer Zeit gefunden worden war. Die Familie freute sich schon riesig auf ihre Rückkehr aus dem Urlaub. Bis dahin wurde Tinka weiter von der netten Familie im Schrebergarten versorgt, der übrigens keine 500 Meter von ihrem alten Zuhause entfernt war.

Am Tag der Rückkehr aus dem Urlaub brachten wir Tinka sofort zu ihrer überglücklichen Familie. Auch nach zwei Jahren schien Tinka ihr altes Zuhause wiederzuerkennen.

   

Sie erholt sich jetzt von den Strapazen, die das gefährliche Leben draußen mit sich bringt.

Da zeigt sich mal wieder, wie wichtig es ist, sein Tier chippen und registrieren zu lassen.

Und man sollte die Hoffnung, seine geliebte Katze wieder im Arm halten zu können, nicht so schnell aufgeben!

(von Brigitte Becker)

Auch das ist Tierschutz…

… denn wenn man helfen kann, hilft man doch gerne!

Update: 24.08.2017

Kater Feivels Hämatokrit ist von 15 auf 22 gestiegen! Er darf heute nach Hause! Wir freuen uns mit!

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Am 21.08. lasen wir von einem Notruf: Kater Feivel brauchte in der Tierklinik Stommeln dringend eine Bluttransfusion. Gesucht wurden Wohnungskatzen zwischen zwei und zwölf Jahren, gesund und mit der Blutgruppe A.

Vor einer Weile haben wir ja insgesamt 18 BKH’s, Ragdolls und British Langhaar aus einer Hobbyzucht übernommen. Viele hiervon sind mittlerweile vermittelt, aber zwei der potentiellen Spender befinden sich auf einer Pflegestelle – nicht allzuweit von Stommeln entfernt.

Also wurden Kater Blue und Kätzin Rotfuß kurzerhand eingepackt und nach Stommeln gebracht.

Blue schied leider als Spender aus, weil er die seltene Blutgruppe B hat.

Aber Rotfuß hat Blutgruppe A und konnte damit helfen! Sie ist zwar kein Schwergewicht und konnte damit nicht allzuviel Blut spenden, aber zusammen mit der anderen Katze, die ebenfalls als Spenderin in die Tierklinik Stommeln gebracht wurde, kam genügend Blut zusammen, um Kater Feivel zu helfen!

Rotfuß musste über Nacht in die Klinik bleiben, hat aber alles gut überstanden. Sie bekommt natürlich gerade besonders viele Leckerlis und Streicheleinheiten.

Und das Schönste ist, dass Kater Feivel aufgewacht ist, sein Köpfchen zum Schmusen hebt und ein wenig frisst! In der Nacht sah es noch so aus, als sei der hübsche, cremefarbene Norweger nicht mehr zu retten.

Das freut uns natürlich sehr und wir hoffen, dass seine Besitzer, die sorgenvoll in der Klinik ausharrten, ihn bald nach Hause holen können.

Unsere hübsche Heldin Rotfuß sucht übrigens noch nach ihrem Zuhause.

Sie ist fünf Jahre alt, eine reine Wohnungskatze, negativ auf FIV/FeLV getestet, ihr Blutbild, welches in der Nacht in der Klinik vorsichtshalber gemacht wurde, ist einwandfrei. Sie ist gechipt, kastriert und geimpft.

Rotfuß sucht eine Familie, die viel Zeit zum Schmusen und einen gesicherten Balkon hat. Andere Katzen mag sie nicht so gerne – oder sagen wir so: Rotfuß ist gerne die Chefin im Ring und die andere Katze müsste mit so einem Charakter klar kommen.

Wenn die neuen Dosenöffner aber viel Zeit mit unserer süßen Kampfschmuserin verbringen können, könnte sie auch alleine in ihr neues Zuhause ziehen.

Interesse an Rotfuß? Ruft doch an! 0227165640 oder 01516 /813 9294

Die drei Findelbabys von Kerpen

Der tolle Hund unserer Vereinsärztin fand diese armen Babys – in einem Bananenkarton. Sie wurden ausgesetzt, um sie sterben zu lassen!

Die Kleinen sind etwa drei Wochen alt und können noch nicht selbständig fressen. Sie sind nun auf der Pflegestelle und werden von unserer Steffi liebevoll gefüttert und gepäppelt.