Der liebe Binky staunt über die Menschen… er selbst wünscht sich nichts sehnlicher, als liebevolle Dosenöffner… tierische Freunde und Freigang…
2017
Besinnliche Adventszeit…
Liebe Katzenfreunde,
das Team der Kölner Katzenschutz-Initiative wünscht allen eine besinnliche Adventszeit!
Denkt bitte an die armen Tiere, die nicht gemütlich im Warmen sitzen können… Die Miezen auf dem Bild werden auf Pflegestellen versorgt und suchen einen Kuschelplatz auf dem Sofa bei liebevollen Dosenöffnern.
Lebensretter Blue
Unser ehemaliger Vermittlungskater Blue wurde zum Lebensretter und wir freuen uns sehr, dass er helfen konnte!
Blue wurde vor einigen Monaten während einer Blutspendersuche der Tierklinik Stommeln auf seine Blutgruppe getestet, wo heraus kam, dass er die seltene Blutgruppe B hat. Damals kam er nicht als Spender in Frage, aber die süße Rotfuß, die mittlerweile auch vermittelt ist, konnte helfen (wir berichteten).
Natürlich haben wir uns gut gemerkt, das Blue eine so seltene Blutgruppe hat.
Blue zog auf eine Pflegestelle, die sich schließlich entschied, den süßen Kerl mit Kumpel Silver (sie heißen nun Balu und Baghira) selbst zu adoptieren, es fehlte nur noch der Schutzvertrag.
Und dann sahen wir den Aufruf auf facebook – ein Spender der Blutgruppe B wurde ganz dringend für die süße Cookie gesucht. Also riefen wir Blues Familie an und fragten, ob Blue helfen könnte.
Es wurde nicht lange überlegt, sondern seine Familie legte Termine um und Blue wurde nach Stommeln gebracht.
Wir danken an dieser Stelle Blues Familie, die als Ärzte den Ernst der Lage direkt erkannten und so bereitwillig helfen wollten!
Gebt Blue einen dicken Knuddler und ein paar extra Leckerlis von uns!
Nun zu lesen, dass es Cookie gut geht und dass Blue tatsächlich ihr Leben gerettet hat – das ist einfach toll und freut uns wahnsinnig!
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Über das Prozedere des Blutspendens: Wir haben nun zwei Erfahrungen mit Blutspenden gesammelt und können nur sagen: gerne immer wieder!
Die Tiere sollten zwischen 1 – 8 Jahre alt sein, parasitenfrei und augenscheinlich gesund. Für den Blutspender entstehen keine Kosten, es wird noch mal ein Check-up gemacht, wenn nicht vorhanden, wird auf FIV/FeLV getestet und die Blutgruppe bestimmt. Stimmt die Blutgruppe überein und ist das Tier gesund, wird nur so viel Blut abgenommen, wie nach Gewicht und Alter des Tieres genommen werden darf – ohne eine Risiko darzustellen.
Je nachdem wie gut das Tier zu händeln ist, wird das Blut unter einer leichten Sedierung abgenommen. Das Tier bleibt zur Beobachtung mit Wärmebettchen und viel Futter für ein paar Stunden oder über Nacht in der Tierklinik und darf dann wieder nach Hause.
Vielleicht regt das den einen oder anderen an, selbst auf so einen Aufruf um Hilfe zu reagieren.
Man könnte schließlich selbst in die Situation geraten, einen Blutspender für das geliebte Tier zu brauchen und wäre sicherlich genauso dankbar wie Cookies Familie, wenn sich ein geeigneter Spender zu Verfügung stellen würde.
Alles Gute, Cookie!
Wir haben gewonnen!
Herzlichen Dank an alle, die uns so großartig unterstützt haben!
Wir haben es geschafft – wir gehören zu den Gewinnern!
Unsere Freunde und unsere Schützlinge können sich mit uns auf stattliche 1.000 Euro freuen!
Ohne euch und eure unermüdliche wochenlange Hilfe wäre dies nicht möglich gewesen!
Im Namen unserer Miezen sagen wir ganz lieben Dank und ein herzliches Miau!
Bitte helft uns 1.000 Euro zu gewinnen!
Die Ing-DiBa hat auch dieses Jahr wieder den Wettbewerb „Du und Dein Verein“ und es gibt 1000 € zu gewinnen!
Das ist Geld, welches wir dringend für die Kastration von Streunern oder für Kastrationsbeihilfen brauchen können.
Bitte helft uns bitte diese 1000 € zu gewinnen – es geht auch ganz schnell, ist einfach und kostet Euch nichts!
Einfach dem Link unten folgen, die Handynummer eingeben, den Code, der per SMS zugesandt wird, eingeben und schon habt Ihr uns geholfen.
Wir haben bereits 2 x bei „Du und Dein Verein“ mitgemacht und können aus Erfahrung sagen, dass Ihr danach keinen Spam o.ä. zugeschickt bekommt. Ing-DiBa verspricht auch, dass die Daten nur für den Wettbewerb genutzt und danach gelöscht werden.
Also, ran an die Handys oder auch Tablets mit SimKarte, das alte Handy mit Prepaidkarte unten in der Schublade nochmal aufladen, Freunde, Bekannte, Verwandte und Arbeitskollegen anhauen und auf Facebook teilen.
Vielen Dank im Namen der Miezen.
Nugget – eine Streunerin brauchte dringend eine Schwanzamputation
Update:
Anfang November konnte die liebe Nugget wieder zurück zu ihrer Futter- und Schlafstelle… Und zu ihrem Bruder, der sie liebevoll begrüßte. Auch ihre Dosenöffner freuten sich sehr.
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Die arme Nugget, wie wir sie getauft haben, hatte viel Glück im Unglück…
Wir wurden um Hilfe für dieses arme Tier ersucht.
Nugget hatte eine Verletzung am Schwanz und die Dame, die sie und einen weiteren Streuner füttert, bemerkte, dass die Wunde nicht heilte, der Schwanz immer schlimmer und infizierter aussah. Außerdem glaubte sie, dass der Schwanz immer kürzer wurde…
Unser Sondereinsatzkommando – bestehend aus Helen und Sarah – machte sich so schnell es ging auf den Weg, um Nugget einzufangen.
GsD ging sie auch zügig in die Falle und Dr. Severins machte am selben Abend noch eine Not-OP.
Wir können nicht mal erahnen, was die arme Maus durchgemacht haben muss. Was für Schmerzen muss sie gehabt haben und ihr hohes Fieber spricht dafür, dass sie kurz vor einer Blutvergiftung stand. Nugget wäre elendig unter Schmerzen, alleine draußen in der Kälte und im Regen, eingegangen.
Vielen Dank an dieser Stelle an die Dame, dass sie nicht weggeschaut sondern Hilfe für Nugget gesucht hat.
Nugget ist nun auf einer unserer Pflegestellen untergebracht, wo sie mit Antibiotika, Schmerzmitteln und gutem Futter versorgt wird, bis sie wieder ganz gesund ist. Wir sind selbstverständlich froh, dass wir der armen Nugget helfen konnten… jedoch hat ihre OP ein ganz schönes Loch in unsere Vereinskasse gerissen. Und es werden auch noch eine paar Termine zur Kontrolle der Wundheilung nötig sein, bis wir Nugget wieder in die Freiheit entlassen können.
Bitte helft uns mit den angefallenen OP-Kosten, damit wir auch zukünftig Streunern wie Nugget helfen können.
Wir haben über den Rechnungsbetrag eine Betterplace-Sammlung erstellt:
Aber natürlich könnt Ihr auch z.B. via PayPal spenden: spenden@koelner-katzen.de
Vielen herzlichen Dank im Namen von Nugget!
Und wenn man denkt, es geht nichts mehr…
Update Ende Oktober 2017: Die kleine Rose entpuppte sich als Katerchen Rossini…
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Update 25.10.2017: Rose und Blacky – zwei Kitten – eine Geschichte:
Manchmal gibt es Geschichten bei unserer Arbeit, die uns einfach nur traurig stimmen. Um so schöner, wenn diese dann doch gut enden. Und nun hoffen wir auch noch auf ein richtiges Happy End!
Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an die zwei Schnupfenkitten, die unsere Kea mit der Hand auf einem großen Recyclinghof in Kerpen fing und die so schwer krank waren?
Die hübsche Tigerdam Rose ist eines dieser zwei Kitten. Sie und ihr Bruder Prince kamen gemeinsam auf eine Pflegestelle, wo sie intensiv behandelt wurden, da es beiden sehr schlecht ging. Die Nasen zu, die Lungen entzündet, die Äuglein eitrig, hohes Fieber, Flöhe, Würmer und dazu noch fürchterliche Angst vor Menschen… Wochenlange Antibiotika, Inhalationen, Augensalben und einige andere Behandlungen folgten, um die beiden Miezen wieder fit zu kriegen.
Die Pflegestelle dachte, sie seien endlich über den Berg. Beide nahmen schön zu, bekamen viel besser Luft und der kleine Prince hatte auch schon festgestellt, dass Menschen doch ganz nett sind. Gesund waren sie noch lange nicht, aber es sah so gut aus…
Bis eines Abends Price plötzlich zu krampfen begann. Sofort wurde er in eine Tierklinik gebracht, wo man hoffte, eine behandlbare Ursache für seine Krämpfe finden zu können. Aber diese Sachen war schnell ausgeschlossen, also blieben nur noch Diagnosen übrig, die bei einem so kleinen kranken Kerlchen mehr als schlecht waren. Also entschloss man sich schweren Herzens und unter Tränen, Prince nicht weiter zu quälen. Wir ließen Price gehen.
Nun war Rose allein und trauerte sehr um ihr Brüderchen.
Auf einer anderen Pflegestelle erholten sich gerade Blacky und Bruder Tigerchen von ihrer Erkältung, als auch Tigerchen plötzlich schwer krank wurde und leider nicht mehr zu retten war.
Nun war auch Blacky allein, vermisste sein Brüderchen und langweilte sich so ganz ohne Spielkumpel.
Also – was lag näher, als Rose und Blacky miteinander bekannt zu machen, nachdem beide gesundheitlich auf dem Damm waren?
Und noch dazu durften sie ihr Krankenlager verlassen, teilen sich nun ein großes Zimmer, in dem sie viel Platz haben zum Rennen, Toben und Spielen.
Es ist schön zu sehen, wie die beiden rumwutzen, die Kratzbäume hoch und runter springen, Bällchen durch die Gegend kicken und manchmal auch miteinander kuscheln.
Rose und Blacky suchen nun auch nach ihrem Zuhause!
Wobei die beiden nicht zusammen gehen sollten – denn Blacky ist der eher ruhigeren Rose einfach „ne Spur zu hart drauf“. Schaut einfach mal in die Vermittlung „Kittenkörbchen“!
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Update Kitten Recyclingfirma: die kleine Rose: 07.10.2017:
Der kleinen Rose geht es immer besser. Hier spielt sie zum ersten Mal in ihrem Leben mit einer Feder… sie hat auch nun einen neuen Freund bekommen: den kleinen schwarzen Blacky aus Köln-Poll.
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Update Kitten Recyclingfirma: 08.09.2017
Mit tiefer Trauer im Herzen muss ich Euch leider erzählen, dass der kleine Schnupfenkater gestern abend von uns gegangen ist.
Alles sah so gut aus… er und seine Schwester fraßen gut, nahmen brav ihre Medikamente, sie sprachen gut auf die Behandlung an… ich dachte, sie seien über den Berg.
Eigentlich wollte ich Euch diese Woche bitten, den beiden Kleinen endlich Namen zu geben.
Gestern Abend fing unser kleiner Mann auf einmal an zu krampfen. Sarah ist sofort mit uns in die Tierklinik gefahren. Noch auf dem Weg krampfte der Kleine weiter.
Leider konnten alle behandelbaren Ursachen ausgeschlossen werden. Also blieben nur FIP, FeLV, Hirnhautentzündung und ähnlich unbehandelbare Ursachen übrig. Also entschlossen wir uns, dem Kleinen weiteres Leid zu ersparen. Weitere Untersuchungen hätten sein Leid nur verlängert und die Prognose sah sehr sehr schlecht aus.
Ich bin froh, dass ich bei ihm sein konnte. Ich liebte ihn und kraulte seine kleinen Öhrchen, was er so liebte. Er ist dann ganz friedlich eingeschlafen.
Ich bin unsäglich traurig, aber es tröstet mich, dass er nicht draußen, alleine in der Kälte, auf der Müllkippe, auf der er aufgelesen wurde, gehen musste. Ich bin froh, dass er mit einem vollen Bäuchlein, im Warmen und umgeben von Liebe gehen durfte.
Aber es macht mich sehr, sehr traurig, dass ich ihn namenlos beerdigen musste. Dass er nie das Glück hatte, in eine liebende Familie adoptiert zu werden.
Bitte kastriert eure Katzen! Dieser kleine Mann stammt von Hauskatzen ab, die von ihren Besitzern nicht kastriert wurden… Der Kleine musste leiden, weil manche Menschen nicht die Verantwortung für ihre Katzen übernehmen wollten!
Und seine Schwester ist nun alleine und trauert…
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Update Kitten Recyclingfirma: 28.08.2017
Man sitzt hundemüde da, um den beiden wilden Schnupfenbabys ihre Medikamente zu geben und wünscht sich nur noch, ins Bett gehen zu können.
Die beiden Kleinen fauchen mich immer noch an, sie beißen immer noch in die Spritze, mit der sie ihr Antibiotikum bekommen.
Aber noch einige Minuten kraulen… und dann kommt dieser spezielle Moment! Das kleine Katerchen seufzt ganz tief, während ich ihm die Öhrchen kraule, sein kleiner Körper fängt an zu vibrieren… und plötzlich höre ich ein lautes, wunderschönes Schnurren!
Sein Schwesterchen ist noch nicht ganz so weit… sie vibriert auch schon, aber noch ohne Ton. Aber immerhin entspannt sie sich nun auf meinem Schoß!
Danke, Kleiner. Heute Nacht hast du mir gezeigt, warum es sich lohnt, noch einige Minuten länger wach zu bleiben. Noch ein paar Minuten länger zu kraulen. Warum ich Pflegestelle bin.
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Update Kitten Recyclingfirma: 16.08.2017
Nach der letzten Behandlung am Abend… Das komische Zeug in den Augen ist kein Eiter sondern Salbe.
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Update Kitten Recyclingfirma: 15.08.2017
Sie haben immer noch Fieber, haben Durchfall, haben immer noch große Angst und würden am liebsten vor einem wegrennen.
Aber sie lassen sich gut behandeln, sie fressen gut und benutzen fast immer das Klöchen.
Ich habe ihnen heute ein paar Dosen hills a/d gekauft (hoch kalorisches Päppelfutter), damit sie schnell an Gewicht zulegen. Sie sind nur Haut und Knochen.
Das Auge von dem Mädchen ist am schlimmsten, und ich bin mir sicher, dass es nicht mehr zu retten ist. Aber ihr linkes Auge werden wir wohl retten können.
Das rechte Auge des Katerchens ist nicht ganz so schlimm… die Zeit wird zeigen, was zu retten ist. Er hat dafür den schlimmeren Schnupfen und bekommt schlechter Luft als sein Schwesterchen.
Die Kleinen können alle gedrückte Daumen brauchen – sie sind noch nicht über den Berg…
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… kommt von irgendwo ein schrecklich krankes Kitten daher.
Oder auch sieben kranke Kitten.
In den letzten Tagen und heute sind wir geradezu mit kranken Kitten überflutet worden.
Insgesamt fünf verschnupfte Kitten wurden uns letzte Woche von einer tierlieben Dame aus Poll gebracht.
Verängstigt, verschnupft, mit verklebten Augen, Fieber… das Tigerchen hat es am schlimmsten erwischt… er hat vielleicht auch noch eine leichte Form von Ataxie.
Zur Zeit fangen und kastrieren wir auch mit Unterstützung von Aktion Kitty und dem Helenenhof Hürth an einer großen Recyclingfirma in Kerpen Sindorf.
Und auch da… kranke Kitten… wo man nur hin schaut.
Eins wurde letzte Woche gefangen und ist ebenfalls in Behandlung.
Man denkt, man hat nun viel Elend gesehen und dann kommt die Nachricht…
dass unsere liebe Kea, als sie eine Falle aufstellen wollte, einen Blick in eins der Futterhäuschen warf und dort zwei kleine, sehr elend aussehende Kitten fand.
Da hilft nur zu verhindern, dass die Kleinen abhauen, beherzt zugreifen… auch wenn die Kleinen sich wehren, beißen, kratzen…
Ja – und dann? Dann stand Kea da.
Beide Hände voll mit Kitten, einen Überlauf vor sich… aber wie kriegt man das Ding jetzt auf, wenn man keine Hand frei hat (neben Go-Go-Gadget-Armen wünscht man sich auch direkt noch ein paar zusätzliche Hände)?
Kea ist aber GsD sehr akrobatisch, hat es irgendwie geschafft, den Fallschieber vom Überlauf zu öffnen und die Kleinen hinein zu schieben.
Puh! Gesichert!
Und wie die Untersuchung bei der Tierärztin ergab – puh….HOFFENTLICH gerettet!
Die zwei sind wirklich sehr, sehr krank.
Hohes Fieber, ihre Lungen klingen nicht gut, beide werden vermutlich ihr rechtes Auge verlieren…
Aber jetzt müssen sie erst mal behandelt werden und zu Kräften kommen.
Sie sind so winzig, so krank und in einem so schlechtem Zustand, dass die Tierärztin nicht sicher ist, ob sie es schaffen.
Aber unsere Pflegestelle tut alles was sie kann.
Augensalbe, Antibiotika, Inhalationen, Schmerzmittel/Fiebersenker, was fürs Immunsystem, Lysin gegen den Herpes und natürlich viel Futter und Liebe.
Und das mehrmals täglich.
Und natürlich etliche Tierarztbesuche um zu sehen, ob man z.B. die Medikation umstellen muss und natürlich auch, damit der Tierarzt kontrollieren kann, wie es den Kleinen geht.
Vielleicht möchtet Ihr uns mit den Tierarztkosten für die Kleinen unterstützen?
Wir haben für die Kleinen eine Sammlung auf Betterplace eingerichtet:
http://www.gut-fuer-koeln-und-bonn.de/projects/39039
Spenden könnt Ihr natürlich auch per PayPal: spenden@koelner-katzen.de
Oder per Überweisung:
Kölner Katzenschutz-Initiative e.V.
KontoNr.: 1011402615
BLZ: 37050198
Sparkasse Köln-Bonn
IBAN: DE28 3705 0198 1011 4026 15
BIC: COLSDE33XXX
Und natürlich hilft auch teilen!
Vielen herzlichen Dank für Eure Unterstützung!
Glückliches Ende eines unfreiwilligen Abenteuers
Am 26.10. erhielten wir von Frau R. in Berzdorf um 20.30 Uhr die Nachricht, dass sich in ihrem Garten eine Katze aufhält. Ihre Enkelin hatte sie im Gebüsch entdeckt. Die nette Finderin wollte der Katze ein Nachtlager in ihrem Gartenhaus einrichten. Aber noch abends fuhren Gabi und Anja dort hin. Die Katze war lieb und verschmust und sehr hungrig. Und leider nicht gechipt!
Auf unsere Suchmeldung im Internet meldete sich schnell eine Dame, die den Kater ihres Vaters erkannte. Ihr 72jähriger Vater war vor acht Wochen von Keldenich nach Berzdorf gezogen. Vermutlich hat Kater Poldi sich in der noch fremden Gegend verlaufen. Er wurde seit dem 19.10. vermisst.
Noch am selben Abend konnte sich Kater Poldi zu Hause bei seinem glücklichen Herrchen von seinem unfreiwilligen Abenteuer erholen.
Wir wünschen uns nun, dass Kater Poldi schnell gechipt wird!
Erinnert ihr euch noch an Jenna?
Unsere liebe Jenna – sie heißt nun Hermine – ist nun endgültig in ihrem neuen Zuhause angekommen.
Sie wohnt nun in Brühl. Zu ihrer neuen Familie gehören zwei Kinder, zwei Hunde und zwei Häschen. Und natürlich Freigang, den Hermine sehr genießt!
Ihr Frauchen hat uns einige Zeilen zu Hermine geschickt:
Wie schon lange versprochen, senden wir Euch ein paar Zeilen über Hermine (ehemals Jenna). Anfangs musste Hermine noch regelmäßig ihren Verband gewechselt bekommen. Dies hat sie sich ohne Probleme gefallen lassen.
Aber außer zum Fressen, Trinken und für den Klogang kam Hermine nicht aus ihrer Transportbox heraus. Sie hat es zwar genossen, wenn alle vor ihrer Box saßen und hat sich kraulen lassen – aber außer Kopf und Vorderpfötchen kam nichts von ihr aus der Box heraus.
Nach ein paar Wochen geschah ein kleines Wunder: Wir saßen im Wohnzimmer und Hermine kam hereinspaziert und tat so, als ob sie sich schon immer frei im Haus bewegte.
Von da an hatten wir ein neues Problem. Die Hunde saßen zwar immer mit vor der Box und Hermine war auch ganz lieb zu den beiden… Doch nun meinte sie, wenn sie sich auf die Treppenstufen legte. bräuchte auch kein Hund mehr die Etage wechseln… Ganze drei Wochen konnten unsere Hunde die Etage nur mit unserer Hilfe wechseln. Hermine hat einfach keinen mehr vorbei gelassen! Zum Glück waren es unsere Hunde auch mal Leid und setzten sich durch! Hermine wurde von beiden Hunden von der Treppe verbellt.
Leider löste dies nur das Problem mit den Hunden – jedoch nicht das mit unserem Kater. Dieser kam nur noch ins Haus zum Schlafen. Dann wollte er sofort in unser Schlafzimmer, weil Hermine – aus welchen Gründen auch immer – sich dort nicht reintraut. Ansonsten wurde er nur angebrummt und sogar angegriffen. Zwischendurch dachten wir immer, dass Hermine langsam netter zu unserem Kater wurde – doch wir Menschen und auch all unsere Tiere mussten sich daran gewöhnen, dass Hermine sich zwei Schritte besserte und am nächsten Tag einen wieder zurück ging.
Aber nun, nach einem halben Jahr, haben wir es alle geschafft! Hermine ist angekommen! Sie vertraut uns, den Hunden, dem Kater, den Kaninchen und wir alle auch ihr. Sie muss einiges mitgemacht haben.
Das Haus voller Gäste – Hermine mittendrin, alles kein Problem (mehr).
Wenn Jemand jedoch einen falschen Gegenstand in der Hand hat, bekommt sie regelrecht Panik.
Es war eine anstrengende Zeit bis hier hin – aber es hat sich mehr als gelohnt.
Liebe Grüße, Familie M.
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Update Jenna 09.06.
Lange hat es gedauert, aber nun auch ein Update zu Jenna: Jennas Wunde ist sehr gut verheilt und inzwischen geht es ihr wieder richtig gut. Sie genießt die Streicheleinheiten auf der Pflegstelle und wie man auf dem Foto sehen kann, ist sogar schon einiges an Fell nach gewachsen.
Jenna hatte Glück, dass jemand aufmerksam war, ihre missliche Lage erkannt, und dafür gesorgt hat dass ihr geholfen wird.
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Notfellchen Jenna
Wir wissen nicht, wo Jenna her kommt oder was ihr passiert ist. Jenna fiel einer netten Frau in Köln auf, die bemerkte, dass sie verletzt ist und sie in keinem gutem Zustand war.
Sie schaffte es, die freundiche und schmusige Jenna einzufangen.
Jenna ist leider nicht gechippt oder tätowiert und bis jetzt konnten wir keinen Besitzer ausfindig machen.
Aber Jennas Verletzungen mussten natürlich behandelt werden.
Jenna hat schwere Verbrennungen im Nacken, an den Pfoten, im Gesicht, ihre Schnurrhaare sind angesengt.
Der Chirurg in der Braunsfeldklinik äußerte den Verdacht, dass sie vielleicht im Motorraum eines Autos eingeklemmt war, sich dort die Verbrennungen zuzog und es irgendwie aus eigener Kraft aus ihrer missligen Lage geschafft hat.
Es musste im Nacken, wo die schlimmste Verbrennung war, abgestorbenes Gewebe entfernt werden um eine Sepsis (Blutvergiftung) zu verhindern und Jennas Schmerzen zu lindern.
Dieser Eingriff hat 540 € gekostet und es werden weitere Behandlungen, Verbandswechsel und eine lange Heilungsphase nötig werden.
Jenna trägt ihr Schicksal GsD mit Fassung.
Die drei armen Findelbabys
Update: 26.09.2017
Jenny, Oliver und Tito geht es einfach nur prima! Sie wachsen und gedeihen. Ca. Mitte Oktober sind sie bereit, ins neue Heim zu ziehen.
Update: 24.08.2017
Die Kleinen haben gelernt, prima aus der Flasche zu trinken und hier und da schon richtiges Futter zu fressen.
Von Links: Jenny, Oliver und Tito
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Update: 19.08.2017
Unsere kleinen Findelkinder haben sehr schnell gelernt, dass die Flasche gar nicht böse ist, sondern die Milch daraus sogar lecker schmeckt – und mit vollem Bäuchlein fühlt man sich auch gleich viel wohler!
Passend dazu werden ihre flauschigen Bäuche immer dicker und sie nehmen gut zu. Wenn sie nicht gerade ins Milchkoma fallen und zuckersüß aussehen während sie schlafen – genießen sie jede Kuscheleinheit … schnurrend und quiekend.
Mal wieder ist ein Hund der Retter in der Not für Katzenbabys!
Dem tollen Hund unserer Vereinsärztin ist es zu verdanken, dass diese drei Kitten nicht als Mahlzeit von Fuchs oder Marder geendet sind – oder elend verhungert wären!
Beim Spaziergang mit seinem Frauchen in einem Waldgebiet hat er sie gefunden.
Es deutet alles darauf hin, dass sie dort ausgesetzt wurden, da sie auf einem Stuhlkissen in einem Bananenkarton lagen. Sie wurden ausgesetzt, um sie dort sterben zu lassen!
Unsere Tierärztin nahm sofort Kontakt zu uns auf, ob wir die drei kleinen Babys aufnehmen könnten! Die Babys kamen über Nacht erst mal auf eine Pflegestelle, um zu sehen wie ihr Zustand ist und ob sie schon fressen.
Sie sind gesund, haben nur ein paar Flöhe und sind wohl genährt. Außerdem ist klar, sie sind noch zu jung, als dass sie eigenständig fressen können; sie benötigen noch die Flasche. Da unsere Sarah schon einige Erfahrungen mit Flaschenkindern sammeln konnte, bleiben sie erst einmal bei ihr, bis sie an selbständiges Fressen gewöhnt sind. Sie müssen immer wieder ausmassiert werden, um Pipi und Kacka zu machen.
Wir werden in Kerpen – dort wurden sie gefunden – Anzeige erstatten. Dort besteht außerdem Kastrationspflicht. Es ist schlimm, an die arme Mama zu denken, die nun verzweifelt ihre Babys sucht.