Eine Mutterkatze mit zwei Kleinen und eine Familie mit Mama, Papa, zwei Söhnen und einer Tochter leben dort.
Am 14.11. gingen die beiden Babys in die Falle.
Hier auf ihrer Pflegestelle… sie heißen nun Mascha und Dascha.
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Am 13.11. ging die Mama in die Falle. Sie heißt Julischka und ist nach Kastration und Check-up zurück an ihrer Futterstelle.
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Zwei der Jungs sind am 11.10. schon in die Falle gegangen und sind bereits beim Tierarzt, um morgen kastriert zu werden.
Morgen versuchen wir die weiß-schwarze Mama mit den zwei Kleinen zu fangen.
Ohne Kastration würden aus den acht Katzen im nächsten Frühling schnell 20 oder mehr werden. Wir sind froh, dass die erwachsenen und halbstarken Katzen bleiben dürfen und weiter versorgt werden.
Die beiden Kleinen kommen auf eine Pflegestelle, wo sie hoffentlich schnell lernen, dass Menschen nett sind.
Auf einen Schlag konnte Andrea mit Hilfe der Anwohner die ganze Familie fangen: eine Mama und ihre beiden Kinder. Die wilde Mama wird nach Kastration und tierärztlichem Check-Up zu ihrer Futterstelle zurückkehren. Die Leute möchten sie weiterhin gut versorgen.
Am 27.10. konnte der wilde schwarze Papa aller Kitten gefangen werden.
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Am 20.10. konnte die wilde Mama gefangen werden.
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Am 17.10.2016 übernahmen wir sechs Babys aus Nettersheim…
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Am 20.10. war die Zusammenführung der fünf Geschwister: nun leben auch Tigermädchen Elsa und der schwarze Smoky in Frechen.
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Am 12.10.2016 übernahmen wir drei Babys aus der Eifel, die nun auf unserer Pflegestelle in Frechen sind. Die Kleinen sind noch etwas schüchtern und scheu.
Die schwarzen Schwestern Emmy und Pearl und Sookie (mit der weißen Nase) machen sich recht gut.
Alle fünf Geschwister sind bereits im neuen Zuhause.
Michaela H. fing über die Wochen fünf erwachsene Kater und zwei erwachsene Katzen, die alle kastriert und tierärztlich versorgt wurden.
Diese vier etwa eine Woche alten Babys wurden mit ihrer Mama auf einem Bauernhof eingefangen, der aufgegeben werden soll.
Nun sind alle im warmen und trockenen und warten in ein paar Wochen auf ihr neues Zuhause. Sie sind nun Mitglieder unserer Piratencrew.
Mama Leyla ist schwarz und wollte sich nicht fotografieren lassen. Sie ist ziemlich schüchtern.
Ihre Katze oder Ihr Kater ist noch nicht kastriert?
Aber Sie können im Moment nicht für die Tierarztkosten aufkommen?
Die Kölner-Katzenschutz-Initiative e.V. hilft Ihnen gerne!
Alle Jahre wieder werden wir mit einer Masse von Hilferufen aus Haushalten überflutet, da unkastrierte Katzen ungewollte Babys auf die Welt gebracht haben.
Wir helfen Ihnen gerne, aber noch viel lieber helfen wir in Form von vergünstigten Kastrationen und Kastrationsgutscheinen bei einem unserer Vereinstierärzte, bevor Ihre geliebte Katze tragend wird oder Ihr Kater mit einer Katzendame flirtet.
Warum ist es sinnvoll Ihre Katze kastrieren zu lassen?
– es gibt mehr als genug Katzen, die Tierheime sind überfüllt
– das Krebsrisiko Ihrer Katze wird gesenkt
– unkastrierte Katzen und Kater markieren gerne ihr Revier – und damit Ihr Zuhause mit Urin. Kastrationen können dem entgegenwirken.
– unkastrierte Kater tragen Kämpfe um ihr Revier und rollige Kätzinnen aus und können sich durch Bisswunden mit tödlichen Viren wie FIV oder FeLV anstecken und geben diese weiter.
– jede unkastrierte Katze trägt auch zur Vermehrung der verwilderten Katzen bei, die teils unter furchtbaren Bedingungen leben und sterben müssen.
Sind Sie überzeugt? Rufen Sie uns an!
Frau Eva Worlitschek 0221-590 34 46
Am 17.10. 2016 übernahmen wir sechs Babys aus der Eifel. Die Flauschis sind erst gute drei Wochen alt.
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Auch die wilde Mama konnte gefangen werden. Einige Tage später ging auch der schwarze Papa in die Falle. Die wilden Eltern sind zurück an ihrer Futterstelle.
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Am 30.10. kamen die beiden letzten Geschwister bei Kerstin an: Tigerchen Elsa und der schwarze Smoky
Emmy, Pearl und Sookie erobern das Haus…
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Am 12.10. übernahmen wir drei Kitten aus der Eifel. Sie sind nun auf der Pflegestelle Kerstin und die drei Mädels machen sich gut!
Die schwarzen Schwestern Emmy und Pearl (mit kleinem weißen Halsfleck) und Sookie (mit der weißen Nase)
Diese Aktion ist nun abgeschlossen. Die Mama konnte auch gefangen werden, wurde kastriert und tierärztlich versorgt. Sie ist zurück an ihrer Futterstelle, wo sie weiterhin versorgt wird.
Ihre beiden Babys – die schwarze Cleo und ihr schwarz-weißer Bruder Fridolin sind auch bereits vermittelt.
Am 13.10. gingen ebenfalls drei Igel in die Fallen…
Der 2. und 3. Fang am 12.10. war ziemlich stachelig…
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Der 1. Fang am 11.10.2016 war leider schon kastriert; trotzdem geht er zum Check-up zum Tierarzt.
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Am 03.10. wurden zwei Mamas mit Babys eingesammelt. Beide Familien sind nun auf Pflegestellen im Warmen.
Hier die Mama mit den zwei Wochen alten Babys… fünf an der Zahl…
Hier die vier größeren Babys – acht Wochen alt…
In der Nähe von Bergheim versorgen sehr tierliebe Menschen eine Gruppe von Streunern. Sie füttern, fangen und kastrieren sie. Als sie entdeckten, dass eine der Miezen ein abgerissenes Hinterbeinchen hat (es ist die arme Zoey, siehe Blog), suchten sie bei uns Hilfe. Am 09.09.2016 wurde Zoey eingefangen und direkt in die Tierklinik Stommeln gebracht.
Dieser Kater war bereits kastriert.
Die Fangaktion wird mit vereinten Kräften weiter gehen, da es dort noch etliche unkastrierte Katzen gibt.
Dieser arme Streuner wurde verletzt (Jemand hatte ihm sowohl an der linken als auch rechten Pfote jeweils vier Krallen gezogen!) und unkastriert eingefangen. Der liebe Kater wurde tierärztlich behandelt und natürlich kastriert. Er heißt nun Cookie und ist auf einer Pflegestelle. Leider konnten wir keine Besitzer ausfindig machen. Cookie bleibt für immer auf seiner Pflegestelle.
Am 14. September 2016 bekam ich von Frau U. die Nachricht, dass sich beim OBI-Markt in Kerpen eine verwilderte Katze aufhält, die nicht gut aussah. Mit traurigem Blick, abgemagert und mit kahlen Stellen im Fell sah die arme Mieze erbarmungswürdig aus.
Sie konnte der Katze bereits etwas zu essen hinstellen, das sie auch völlig ausgehungert und dankbar annahm. Als ich mich an mehreren Tagen auf den Weg machte um nach ihr zu suchen, war sie spurlos verschwunden. Immer wieder versuchten wir (Frau U., die Finderin – eine ganz liebe Tiermama, die bereits Kater Tigger von mir vermittelt bekommen hatte, Frau K. vom Kölner Katzenschutzbund und ich) die Augen offen zu halten und sie bei der nächsten Sichtung zu fangen. Aber sie schien wie vom Erdboden verschwunden.
Dann bekam ich am 29.09. gegen 19.30 Uhr eine Nachricht von Frau U., dass die Katze wieder da sei. Ich organisierte auf die Schnelle eine Falle – aber als wir zurück kamen, war die Katze bereits wieder verschwunden. Ich suchte die Wiese ab und stellte auf gut Glück die Falle auf. Nichts geschah. Doch Gott sei Dank kam mir die Idee, auf dem gegenüberliegenden Friedhof nachzusehen; denn Katzen mögen solche ruhigen Plätze. Und tatsächlich! Die Katze saß direkt vor mir im Gebüsch.
Schnell lief ich zurück und stellte die Falle keinen Meter entfernt vor ihr auf, denn sie schien nicht sonderlich ängstlich zu sein. Im Gegenteil – als ich sie ansprach kam sie sogar etwas auf mich zu.
Doch ich wollte nichts riskieren, spannte schnell die Falle und entfernte mich sofort wieder. Auf der anderen Straßenseite blieb ich auf der Lauer. Und tatsächlich – keine zwei Minuten später saß die Mieze in der Falle!
Schnell deckten wir die Falle mit einer Decke ab und brachten sie zum Auto. Frau U. war sofort bereit, die Katze vorübergehend bei sich aufzunehmen. Falls es mit ihren beiden Katern klappen würde, sollte sie auch für immer bleiben dürfen. Die Katze wurde auf den Namen Luna getauft.
In ihrem neuen Zuhause traute Luna sich anfangs gar nicht aus der Falle. Obwohl Frau U. beide Seiten der Falle öffnete, blieb sie ängstlich darin sitzen.
Doch dann taute sie auf und es stellte sich heraus, dass sie zutraulich und verschmust war. Luna war sehr abgemagert und voller Parasiten, das Fell war struppig und überall waren kahle Stellen. Und sie war sehr sehr hungrig.
Was mochte die arme kleine, dünne Katze wohl erlitten haben?
So schnell es ging wurde Luna zum Tierarzt gebracht und es stellte sich heraus, dass sie kastriert und tätowiert war. Die Tätowiernummer stammte aus Euskirchen. Die Tierärztin schätzte sie auf ca. 2 – 3 Jahre. Bis auf die Parasiten und zu wenig Gewicht ist Luna wohl soweit gesund.
Leider war Luna nicht bei Tasso registriert und so konnte uns niemand helfen, den Besitzer zu finden.
Aber das alles ließ mir keine Ruhe. Mit Lunas Tätowiernummer telefonierte ich sämtliche Tierärzte in Euskirchen ab. Jemand musste sie doch kennen und behandelt haben! Und tätsächlich – nach dem 16. Anruf hatte ich Glück! Ich hatte die Tierärztin gefunden, die Luna kastriert und tätowiert hatte!
Die Informationen der Tierärztin gaben mir ersten Aufschluss über Luna. Sie wurde 2013 über den Tierschutzverein Kall kastriert und war mindestens 9 Jahre alt.
Ein Anruf beim Tierschutzverein Kall und einige Recherche später stellte sich folgendes heraus:
Luna lebte mit vielen anderen, teilweise verwilderten Katzen, auf dem Grundstück einer Familie in der Eifel. Dort wurden alle Tiere eingefangen und kastriert – und dann wieder zurück auf das Grundstück der Familie gebracht. Leider zog diese eines Tages ohne ein Wort fort und ließ alle Katzen dort einfach zurück…
Der Tierschutzverein Kall versorgte die Katzen noch ein halbes Jahr vor Ort, bis sie schließlich alle wieder einfingen und ins Tierheim brachten. Zwei der Katzen konnten vermittelt werden, da sie zahm waren. Die anderen Katzen – auch Luna – waren sehr scheu und sollten mit einer Futterstelle auf dem Tierheimgelände verbleiben und dort ihr Leben genießen dürfen.
Niemand merkte, dass Luna fehlte – denn alle Katzen dort waren scheu und schwarz-weiß gefleckt.
Bis Luna in Kerpen, ca. 60 km weit weg, von uns am 29.09.2016 eingefangen wurde.
Ich frage mich, wie sie zahm wurde? Hatte sie zwischenzeitlich ein Zuhause gefunden? Wurde sie irgendwo gefüttert? Stieg sie heimlich in ein Auto ein und kam so nach Kerpen? Oder ist sie über eine sehr lange Zeit herumgestromert und im Laufe der Jahre so zu uns gekommen?
Wie Luna letztendlich nach Kerpen gekommen ist und was sie unterwegs alles erlebt hat, wird wohl für immer ihr Geheimnis bleiben!
Aber eines ist klar: Ohne Frau U. wäre Luna wohl nie gefunden worden. Ihrer Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass Luna gefangen wurde und nun in Sicherheit im Warmen ist.
Luna entpuppte sich schnell als eine charakterstarke und schmusige Katze. Bleibt zu hoffen, dass sich die Katzen bei Frau U. gut vertragen werden. Denn dann hätte Luna dort den Himmel auf Erden!
Unsere Kea konnte am 01.10.2016 eine arme Katze fangen, die schon längere Zeit dort herumlief. Nun ist sie auf einer Pflegestelle; die Geschichte von Luna kann man in unserem Blog „Aktuell“ nachlesen.
Mittlerweile hat Luna ein schönes Zuhause gefunden.