Dieser kleine Herzensbrecher heißt Lucky und ist ein ca. 2 jahre alter Kater. Er ist ein kleiner Hardcore Freigänger, er fordet lautstark seinen Freigang ein, denn am liebsten lässt er sich den ganzen Tag den Wind um die Nase wehen. Als ausgleich, liebt er es mit seiner Pflegemama zu kuscheln, sich durch kraulen zu lassen und quitiert dies auch großzügig mit Liebesbissen. Hierbei ist er ab und zu etwas zu grob, so dass er besser nicht zu kleinen Kindern ziehen sollte. Nachts, nach einem ereignisreichen Tag legt er sich zur Pflegemama ins Bett und schläft dort kuschelnd ein. Wir können noch keine Aussage treffen ob er mit anderen Katzen oder Hunden verträglich ist, dafür ist er noch nicht lang genug auf der Pflegestelle.
Lucky wird gechipt, kastriert, negativ auf FIV & FeLV getestet und mit der ersten Impfung gegen eine Schutzgebühr von 140€ ins neue Zuhause mit Freigang vermittelt.
02271 65640 oder 01516 / 813 9294 (50259 Pullheim-Brauweiler)
Mathilde ist ca. 2 Jahre alt und eine sehr aufgeschlossene und ruhige Katze. Sie fasste schnell Vertrauen zu den Menschen auf ihrer Pflegestelle und hat sich auch schnell an ihr neues zu Hause auf Zeit gewöhnt. Mathilde ist gern in „menschlicher Gesellschaft“. Wenn wir auf dem Sofa sitzen, gesellt sie sich zu uns und schläft neben uns ein. Sie liebt es gebürstet zu werden. Wenn sie die Bürste sieht, kommt sie sofort freudig angelaufen und kann gar nicht genug von der Bürsterei bekommen. Auch streicheln ist ihr sehr wichtig. Grundsätzlich kann man sie als sehr ruhige Katze beschreiben. Sie schläft und beobachtet viel und ist eigentlich die typische „Schmusekatze“.
Mathilde „spricht“ ausgesprochen viel. Jede Streicheleinheit und fast jede Ansprache wird mit „maunzen“ kommentiert. Durch ihre ruhige und geduldige Art ist Mathilde sowohl für ältere Menschen, als auch für das Leben in einer Familie mit Kindern geeignet. Aber auch Singles und Paare kommen natürlich in Frage. Wir schätzen Mathilde in dieser Hinsicht als sehr flexibel ein. Was aber im neuen Zuhause auf keinen Fall fehlen darf ist Freigang.
Mathilde hat einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt. Dies äußert sich durch Blähungen und Durchfall. Wir vermuten eine Unverträglichkeit, da sie bei uns keines der ausprobierten, handelsüblichen Katzenfutter vertragen hat und darauf mit Durchfall und Erbrechen reagierte. Seitdem wir für Mathilde kochen bzw. sie mit Rohfleisch (Stichwort B.A.R.F) füttern, hat sie keine Probleme mehr mit ihrer Verdauung. Mathilde sucht also Menschen die dazu bereit sind, sich mit der Materie der Futtermittelunverträglichkeit auseinander zu setzen. Wenn es dazu Fragen gibt, stehen wir gerne vor und nach der Vermittlung beratend zur Seite.
Ob Mathilde zu anderen Katzen vermittelt werden kann, ist unklar. Sie wirkt als Einzelkatze auf der Pflegestelle nicht unglücklich und wir können uns gut vorstellen, dass Mathilde es genießt, die ungeteilte Aufmerksamkeit zu bekommen. Möchten aber auch nicht zu 100% ausschließen, dass sie mit anderen Katzen kompatibel ist.
Mathilde ist kastriert, gechipt, enfloht und entwurmt und zieht mit ihrer ersten Impfung nach positiven Vorbesuch in ihr neues Zuhause mit Freigang. Sie wird gegen eine Schutzgebühr von 140€ vermittelt.
Die zweijährige Mia ist eine wahre Kuschelmieze. Sie liebt es mit ihrem Pflegepapa auf der Couch zu liegen, zu schmusen und sich von ihm den Bauch kraulen zu lassen wie es sich für eine Katzenlady gehört.
Ist der Pflegepapa mal nicht Zuhause, verbringt sie ihre Zeit damit aus dem Fenster zu schauen, und neugierig die Vögel zu beobachten oder den Spielsachen in der Wohnung hinterher zu jagen. Ganz besonders toll findet Sie die weiße Maus, die auf den Fotos zu sehen ist, mit dieser spielt Mia am liebsten.
Besonders wichtig ist Mia aber auch ihr Freigang, durch die Wiesen zu rennen und an Bäumen hochzuklettern, der perfekte Ausgleich zum schmusen. Bei einem muss man bei Mia aber aufpassen: Alles Essbare muss außerhalb ihrer Reichweite aufbewahrt werden, denn bei ihrem Pflegepapa hat sie schon oft verpacktes Brot oder Nudeln angefressen. Das Katzen Fleischfresser sind, muss man ihr wohl nochmal erklären 🙂
Mia ist gechipt, kastriert, entwurmt und entfloht und zieht nach positiven Vorbesuch mit ihrer ersten Impfung gegen eine Schutzgebühr von 140€ ins neue Zuhause mit Freigang.
Mehr Infos gibt es unter 02271 65640 oder 01516 / 813 9294 (50389 Wesseling)
Unsere Esme ist eine ganz besondere Katzendame, die etwa 2010 geboren wurde.
Esme kam vor 2 Jahren zu uns, hoch tragend mit 4 zuckersüßen Kitten, in schlechtem Zustand, mit schlechten Zähnen und ohne einen Funken Vertrauen in den Menschen.
Obwohl Esme damals nicht im geringsten freundlich zu ihrer Pflegemama war, musste man sich einfach in ihre Zebrazehen und ihren Charakter verlieben.
Natürlich wurden ihre Kitten, als sie alt genug waren, in tolle Familien vermittelt.
Aber wo sollte Esme nach ihrer Kastration und Zahnbehandlung nun hin?
Nicht nur, dass sie DAMALS nicht für den Menschen zugänglich war, sondern draußen geboren, wurde sie vermutlich als Kitten mit Katzenschnupfen infiziert, welcher ihre Augen befiel.
Dies machte ihre Augen milchig und Esmes Sicht sehr eingeschränkt. Draußen könnte sie nicht alleine für sich sorgen und da sie sehr lichtempfindich ist, würde sie wie ein Reh auf einer Straße stehen bleiben, wenn sie von Scheinwerfern angeleuchtet würde.
Aber ihre Pflegestelle hatte eine Idee. Sie baute mit ihrem Mann ein Gehege in ihrem Garten, in dem Esme lebenslanges Wohnrecht bekam.
Sie hat in der Zwischenzeit einige Mitbewohner gehabt, mit denen sie sich auch gut verstand.
Und sie lernte zu verstehen, dass Menschen gar nicht so übel sind!
Nicht nur, dass Menschen „nicht übel“ sind, sondern – und das hätten wir niemals erwartet – eine Quelle für Liebe und Streicheleinheiten!
Esme liebt es gekrault zu werden! Sie schnurrt sehr, sehr laut und lässt sogar ihr Futter stehen um ein paar Minuten länger gekrabbelt zu werden.
Esme gibt Köpfchen und tänzelt wie ein Dressurpferd um einen herum, um möglichst viele Stellen gleichzeitig gekrault zu bekommen.
Wenn Besucher Leckerlie und etwas Zeit mitbringen, dürfen auch sie Esme streicheln!
Und es gibt sogar ein „Beweisvideo“!
Die streichelnden Hände in diesem Video gehören zu zwei fremden Frauen…aber hey, sie streicheln und kraulen, also findet Esme sie toll (Ton wurde aus Privatssphäregründen deaktiviert).
Nun ist Esme eine so liebesbedürftige Katze geworden, dass es ihr nicht ausreicht in ihrem Gehege zu leben und ihre Streicheleinheiten zu bekommen, wenn man sie besucht um zu füttern und sauber zu machen.
Ihre Pflegestelle ist fest davon überzeugt, dass Esme sich wünscht, viel mehr Zeit mit ihren Menschen zu verbringen, als es auf diese Weise möglich ist.
Aber auf Grund ihrer Probleme mit ihren Augen – was Esme an sich überhaupt nicht stört – kann sie nicht einfach in Freigang vermittelt werden.
Das wäre zu gefährlich für unsere süße „Zebrazehe“, denn sie könnte leicht überfahren werden.
Und Esme liebt es zu sehr durch ihr naturnahes Gehege zu streifen und in der Sonne zu liegen, um sie in eine Wohnung zu vermitteln.
Wir suchen also für Esme einen besonderes Zuhause.
Wir suchen Menschen, die über Esmes Augen hinweg, in ihre wunderschöne, Liebe suchende Seele schauen.
Und wir suchen ein Zuhause, wo sie gesicherten Freigang genießen kann, oder wo weit und breit kein Auto fährt.
Esme ist verträglich mit anderen Katzen. Wenn diese grundimmunsiert sind, ist das Ansteckungsrisiko sehr gering.
Esme selbst benötigt keine spezielle Behandlung. Nur eine Prise Lysin am Tag ins Futter hilft ihr, den Herpes-Virus in Schach zu halten.
Sind Sie der spezielle Mensch für unsere spezielle Esme?
Wir wünschen uns von Herzen, dass unsere süße Katzenmama mit den speziellen Zebrazehen und dem super lauten Schnurren, ein liebendes Zuhause findet.
Sie ist einen sehr langen Weg gegangen um dort zu sein wo sie nun ist.
Von der verängstigten, unterernährten Mamakatze zu einer vertrauenden Schmusebacke.
Da aber die Straße immer noch ein wenig in unserer süßen Esme steckt, sollte sie nicht zu kleinen Kindern vermittelt werden.
Esme ist kastriert, gechippt und negativ auf FIV/FeLV getestet. Sie zieht gegen eine Schutzgebühr von 140 € mit der ersten Impfung nach positivem Vorbesuch ins neue Zuhause mit gesichertem Freigang.
Mehr Infos über unsere Zebrazehe gibt es unter 02271 65640 oder 01516 / 813 9294 (50189 Elsdorf)
Sheeran wurde in einem Gewerbegebiet in Troisdorf aufgegriffen, völlig abgemagert, fast blind, mit schlimmen Zähnen, vor Hunger schreiend…
Natürlich wurde der arme Kerl direkt zum Tierarzt gebracht. Seine Zähne wurden behandelt, er wurde auf 12 Jahre geschätzt und sein Blutbild ergab eine unbehandelte Schilddrüsenüberfunktion, die nun mit Tabletten eingestellt wird.
Ansonsten ist Sheeran ein ganz lieber, aufgeweckter Kerl, der sich gerade auf seiner Pflegestelle einlebt und, wenn er erst mal aufgepäppelt ist, einen liebvollen Altersruhesitz sucht.
Nach bereits kurzer Zeit auf der Pflegestelle wurde festgestellt, dass Sheeran seine Blase nicht mehr kontrollieren kann und somit dauerhaft Urin verliert. Dies führt dazu, dass Sheeran nun dauerhaft eine Windel trägt, mit der er zum Glück gut klar kommt. Dazu kommt noch, dass Sheeran eine Schilddrüsenüberfunktion hat, die die Einahme von 2 Tabletten täglich erfordert. Die Tabletten nimmt er aber ganz brav, man kann sie einfach in seinem Futter verstecken.
Da hat der arme Kerl nochmal Glück gehabt, dass sich jemand gekümmert und nicht weg geschaut hat.
Es wird KEIN Besitzer gesucht!
Der ehemalige Besitzer ist bekannt und möchte mit der „Scheiß-Katze“ nichts mehr zu tun haben!
Hier möchten wir gerne eine Lanze für unsere scheuen Katzen brechen.
Unsere momentanen Erfolgsgeschichten heißen Olli und Bobby.
Zwei hübsche Lacknäschen, die sehr lange gebraucht haben um Vertrauen zum Menschen aufzubauen.
Zwei Jahre waren die beiden Brüder auf Pflegestellen und lange sah es so aus, als wären sie nicht vermittelbar.
Mit der Pflegemama war alles super – schmusen, schnurren, spielen…
Aber fremde Menschen wurden nur misstrauisch beäugt.
Und dann sind sie auch noch schwarz…
Aber manchmal kommen ein paar Engel vorbei geflogen!
Für diese Menschen war nur eines wichtig – dass Bobby sich mit Kater Oskar versteht und dass Olli sich mit Kater Rocky versteht.
Für unsere super sozialen Lacknäschen war diese Aufgabe ein Klacks!
Und siehe da, ihre neuen Dosenöffner hatten einfach etwas Geduld mit den beiden Brüdern, die sich erst mal versteckten…
Bobby wird nun liebevoll „Klüttenköpfchen“ genannt, versteht sich sehr gut mit Oskar, kommt auf die Couch zum gemeinsamen Kuscheln und dreht mit Oskar seine Runden in der Nachbarschaft.
Olli versteht sich gut mit Rocky und erweist sich als schmusiger Gentleman.
Beide Familien sind glücklich, die Brüder adoptiert zu haben und wollen sie nicht mehr missen!
So viel Glück für alle Beteiligten!
Und dass nur, weil es ein paar Menschen völlig egal war, dass Olli und Bobby Zeit brauchten um Vertrauen zu ihren neuen Dosenöffnern zu finden.
Wir haben noch so ein Pärchen, das schon lange Menschen mit Geduld und Verständnis suchen – Coco und Julie.
Erst mal aufgetaut, sind die zwei Schwestern einfach zwei Katzen, die verspielt und verschmust viel Freude bereiten.
Am 24.04. wurde Pavo gefangen. Er ist schon wieder zurück an der Futterstelle und wird nun von einer Anwohnerin versorgt.
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Am 27.02. ging Richard in die Falle. Er war weder kastriert noch gekennzeichnet. Da er sehr schmusig ist, gehen wir davon aus, dass er einen Besitzer hat.
Am 20.04. ging ein ungefähr neun Monate altes Mädchen in die Falle.
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Auf einem ehemaligen Schrebergartengelände ging ein Schildpattmädchen in die Falle. Da wir dort gemeinsam mit dem KSB fangen, kam es zu einem Geschwisterchen auf eine Pflegestelle des KSB.
Vielleicht erinnert ihr euch noch daran, dass wir eine Pflegestelle auf Facebook für 2 Katzen suchten, deren Fütterfrau gestorben war und das Haus, wo sie Unterschlupf fanden, abgerissen werden sollte?
Nun, eine Katze ist leider nicht mehr aufgetaucht.
Aber Amber konnte eingefangen werden.
Auf der vorübergehenden Pflegestelle entpuppte sie sich als nicht so freundlich – knurrte, fauchte, spuckte…
Aber man konnte sie trotzdem anfassen, wobei dann dem Pflegepapa auffiel, dass Amber schlimmen Mundgeruch und einen Knubbel am Rücken hatte.
Und es meldete sich jemand, die Ambers Versorgerin kannte. Sie wusste, dass Amber schon um die 14 Jahre alt war.
Und sie erzählte, dass sie versprochen hatte, sich um die Katzen zu kümmern, wenn die alte Dame mal nicht mehr konnte.
Und sie wollte ihr Versprechen einlösen.
Nicht nur das – sie wollte alle Tierarztkosten tragen und Amber bei sich aufnehmen – und es war ihr egal, dass Amber nicht gerade mit Freundlichkeit gesegnet war.
Amber hatte also ihren Tierarzttermin.
Und dabei entpuppte sich der Mundgeruch als die große Geißel der Katzen – FORL!
Nur wenige Katzenbesitzer wissen, dass jede zweite bis dritte Katze in ihrem Leben FORL entwickelt.
Katzen sind Weltmeister darin Schmerzen zu verstecken, und deswegen fällt nur wenigen Besitzern auf, dass ihre Katze unter schlimmen Schmerzen leidet; denn beim Auflöseprozess von Wurzeln und Zahnsegment, bleibt bei FORL der Nerv die ganze Zeit intakt. Und äußerlich ist fast nichts zu sehen – weswegen auch viele Tierärzte, die nicht entsprechend ausgebildet sind, FORL nicht erkennen.
Denn FORL lauert unter der Oberfläche, die Zähne sehen oberflächlich meist völlig gesund aus.
Nur ein digitales Zahnröntgen unter Narkose kann diese schmerzhafte Zahnerkrankung, für die bis jetzt kein Auslöser ausgemacht werden konnte, enttarnen.
Meist zeigen die Katzen nur Symptome wie schiefes Kauen, Zähneknirschen beim kauen, Mundgeruch, abgebrochene Zähne.
Nun zurück zu Amber.
Amber kam ziemlich zahnlos aus der Zahn-OP zurück. Noch 3 Zähnchen blieben ihr.
Auf dem Bild kann man gut sehen, wie schlimm die Zähne unter der Zahnfleischgrenze aussahen.
Was für Schmerzen muss die arme Amber gehabt haben!
Aber FORL war nicht genug.
Der Knubbel auf ihrem Rücken entpuppte sich als Tumor, der natürlich ins Labor geschickt wurde.
Nach einer Woche des Bangens dann das erlösende Ergebnis – der Tumor war gutartig und konnte komplett entfernt werden!
Ein komplettes Blutbild wurde auch noch gemacht und Amber ist erstaunlich fit für ihr Alter.
Und dann brachte die Pflegestelle Amber zu der Dame, die Amber aufnehmen wollte.
Und befand sich in einem Katzenparadies!
Überall kuschelige Höhlen, Kratzbäume ohne Ende, ein gesicherter Garten und so viel Platz, dass man ein Navi braucht um sich in dem Haus nicht zu verlaufen!
Das nennt man Glück im Unglück!
Wir wünschen der hübschen Amber noch ein schönes, langes Leben in ihrem Katzenparadies.