Streunerelend – mitten in Deutschland

Soviel zum Thema: Die Natur regelt das schon… Streuner lieben das freie Leben, denen geht es doch gut…

Nein, geht es nicht!

So wie diesem armen, verwahrlosten Kater geht es vielen Streunern, mitten in Deutschland!

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Update Mitte Oktober: Toffee hat das Wohnzimmer erobert! Tja… und das Körbchen von Toby. Auch gegenüber den anderen Katzen behauptet er sich gut.

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Update 07.10.2020: Toffee genießt die liebevolle Zuwendung. Wer weiß, ob es ihm jeweils so gut ging in seinem Leben…

Das Körbchen gehört eigentlich Hund Toby…

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Update 24.09.2020: Toffee lebt nun schon zwei Monate in liebevoller Obhut. Er hat gute und weniger gute Tage… Er liebt und vertraut seiner Pflegemama. Er läuft ihr entgegen und hinterher wie ein kleiner Hund…

Seine Pflegemama schreibt: Anfangs hatte ich Zweifel, ob man ihn so am Leben erhalten sollte. Mancher würde sicher denken, man sollte ihn erlösen. Aber nach nun zwei Monaten bin ich überzeugt, dass es richtig ist, dass er noch lebt, leben darf! Ich glaube und bin fest davon überzeugt, die Streuner haben ein besch… Leben. Was nützt die tolle Freiheit, wenn ein Tier (kein Wildtier) Tag für Tag sein Dasein fristet, bei jedem Wetter im Freien lebt, keine Maus oder Essbares findet, um sein Leben kämpft, nie ruhig schläft, aus Angst vor anderen Tieren oder auch Zweibeinern. Wenn es krank wird, Schmerzen hat und dann doch elendig draußen oft unbemerkt verendet.

Ich habe in den letzten Wochen festgestellt, dass Toffee ruhiger wurde, dass er ohne zu zucken schläft, dass er nicht bei jedem Geräusch erschrickt und dann versucht zu flüchten.

Ja, er darf leben und ich glaube, er ist zufrieden, auch wenn er Proobeme mit der Motorik hat und manchmal umfällt oder sich im Kreis dreht. Manchmal das Klo nicht trifft.

Er frisst gut er mag gerne Quark, er genießt Streicheleinheiten, die tun ihm gut.

Es ist nicht einfach, aber so lange ich diesen Eindruck habe, darf und kann er leben.

  

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Update 12.09.2020: Toffee wird etwas kräftiger. Er nimmt mehr von seiner Umgebung wahr.

Und dann die ganz große Freude: Toffee war glücklich, wieder an der frischen Luft zu sein!

  

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Update 29.08.2020: Toffee liegt nun nicht mehr im Katzenklo, er kuschelt sich in Decken. Seine Mobilität ist – vorsichtig ausgedrückt – ein bisschen besser geworden. Er hat seinen Futterplatz seitlich etwas abgestützt, damit er nicht umfällt.

Er geht auch in seinem Zimmer rum, immer an den Wand lang oder wo er sich abstützen kann. Er benutzt das Klo und trifft es auch meistens.

Toffee bekommt weiterhin schmerzstillende Medikamente (von einer lieben Dame gespendet).

Er bekommt alles, bei dem wir denken, dass es ihm gut tut.

Man kann allerdings nicht erwarten, dass Toffee noch einmal komplett mobil wird. Er ist alt, sehr alt – mindestens 18 Jahre.

Jeder Tag ist ein Geschenk!

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Update 21.08.2020: Herzlichen Dank von Else im Namen von Toffee! Es sind jede Menge Miamor Trinkfein und Multivitamine angekommen – jetzt kann Toffee sich daran laben und hoffentlich zunehmen. Wir hoffen so sehr, dass er sein Leben noch eine ganze Weile gut umsorgt und in Liebe genießen kann!

Er ist nach wie vor wackelig auf den Beinen, aber er frisst sehr gut und genießt Streicheleinheiten. Hört ihr sein lautes Schnurren?

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Update 12.08.2020: Toffee hat etwas getrunken, Quark und flüssige Leckerchen geschlabbert. Else konnte ihm Schmerzmittel geben und ihn mit einem feuchten Tuch abwischen. Das gefiel ihm gut. Leider liegt er lieber im Klo als im weichen Körbchen…

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Dieses arme Wesen war wohl einst ein wunderschöner roter Kater, ein „fussiger“, so sagt man hier. Die Freiheit wurde ihm zum Verhängnis, er war mehr tot als lebendig, als er jetzt eingefangen wurde.

Unsere Else wurde angerufen, weil an einer Futterstelle eine sehr schlimm aussehende Katze aufgetaucht war. Else fuhr sofort hin, konnte das arme Tier aber leider nicht einfangen mit Kescher und Korb. Dazu war die Katze noch zu wehrhaft. Sie flüchtete in Brombeersträucher und war damit unerreichbar.

  

Aber Else gibt niemals auf!

Auch am nächsten Tag klappte es nicht. Else fur danach mit einer Draht- und einer Holzfalle hin und verbrachte die ganze Nacht an der Futterstelle bis morgens um 6 Uhr. Doch die Katze kam nicht.

Dann kam Elses tolle Kamera zum Einsatz, die Else Bilder aufs Handy sendet. Als Else zu Hause beobachten konnte, dass die Katze auf der Kamera zu sehen war, fuhr sie los.

Tatsächlich war das arme Tier in die Holzfalle gegangen. Gerade noch rechtzeitig, bevor ein Gewitter los brach.

Bei Else konnte die Katze sich ausruhen und sofort Montag früh ging es zum Arzt.

  

Beim Arzt wurde die Katze – ein Kater, der Toffee genannt wurde –  eingehend untersucht, und die Diagnose war lang, und das ist das Fazit:

In diesem Zustand hätte er sicher nicht mehr lange überlebt. Fliegen hatten schon Eier abgelegt. Er trug einen Panzer von ehemals Fell. Zecken und anderes Ungeziefer hatten darunter ihre Eier abgelegt. Auch Wunden wurden entdeckt.

Das Röntgenbild zeigt, er hat eine schwere Arthrose, im Beckenbereich ist eine Bandscheibe nicht mehr vorhanden (Spondylose), auch die Halswirbel sind betroffen. Dadurch muss er große Schmerzen gehabt haben. Entsprechend funktioniert auch seine Motorik nicht mehr richtig. Er fiel einfach um! Somit konnte er sich auf der linken Seite auch nicht mehr putzen.

Er ist auch wahrscheinlich seit langem ein Streuner, zwar tätowiert, aber nicht registriert. Im einem Ohr lesen wir BM 04. Dies lässt darauf schließen, dass er schon ziemlich betagt ist. Seine Blutwerte waren aber nicht so schlecht für sein Alter. Allerdings ist sein Herz etwas vergrößert.

     

Nun haben wir Toffee in unsere Obhut genommen. Wir hoffen das Beste und schauen mal, wie er sich erholt und entwickelt.

Wir lassen ihn nicht im Stich, haben für ihn sofort Reconvales geordert und versuchen ihn aufzupäppeln, ihn mit viel Liebe und Fürsorge zu verwöhnen und ihm so zu zeigen, dass sich das Leben lohnt, dass es auch schön sein kiann! Eine liebe Freundin des Vereins hat einen Amazon-Gutschein zugunsten des alten Streuners abgegeben, vielen Dank dafür!

Fangaktion Sürth – Mitte September/Oktober

Update 15.10.: Sarah und Sammy sind auf eine PS nach Köln-Porz gezogen.

Als erstes wurde Sarah gefangen…

Dann Sammy..

und Susi…

am 05.10. Samu

Alle vier noch scheuen Miezen suchen ganz dringend eine Pflegestelle! Sammy ist bereits kastriert.

Die Geschichte von Moppel-Titus-Lenny

Update Mitte Oktober 2020: Es gestaltet sich alles schwierig. Die beim Internationalen Tierregister angegebene Dame haben wir tatsächlich ausfindig gemacht! Nach telefonischer Besprechung war klar: Sie hatte keine Katze sondern einen Hund verlustig gemeldet.

Am 13. wurde ein Interview mit dem WDR aufgezeichnet und die Geschichte des alten Katers erzählt. Das Interview wird schon morgen (16.10., ohne Gewähr) im WDR in der „Aktuellen Stunde“ gesendet. Vielleicht kann dadurch etwas Licht ins Dunkel gebracht werden.

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Update: Wir konnten bisher herausfinden, dass alles ein bisschen anders war… Der Kater ist vor zehn Jahren einem Herrn zugelaufen. Der mit ihm beim Tierarzt war und ihn ärztlich versorgen ließ.

Die Dame, die nun ins Pflegeheim kam, versorgte ihn mit, auch einige Nachbarn.

Mittlerweile wurden Name und Wohnort der Besitzer herausgefunden. Wir werden prüfen, ob die Adresse noch stimmt…

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Bei seiner Pflegemama fühlt er sich wohl…

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Wir lernten diesen Kater vor zwei Tagen kennen. Eine Dame schrieb uns eine Mail, sie erklärte, dass die Frau, die den Kater oft versorgte, ins Pflegeheim gekommen war, nun wurde der Kater sporadisch von Nachbarn gefüttert. Der Kater sei dünn und taub.

  

Am selben Tag fuhr eine unserer netten Pflegemütter dorthin, konnte den Kater auch gleich einfangen, und so landete er beim Tierarzt.

Das Ergebnis: Der Kater hat einen Chip, und er wird seit 17(!!) Jahren vermisst. Er ist mittlerweile 21 Jahre alt. Seine Leute sind weggezogen von der ursprünglich angegebenen Adresse und nicht mehr auffindbar.

Die Untersuchung ergab: Der Kater hat einen nicht operablen Tumor auf dem Kopf, außerdem Herzgeräusche und schlechte Zähne, die man aufgrund seines Zustandes nicht mehr sanieren kann. Er wird ab sofort Schmerzmittel bekommen.

Der Kater ist lieb, freundlich und dankbar.

Wir versuchen noch, einiges zu klären.

Und wir hoffen, dass seine Familie vielleicht den Beitrag auf Facebook liest, ihn erkennt und sich meldet.

2997 lauten die letzten Ziffern seines Transponders.

Ursprünglich hieß er Moppel und lebte in Gelsenkirchen.

Die alte Dame nannte ihn Titus. Und jetzt heißt er Lenny. Ihm ist es egal, denn er ist tatsächlich taub.

Gelebt hat Moppel-Titus-Lenny in der letzten Zeit in Köln-Porz.

Nun liegt der liebe Kater gemütlich auf der Couch, wo es warm und trocken ist.

Tira und Misu

Tira und Misu sind reserviert

Tira und Misu zeigen sich auf der Pflegestelle sehr lieb und aufgeschlossen – und natürlich neugierig.

Die beiden Süßen haben sooo viel Glück gehabt, dass sie gehört und erhört wurden von den freundlichen Menschen in der Schrebergartensiedlung – und es war einfach sehr klug von den beiden, sich so lautstark zu melden und um Hilfe zu rufen!

Ja, die beiden wollen leben, und nun haben sie die Chance auf ein behütetes Leben in Liebe, ohne Sorge darum, woher sie die nächste Mahlzeit bekommen, wie sie sich vor dem Regen schützen sollen (denn Katzen sind nicht wasserfest), und wenn der Winter kommt mit Eis und Schnee, dann können sie sich einkuscheln in ein Körbchen, auf einer Couch oder auf einem warmen Schoß.

Und eben dieses liebevolles Zuhause möchten wir suchen für die schönen Schwestern!

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So fing es an: Tira und Misu sind wunderschöne Geschwister und ca April/Mai 2020 geboren. Nette Menschen in einem Schrebergarten wurden auf sie aufmerksam. Da der Besitzer dieses Gartens schon lange nicht mehr vor Ort war, denken wir, dass die beiden Hübschen sich dort eingenistet haben und von dort aus auf Futtersuche gingen.

Erst hörte man sie nur rufen, und seit einigen Tagen kamen sie in den Abendstunden raus und liefen Passanten hinterher.

Tira, die kleinere von den beiden, hält sich anfangs im Hintergrund. Wobei Misu volle Kontaktaufnahme genießt.

Beide sind lieb und zahm. Später möchten sie Freigang genießen.

Tira und Misu sind entfloht, entwurmt, kastriert, gechippt, auf FIV und FeLV getestet und haben bei Einzug ins neue Heim die 1. Impfung gegen Katzenschnupfen und -seuche.

Nach einem positiven Vorbesuch können die beiden Schwestern mit einer Kostenaufwandsentschädigung von zusammen 260 Euro mit einem Schutzvertrag bei Ihnen einziehen.

Hier gibt es nähere Infos: 02236 / 9299673. Die Pflegestelle befindet sich in Köln.

Merlin

Der süße Merlin ist nun (08.10.) ca 13 Wochen alt.

Er möchte gerne zu einem etwa gleichaltrigen Katzenkind ziehen und später, wenn er groß ist, Freigang genießen.

      

   

Der quirlige Merlin ist bei Einzug ins neue Heim entfloht, entwurmt, gechipt und hat die erste Impfung.

Nach einem positiven Vorbesuch kann er mit einer Kostenaufwandsentschädigung von 90 Euro mit einem Schutzvertrag bei Ihnen einziehen.

Hier gibt es nähere Infos über das süße Kerlchen: 02236 / 9299673 oder 0177 / 7923 613 (ab 14 Uhr). Die Pflegestelle befindet sich in Köln-Porz.

Wie es mit den fünf Freunden weiterging…

Update Anfang Oktober 2020:

Den fünf Freunden geht es prima. Sie erobern das Haus…

   

  

      

Futter schmeckt…

   

Ihr neues Herrchen hat den fünf Freunden einen Auslauf gebaut. Damit sie frische Luft schnappen können, bevor es in die große Freiheit geht. Dazu sind sie noch zu ängstlich.

  

  

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Es ist wie ein Sechser im Lotto! Alle fünf Katzen können zusammen bleiben! Sie werden alle von einem netten Menschen übernommen und sie ziehen in eine sehr ländliche Gegend.

Dort wohnen sie auf einem Bauernhof, dürfen aber selbstverständlich ins Haus! Drumherum viele Wiesen und Felder – alles was das Katzenherz begehrt!

Ende gut, alles gut!

Sehr erschöpft, aber alle sind umgezogen! Sie werden erst einmal alle im beheizten Wintergarten bleiben um zur Ruhe kommen. Später können sie das Haus in Besitz nehmen, die Gegend erobern und ihr weiteres Leben genießen.

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(17.09.2020)

Diese fünf lieben Katzen suchen dringend – auch getrennt – ein liebevolles Zuhause! Wer hat ein Herz für die armen Tiere? Die Vermittlung läuft nicht über den Verein. Wir möchten in diesem Notfall nur helfen!

Sie sind zwischen acht und zehn Jahre alt. Der rote Baldur, Buffy, Chiara und noch zwei Mädels. Es sind alles Freigänger. Ihr Besitzer ist verstorben. Sie können noch ca vier Wochen im Haus gefüttert werden. Dann ist ihr Schicksal ungewiss.

Alle Tiere sind kastriert.

  

Mary

Mary

Neugierige, große Augen schauen uns an:

„Wer bist du denn? Bist du mein neues Zuhause? Wie alt bis du denn? Ich bin drei Jahre alt.

Du musst aber wissen, dass ich noch ziemlich schreckhaft bin, ich bekomme Angst bei lauten Geräuschen. Und dann ist noch was ganz Blödes mit mir los… Ich hatte das gar nicht gewusst, ich habe sowas auch noch nie gesehen, aber anscheinend kennen alle Katzen das, nur ich nicht … also gut, ich sage es dir: Spielen!

Ich kenne das nicht, und wenn die hier auf der Pflegestelle sagen, das lernst du noch, keine Bange, dann kann ich nur überlegen und sagen… ich weiß es nicht.

Ist das denn so wichtig, das mit dem Spielen? Wenn das wichtig ist, dann lerne ich das bestimmt noch, ich strenge mich an!

Aber sonst bin ich lieb. Und ich bin froh, wenn du zu mir lieb bist und mich lieb hast.

Ich glaube, das könnte schön werden mit uns, ich finde, wir passen gut zusammen… Ruf doch mal an!“

Mary möchte Freigang genießen und kann gerne zu einem sozialen Tier ziehen.

      

   

Mary ist bei Einzug ins neue Heim entfloht, entwurmt, kastriert, gechippt, auf FIV und FeLV negativ getestet und hat die 1. Impfung gg Schnupfen und Seuche.

Nach einem positiven Vorbesuch kann sie mit einer Kostenaufwandspauschale von 140 Euro mit einem Schutzvertrag bei Ihnen einziehen.

Hier gibt es nähere Infos über die liebe Mary: 02236 / 9299673 oder 0177 / 7923 613 (ab 14 Uhr). Die3 Pflegestelle befindet sich in 51145 Köln-Porz.

Spendenaufruf für arme Streuner…

Vielen lieben Dank an alle Menschen, die bisher für Felix und Frido gespendet haben!

Streuner – die große Freiheit? Wohl kaum. Wir bitten um Hilfe für mehrere Sorgenkatzen!

Ja, das Streunerleben ist wirklich nicht schön – und lustig schon mal gar nicht!

Update Felix: Der Arzt rief Else an: Der untersuchte Urin von Felix war nicht sooo schlecht. Mit gutem Futter in Zukunft kann es ihm noch lange gut gehen! Er ist FIV und FeLV negativ. Das sind wunderbare Nachrichen!

Update zu den Katzen in Elsdorf-Angelsdorf: Unsere Futterkiste konnte am 25.09. aufgestellt werden.

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Es wurde uns eine schlecht aussehende Katze in Elsdorf-Angelsdorf gemeldet. Mit schlimm aussehenden Augen. Else konnte den Kater fangen, und wir haben ihn Frido genannt.

Er war heute beim Arzt. Er war bereits kastriert, seine Zähne wurden jetzt saniert und er hatte ein Rolllid, welches operiert wurde. Frido ist schon ziemlich alt, es geht ihm leider nicht gut. Er sollte vor dem Winter nicht zurück gesetzt werden, dies wäre zuviel für ihn.

Wir haben bereits eine Gnadenstelle für ihn gefunden, wo er den Rest seines Lebens gemütlich verbringen kann!

  

     

Leider gibt es dort, wo Frido herkommt,  noch andere Katzen, mindestens zwei haben auch schlimm aussehende Augen. Wie viele Katzen es sind, wissen wir noch nicht genau. Sie werden nun der Reihe nach gefangen und dem Tierarzt vorgestellt. Dann wird der Arzt alles behandeln, was nötig ist, damit es ihnen künftig gut geht.

Dies wird wohl eine teure Angelegenheit werden und unseren kleinen Verein sehr fordern.

Morgen wird dort eine Futterkiste aufgestellt, und wir haben eine tierliebe Familie gefunden, die die Katzenbande dort in Zukunft versorgen wird – gut versorgen wird. Denn bisher wurden sie nur sporadisch gefüttert, daher sind wir sehr froh, dass die Versorgung künftig gesichert ist.

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Dann haben wir noch den armen Felix übernommen. Seine Besitzerin – nein, die Bezeichnung Frauchen hat sie nicht verdient! – zog vor über drei Wochen weg und überließ den armen Kater seinem Schicksal. Mitleidige Nachbarn fütterten ihn und Felix schlug sich so durch – mehr schlecht als recht.

Auch er war mittlerweile beim Arzt, und er ist kränker als befürchtet. Er muss ca 14 Jahre alt sein.

Sein Pflegefrauchen Else schreibt: Herz Ultraschall, Blase Ultraschall, Nieren Ultraschall, Blase punktiert, Blutdruckmessung. Alles hat er ganz lieb über sich ergehen lassen, er hat keinen Muckser getan.

Leider sind seine Nieren gar nicht gesund, sie sind geschrumpft und haben Zysten. Er hat einen Nabelbruch, der erst einmal nur beobachtet wird. Eine Operation ist nicht vorrangig.

Aber seine Zähne müssen gemacht werden, Termin ist im nächsten Monat.

Wir hoffen, dass Felix ein gutes Zuhause findet, er ist ein lieber Schatz und hat es sehr verdient! Evtl zu einem lieben Zweittier.

     

Wir würden uns freuen, wenn uns nette Menschen bei den anfallenden tierärztlichen Kosten unterstützen würden, egal wie klein der Betrag ist.

Spendenkonto Sparkasse KölnBonn

IBAN: DE 28 3705 0198 1011 4026 15

BIC: COLSDE33XXX

Stichwort: Frido oder Felix

oder einfach über PayPal: spenden@ koelner-katzen.de

Lucy und Marie

Lucy und ihre Freundin Marie sind nun (03.10.) ca 14 Wochen alt. Lucy, weiß mit einer entzückenden Scheitelfrisur, und Marie, das niedliche Tigermädchen.

Sie sind beide, wie man sich das vorstellt, perfekte Katzenkinder – sie lieben das Spielen und Jagen miteinerander und auch das Spiel mit dem Menschen.

Marie hat schnell Vertrauen gefasst, sie mag gerne gestreichelt werden.

Lucy ist noch zurückhaltender, sie braucht noch etwas Geduld und Zeit zum Lernen und Erfahren, dass es wunderschön ist, wenn man von der Hand eines Menschen gestreichelt wird.

Mit den vorhandenen Katzen auf der Pflegestelle kommen sie gut zurecht, und dass sie einander lieben und sich brauchen, das sieht man sofort.

Später möchten Lucy und Marie Freigang genießen.

  

  

  

     

Bei Einzug ins neue Heim sind die Süßen entfloht, entwurmt, gechippt und haben die 1. Impfung gegen Katzenschnupfen und -seuche.

Nach einem positiven Vorbesuch könen die beiden mit einer Kostenaufwandsentschädigung von zusammen 160 Euro (plus zusammen einer Kastrationsgebühr von 60 Euro) mit einem Schutzvertrag bei Ihnen einziehen.

Hier gibt es nähere Auskünfte über die Katzenkinder: 01511 / 1448817. Die Pflegestelle befindet sich in Berg. Gladbach.

Lotte

Die liebe Lotte ist acht Jahre alt. Bis vor kurzem lebte sie ruhig mit einem anderen Wohnungskater zusammen. Aber auf einmal vertrugen die beiden sich gar nicht mehr. Lotte leidet sehr darunter. Die Situation spitzt sich immer mehr zu.

Deshalb sucht sie ein neues Zuhause als Einzelprinzessin. Lotte sucht ein ruhiges Zuhause bei netten Menschen, die viel zu Hause sind und ihr viele Streicheleinheiten geben können.

Anfangs ist Lotte etwas zurückhaltend, fast scheu. Aber wenn sie einmal Vertrauen gefasst hat, ist sie extrem verschmust.

Lotte ist mit einem abgesicherten Balkon glücklich.

Bei Vermittlung ist sie entfloht, entwurmt, kastriert, gechippt und hat die Impfung gegen Katzenschnupfen und -seuche.

Nach einem positiven Vorbesuch kann sie mit einer Kostenaufwandsentschädigung von 120 Euro mit einem Schutzvertrag ins neue Heim ziehen.

Hier gibt es nähere Infos über Lotte: 02236 / 9299673.