Als die Tierärztin Binky auf machte, stellte sich das Lipom als Riss in der Bauchmuskulatur heraus!
Dort traten Fettgewebe und teile des Darms aus. Deswegen konnten bei der Punktierung auch nur Fettgewebe entnommen werden. Es handelte sich also um eine Hernie – allerdings nicht angeboren.
Binky muss einen Unfall gehabt haben oder getreten worden sein. Das könnte auch erklären, warum er Angst hat, wenn man auf ihn zu geht.
Hätten wir Binky nicht operieren lassen, hätte sich bei einer unachtsamen Bewegung der Riss im Bauchmuskel weiter öffnen können. Darm wäre in die Öffnung gerutscht und wäre vermutlich durch den Druck der Muskeln abgestorben.
Das wäre Binkys Todesurteil gewesen.
Binky muss über Nacht in der Praxis bleiben, da die OP am Bauchmuskel starke Wundschmerzen verursacht.
Er bekommt ein Morphin und muss deswegen weiter überwacht werden.
Morgen dürfen wir Binky abholen. Er bekommt natürlich weiter Schmerzmittel und ein Antibiotikum.
Puh, da hat Binky nochmal Glück gehabt!
Ich danke im Namen von Binky allen die für ihn gespendet haben. Ich will nicht mal drüber nachdenken, was hätte passieren können, wenn er nicht operiert worden wäre.
Jetzt hoffen wir, dass die Wunde gut verheilt und wir für Binky bald ein neues Zuhause finden können.
Dieser liebe, soziale Kerl hat es sich so verdient!
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Update: Ich hoffe Ihr wisst wie großartig ihr seid?
Binkys OP ist bezahlt!
Vielen lichen Dank – Ihr seid einfach toll!
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Der süße Binky hat eine Geschwulst hinten am Rumpf nahe des Hinterbeins, die sich im Labor GsD als vermutliches Lipom heraus gestellt hat.
Eigentlich kein Grund zur Sorge, aber Sorge macht der Tierärztin die Größe und die Stelle an dem das Lipom sitzt.
Wenn es weiter wächst, wird es sehr schwierig die Wunde zu schließen.
Heißt, wir müssten das Lipom recht zeitnah entfernen lassen.
Und hier kommt das Problem…
Mein Verein, die Kölner Katzenschutz Intiative e.V., kastriert gerade auf zwei Bauernhöfen über 40 Katzen.
Dazu kommen noch ein Besuch beim Augenarzt für Kahlua und die Pflegis von The Appel Fosters Cedric, Kessie und Grisu am Freitag.
Das reißt natürlich ein großes Loch in die Vereinskasse.
Falls jemand irgendwo ein paar Münzen zwischen den Couchkissen findet, die er für Binkys OP opfern könnte, wäre das großartig!
Wir rechnen mit Kosten um die 200 € und eigentlich ist diese OP der letzte Schritt, um zu versuchen, für Binky ein Zuhause zu finden.
Clickt einfach auf den Spendenbutton oben auf der Seite oder schickt etwas per PayPal mit dem Betreff „Binky“ an
spenden@koelner-katzen.de
Unsere insgesamt vier „Augenbabys“ bitten euch um Hilfe.
Ihr erinnert euch ja sicherlich noch an die Geschichte, wie ein Gassigänger den kleinen, schwer kranken Grisu fand und unsere Helen mit einem beherzten Griff die kleine Kessie fangen konnte.
Die beiden haben mit Cedric noch Gesellschaft aus der Eifel bekommen – und man sieht wieso.
Der kleine Kahlua ist eins der vier adoptierten Babys von Mamakatze Mocha, der leider von seiner leiblichen Mama eine Augeninfektion mitgebracht hat.
Grisu, Kessie, Cedric und der kleine Kahlua haben, wie man deutlich sieht, massive Augenprobleme. Sie sind natürlich in Behandlung, und sie sehen auch schon viel besser aus als am Anfang, aber wir möchten die vier gerne einem Augenspezialisten vorstellen, um zu sehen, ob man die Therapie umstellen muss oder ob man besonders für Grisu und Cedric noch irgendetwas tun kann.
Das wird natürlich eine Stange Geld kosten.
Wir rechnen inkl. Laborkosten mit etwa 150 € pro Kitten (spezialisierte Untersuchungen der Augen, Labor wegen weiterer Abklärung von Erregern).
Deswegen bitten euch die vier Plüschnasen um eure Hilfe.
Falls ihr irgendwo in den Couchritzen ein paar Groschen findet, die ihr gerne für die Tierarztrechnung der vier geben möchtet, wäre das großartig!
Clickt einfach oben auf der Seite auf unseren Spendenbutton oder schickt den Vieren etwas via PayPal mit dem Betreff „Augenarzt“ an: spenden@koelner-katzen.de
Die kleinen Kaffeebohnen sind inzwischen schon fünf bzw die adoptieren sechs Wochen alt. Wärend sie das Zimmer unsicher machen, guckt Mama Mocha ihrer Rasselbande lieber nur zu.
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Update 10.06.
Hier ein gutes – wenn auch ein sicherlich erschreckendes – Bild von Kahluas Auge.
Ja, er ist blind auf diesem Auge.
Er bekommt weiterhin verschiedene Tropfen und Salben am Tag, damit es nicht schlimmer wird und evtl. beginnt weh zu tun.
Es wird weitere Termine bei einem Augenspeziaisten geben, um zu entscheiden, ob wir Kahuas Auge bei der Kastration heraus nehmen lassen.
Ansonsten macht sich der Kleine gut und er hat eben eine perfekte „Wurst“ produziert.
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Update 23.06.
Vor ein paar Tagen stellte ich etwas an des kleinen schwarz-weißen Bäuchlein fest, was ich für einen Nabelbruch (Hernie) hielt. Es war eine weiche Beule an seinem Bauch, die ansonsten unauffällig aussah.
Natürlich hielt ich die Beule im Auge.
Sonntag war die Beule flacher und hatte eine Kruste geformt.
Ich schickte das Bild davon zu unserer Tierärztin, die meinte ich solle es mit warmem Wasser anweichen und schauen, ob ich die Kruste ab machen kann, um zu sehen was darunter ist.
Ich wartete bis Montag, damit ich notfalls mit dem Kleinen direkt in die Praxis fahren konnte.
Tatsächlich konnte ich die Kruste lösen und darunter zeigten sich die Überreste einer Zyste, die ich vorsichtig ausleerte und natürlich auch davon Bilder an die Tierärztin schickte.
Mein kleiner Pateint war übrigens ganz tapfer und hat super mit gemacht. Er mochte seine warme Kompresse am Bäuchlein sogar und schlief dabei ein.
Da die Kleinen eh Antibiotika bekommen, die Zyste nicht entzündet aussieht und oberflächlich war, gibt es aber keinen Grund zur Sorge. Unser kleiner Mann bekommt nun eine Salbe aufs Bäuchlein, die hilft, alles abheilen zu lassen und dann wird in ein paar Tagen wieder alles gut sein.
In Momenten wie diesen fragt man sich, was aus ihm geworden wäre, wenn er und seine Familie nicht eingefangen worden wäre. Die Kleinen wären vermutlich verhungert, weil Mama keine Milch hatte. Hätten sie trotzdem überlebt, wäre die Augenentzündung von klein „dotty“ so schlimm geworden, dass er vermutlich erblindet wäre.
Wer weiß, ob die Zyste für unseren kleinen Mann so glimpflich abgelaufen wäre.
Dies ist Katzenschutz. Dies ist der Grund, warum wir kastrieren. Das ist der Grund, warum jeder seine Katzen kastrieren sollte.
Es gibt so viel Elend da draußen. Werdet nicht Teil davon, bekämpft es!
Dies ist der Grund, weswegen ich Pflegestelle bin.
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Update 19.06.
Heute waren alle sechs Kitten mit Mama Mocha beim Tierarzt, denn Mochas Kiefer zitterte und sie fraß schlecht. Zudem hat eines der Kitten entzündete Augen. Beim Tierarzt kam dann raus, dass beide Fieber haben. Nun kriegen alle sieben Antibiotika, denn die Gefahr ist groß, dass – wenn nur die kranken behandelt werden – sie die gesunden anstecken. Mocha und ihr Kleines brauchen nun gedrückte Daumen und Pfoten, dass sie die Infektion schnell überstehen. Und das, wo sie erst eine Woche alt sind.
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Update 15.06
Unsere Mamakatze Mocha hat letzten Sonntag zwei proppere Kitten auf die Welt gebracht.
Am Dienstag ereilte uns dann ein Notruf von einer bekannten Katzenschützerin.
Sie hatte vier Kitten, geboren letzten Mittwoch, deren Mama keine Milch hatte. Und die Kleinen waren auch keine Fans der Flasche.
Ob wir helfen könnten?
Natürlich konnten wir!
Die vier Minis (sie sind wirklich winzig für ihr Alter!) wurden sofort eingepackt und auf unsere Pflegestelle gebracht. Mama Mocha stürmte sofort auf die quieckende Transporttasche zu und konnte es nicht erwarten, die Kleinen zu putzen und sie ihre Milch trinken zu lassen.
Was für eine Supermama!
Mocha opfert sich wirklich auf für die Kleinen. Sobald einer Laut gibt, geht sie zurück ins Nest. Daher gibt es sogar Futter „ans Bett“, damit Mocha zumindest genügend Gelegenheit zum fressen bekommt.
Die Pflegemama gibt den vier kleinsten Kaffeeböhnchen zusätzlich die Flasche um Mocha zu entlasten. Und da sie soooo winzig sind, ist jedes Tröpfchen Milch natürlich immens wichtig.
Die Kleinen sind noch nicht über dem Berg, aber wir hoffen das Beste.
Wir bitten Euch momentan von Vermittlungsfragen abzusehen.
Die Kleinen können ab der 8. Woche besucht werden, sofern sie sich weiter so gut machen.
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Mocha ist ein Trennungsopfer.
Als ihre Besitzer sich trennten, ließen sie die unkastrierte Katzendame zurück.
Ein Nachbar kümmerte sich um sie, fing sie ein, so dass wir sie auf eine unserer Pflegestellen geben konnten.
Mocha ist hoch tragend. Sie erwartet 2 – 3 Kitten, die jederzeit geboren werden könnten.
Wer schon immer eine Geburt live erleben wollte, kann dies mittels unseres Livestreams tun, ohne selbst Teil des Problems der Überpopulation zu werden!
Wundert euch nicht über den englischen Chat, es gibt viele internationale Zuschauer, die unserem Livestream folgen.
Der Stream ist unzensiert!
Am 01.07. übernahmen wir nochmals etliche Katzen und Kater…
Diese Neuzugänge werden nach tierärztlicher Versorgung und Kastration unter Wohnungskatzen vorgestellt.
BobbyMajaMiniKimbaSilverNellyRocky
BlueKyra
Diese neun Katzen und Kater wurden uns heute aus der Auflösung einer Hobbyzucht übergeben.
Die Lebensumstände der Besitzerin hatten sich so sehr geändert, dass es ihr nicht mehr möglich war, die Tiere zu behalten.
Da sie nur das Beste für ihre Katzen möchte, suchte sie bei uns Hilfe.
GibbsRotfussZickeIroBonnyDiggiAmyLeaBienchen
Bis auf Kater Diggy sind alle unkastriert.
Das wird nun natürlich nachgeholt.
Außerdem werden Diggy und Gibbs wohl etwas Fell lassen müssen, da sie an ein paar Stellen verfilzt sind.
Ansonsten machen alle einen guten Eindruck, außer, dass sie natürlich jetzt die Welt nicht mehr verstehen.
Die neun Katzen sind vorrübergehend auf einer Pflegestelle untergebracht, die aber natürlich nicht alle behalten kann.
Wir suchen also mal wieder dringend Pflegestellen!
Wir haben zwar ein paar in der Hinterhand, aber nicht so viele, dass wir neun Katzen auf einmal unter bringen können.
Meldet euch also bitte!
Und wir könnten Hilfe mit den Kastrationskosten brauchen, damit wir den Süßen schnell ein neues Zuhause suchen können.
Wenn ihr uns unterstützen möchtet, klickt hier oder über Betterplace:
Lange hat es gedauert, aber nun auch ein Update zu Jenna: Jennas Wunde ist sehr gut verheilt und inzwischen geht es ihr wieder richtig gut. Sie genießt die Streicheleinheiten auf der Pflegstelle und wie man auf dem Foto sehen kann, ist sogar schon einiges an Fell nach gewachsen.
Jenna hatte Glück, dass jemand aufmerksam war, ihre missliche Lage erkannt, und dafür gesorgt hat dass ihr geholfen wird.
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Update Milla 18.05.
Eigentlich sollte dieses Update ganz anders aussehen.
Eigentlich wollten wir schreiben, dass Milla in der Uniklinik Giessen war, man verschiedene Tests gemacht hat und ein Lebershunt ausgeschlossen wurde.
Eigentlich wollten wir schreiben, dass Milla wohl doch „nur“ eine Epilepsie hat und das die ursprünglichen Interessenten überlegen Milla nun doch zu adoptieren.
Eigentlich.
Milla ging es sehr gut. Sie sprach sehr gut auf das Neuroleptikum an, fraß gut, tat was Kitten eben so tun und sie hatte sogar ihr Augenlicht wieder gewonnen.
Und dann kam heute die schlimme Nachricht – Milla war auf der Pflegestelle zusammen gebrochen.
Natürlich wurde sie sofort in die Braunsfeldklinik gebracht.
Milla reagierte auf nichts mehr, sie hatte nicht mal mehr Reflexe, ihre Pupillen reagierten nicht mehr, sie konnte nicht mehr stehen…
Schweren Herzens blieb nichts anderes übrig, als Milla zu erlösen.
Diese kleine, tapfere Maus, die so hart gekämpft hatte, hatte nun den Kampf verloren.
Wir sind völlig geschockt, denn es sah so aus, als gäbe es ein Happy End für Milla.
Wir danken allen, die an Millas Schicksal teil genommen haben.
Vielen Dank an alle, die gespendet, geteilt und mitgebangt haben.
Wir können immer noch nicht verstehen was passiert ist, aber offensichtlich hatte Milla mit mehr zu kämpfen, als man trotz aller Tests sehen konnte.
Milla, wir hoffen, dass du die Liebe mit genommen hast, die dir so viele Menschen und deine Pflegestellen geschenkt haben.
Kitten wie du, die draußen geboren werden, sind der Grund weswegen wir unsere Arbeit machen. Weswegen wir kastrieren und versuchen, anderen Kitten das Leben auf der Straße zu ersparen.
Es tröstet zu wissen, dass du nicht alleine, draußen im Regen und hungrig gehen musstest, ohne je geliebt und geknuddelt zu werden.
Wir wissen, dass unser heimliches Maskottchen Opi Gertchen auf der anderen Seite auf Dich aufpassen wird.
Grüß uns auch all die Anderen, für die wir gekämpft, aber dann doch verloren haben.
Hab eine gute Reise, kleine Milla.
Danke, dass du da warst.
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Update Milla 08.05.
Zu allererst – wir sind völlig überwältigt von Eurem Zuspruch, der Spendenbereitschaft, davon wie oft Ihr Millas Geschichte geteilt habt – es ist einfach nur toll!
Besonders gerührt hat uns der kleine Sören, der 50 € von seinem Kommuniongeld für unsere Katzen gespendet hat!
Was für ein toller junger Mann mit einem riesengroßen Herzen!
Vielen vielen Dank Sören, Dein Kommuniongeld wird der kleinen Milla sehr helfen!
Auch setzen gerade „Adoptiveltern“ einer unserer Katzen alle Hebel in Bewegung, um uns zu helfen der kleinen Milla zu helfen.
Es wurden sogar Flyer gebastelt für die Kleine, um Menschen von Milla zu erzählen, es wird tüchtig gesammelt – einfach großartig!
Vielen, vielen Dank an alle die bis jetzt gespendet haben, geteilt haben, für uns smoosten oder boosten – ohne Euch könnten wir unsere Arbeit nicht machen!
Milla wird immer noch in der Braunsfeldklinik behandelt.
Wir möchten dem Team der Braunsfeldklinik danken, die sich so sehr für Milla einsetzen, geduldig unsere Fragen beantworten und erklären, was die nächsten Schritte sind.
EIne liebe Auszubildende nimmt Milla nachts mit nach Hause, damit die Kleine nicht die Nacht in der Klinik verbringen muss, ein paar extra Kuscheleinheiten bekommt und die Rechnung nicht so hoch wird.
Vielen Dank auch an diese junge Dame!
Die Rechnungen aus der Klinik Kellerwessel und der Braunsfeldklinik werden sich vermutlich auf etwa 1.000 € zusammen summieren.
Millas Befunde sind auf dem Weg zur Uniklinik in Gießen, wo man nach Sichtung einen „Schlachtplan“ für folgende, notwendige Untersuchungen machen wird. Danach bekommen wir einen Termin für Milla.
Die Erstabklärung inkl. eines Ultraschalls und des Ammoniakbelastungstests wird 350 – 400 € plus MWSt kosten.
Danach wird entschieden, ob ein CT mit Angiogramm oder ein MRT wird. In manchen Fällen kann man auf dem Ultraschall schon genügend sehen, so dass man das MRT umgehen kann.
Wir warten also auf die Rückmeldung von der Uniklinik Gießen.
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Update 05.05 über Milla
Milla befindet sich immer noch in der Braunsfeldklinik.
Dank der Neuroleptika hat sich ihr Zustand stabilisiert und sie hatte bis jetzt *klopf auf Holz* keine weiteren epileptischen Anfälle.
Zur Zeit werden weitere Labortests gemacht, um einer Diagnose wegen des Verdachts auf einen Lebershunt näher zu kommen.
Leider kann der Ammoniaktest nur in einer Uniklinik gemacht werden.
Wir haben natürlich auch gefragt, ob es nicht eine nähere Klinik als die Uniklinik Gießen gibt, die diesen Test machen kann und das MRT durchführen kann.
Leider ist es wohl so, dass es zwar Kliniken in der Umgebung gibt die ein MRT haben, aber nicht über das Fachpersonal verfügen, die einen möglichen Lebershunt diagnostizieren könnten.
Was ist ein Lebershunt?
Ein Lebershunt ist ein Blutgefäß, welches den Blutfluss um die Leber herum anstatt durch sie hindurch führt.
Dadurch wird die Filterfunktion der Leber umgangen, Ammoniak reichert sich im Blut an und vergiftet den Patienten.
Ammoniak entsteht hauptsächlich bei der Verdauung von Fleisch, welches die Hauptnahrungsquelle von Katzen ist.
Daher kommt es meist kurz nach der Fütterung zu Anfällen, neurologischen Ausfällen, Erbrechen etc.
Der Körper wird in dem Moment mit Ammoniak geflutet.
EInen Menschen könnte man natürlich vegetarisch oder vegan ernähren, aber Katzen als hoch spezialisierte Fleischfresser, sind auf tierisches Protein angewiesen.
Sollte Milla tatsächlich einen Lebershunt haben (ihre Symptome sprechen sehr dafür!), ist eine OP unumgänglich um ihr Leben zu retten und eine gute Lebensqualität für sie zu erreichen.
Falls Ihr irgendwo noch ein paar Münzen zwischen den Couchkissen liegen habt – wir können wirklich Hilfe brauchen um Milla helfen zu können.
Vielen Dank!
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Wir haben direkt zwei Notfellchen, die intensiver, medizinischer Behandlung bedürfen.
Fangen wir mit unserem jüngsten Notfellchen an:
Unsere süße Milla, zarte 6 Monate alt, hätte es von nun an schön haben können. Es gab Menschen, die sie gerne mit Bruder Maiki adoptieren wollten. Milla war schon immer sehr klein für ihr Alter, aber sie wirkte fit und gesund.
Und dann ging jetzt alles ganz schell – Milla wurde Ende letzter Woche in die Tierklinik eingeliefert, weil sie speichelte, orientierungslos wirkte, apathisch war – kurzum, der Kleinen ging es wirklich sehr schlecht.
Auch nach mehreren Tests wusste man nicht was die Kleine hatte, aber nach Infusion ging es ihr besser und sie wurde entlassen.
Kurz danach ging es wieder rapide bergab mit der kleinen Milla, wieder Tests, wieder Infusionen, der Kleinen ging es besser..
Nun befindet klein Milla in der Braunsfeldklinik.
Milla ist zur Zeit blind und hatte heute morgen einen epileptischen Anfall, der GsD mit Notfallmedikamenten unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Sie bekommt zur Zeit ein Neuroleptikum und ist zur Beobachtung weiterhin in der Klinik.
Die Tierärzte der Braunsfeldklinik haben nun einen Verdach,t was mit unserer kleinen Milla nicht stimmt – es könnte ein Lebershunt dahinter stecken!
Um diesen aber richtig diagnostizieren zu können, müsste ein MRT gemacht werden. Und dafür müsste klein Milla in die Uniklinik Gießen gebracht werden.
Sollte sich der Verdacht bewahrheiten, könnte eine OP Millas Leben retten. Vielleicht könnte sie auch ihr Augenlicht zurück gewinnen.
Morgen werden weitere Gespräche mit der behandelnden Tierärztin stattfinden, außerdem werden wir die Uniklinik Gießen kontaktieren, um über mögliche Kosten, Behandlungsmöglichkeiten etc zu sprechen.
Alleine die Aufenthalte in 2 verschiedenen Tierkliniken, die bisherigen Behandlungen und Diagnostiken haben bereits einige Hundert Euro verschlungen und wir haben als kleiner Verein nicht viele Reserven.
[Milla (links) mit Bruder Maiki]Wir bitten Euch daher um Hilfe, damit wir etwas freier atmen können, um klein Milla weiter helfen zu können. Es wäre ein Alptraum, die Kleine nicht behandeln zu können, weil uns finanziell auf halbem Weg die Luft ausgeht.
Wie Ihr spenden könnt, steht ganz unten im Beitrag – oder geht einfach über unseren Spendenbutton auf unsere Spendenseite.
Auch auf Betterplace ist bereits eine Sammlung für Milla eröffnet, die wenigstens einen Teil der bisher entstandenen Kosten decken soll.
Aber hört bitte noch nicht auf zu lesen!
Unser zweites Notfellchen ist Jenna.
Wir wissen nicht, wo Jenna her kommt oder was ihr passiert ist. Jenna fiel einer netten Frau in Köln auf, die bemerkte, dass sie verletzt ist und sie in keinem gutem Zustand war.
Sie schaffte es, die freundliche und schmusige Jenna einzufangen.
Jenna ist leider nicht gechipt oder tätowiert und bis jetzt konnten wir keinen Besitzer ausfindig machen.
Aber Jennas Verletzungen mussten natürlich behandelt werden.
Jenna hat schwere Verbrennungen im Nacken, an den Pfoten, im Gesicht, ihre Schnurrhaare sind angesengt.
Der Chirurg in der Braunsfeldklinik äußerte den Verdacht, dass sie vielleicht im Motorraum eines Autos eingeklemmt war, sich dort die Verbrennungen zu zog und es irgendwie aus eigener Kraft aus ihrer missligen Lage geschafft hat.
Es musste im Nacken, wo die schlimmste Verbrennung war, abgestorbenes Gewebe entfernt werden um eine Sepsis (Blutvergiftung) zu verhindern und Jennas Schmerzen zu lindern.
Dieser Eingriff hat 540 € gekostet und es werden weitere Behandlungen, Verbandswechsel und eine lange Heilungsphase nötig werden.
Jenna trägt ihr Schicksal GsD mit Fassung, aber die Kosten explodieren.
Auch für Jenna können wir wirklich Eure Hilfe brauchen!
Auch für Jenna gibt es eine Sammlung auf Betterplace.
Jeder kleine Betrag für klein Milla oder Jenna hilft uns ihnen zu helfen.
Bitte spendet, wenn Ihr spenden könnt – jeder noch so kleine Betrag hilft – erzählt von unseren beiden Notfellchen, teilt ihre Geschichte….jede Hilfe ist herzlich Willkommen!
Sheeran wurde in einem Gewerbegebiet in Troisdorf aufgegriffen, völlig abgemagert, fast blind, mit schlimmen Zähnen, vor Hunger schreiend…
Natürlich wurde der arme Kerl direkt zum Tierarzt gebracht. Seine Zähne wurden behandelt, er wurde auf 12 Jahre geschätzt und sein Blutbild ergab eine unbehandelte Schilddrüsenüberfunktion, die nun mit Tabletten eingestellt wird.
Ansonsten ist Sheeran ein ganz lieber, aufgeweckter Kerl, der sich gerade auf seiner Pflegestelle einlebt und, wenn er erst mal aufgepäppelt ist, einen liebvollen Altersruhesitz sucht.
Nach bereits kurzer Zeit auf der Pflegestelle wurde festgestellt, dass Sheeran seine Blase nicht mehr kontrollieren kann und somit dauerhaft Urin verliert. Dies führt dazu, dass Sheeran nun dauerhaft eine Windel trägt, mit der er zum Glück gut klar kommt. Dazu kommt noch, dass Sheeran eine Schilddrüsenüberfunktion hat, die die Einahme von 2 Tabletten täglich erfordert. Die Tabletten nimmt er aber ganz brav, man kann sie einfach in seinem Futter verstecken.
Da hat der arme Kerl nochmal Glück gehabt, dass sich jemand gekümmert und nicht weg geschaut hat.
Es wird KEIN Besitzer gesucht!
Der ehemalige Besitzer ist bekannt und möchte mit der „Scheiß-Katze“ nichts mehr zu tun haben!
Hier möchten wir gerne eine Lanze für unsere scheuen Katzen brechen.
Unsere momentanen Erfolgsgeschichten heißen Olli und Bobby.
Zwei hübsche Lacknäschen, die sehr lange gebraucht haben um Vertrauen zum Menschen aufzubauen.
Zwei Jahre waren die beiden Brüder auf Pflegestellen und lange sah es so aus, als wären sie nicht vermittelbar.
Mit der Pflegemama war alles super – schmusen, schnurren, spielen…
Aber fremde Menschen wurden nur misstrauisch beäugt.
Und dann sind sie auch noch schwarz…
Aber manchmal kommen ein paar Engel vorbei geflogen!
Für diese Menschen war nur eines wichtig – dass Bobby sich mit Kater Oskar versteht und dass Olli sich mit Kater Rocky versteht.
Für unsere super sozialen Lacknäschen war diese Aufgabe ein Klacks!
Und siehe da, ihre neuen Dosenöffner hatten einfach etwas Geduld mit den beiden Brüdern, die sich erst mal versteckten…
Bobby wird nun liebevoll „Klüttenköpfchen“ genannt, versteht sich sehr gut mit Oskar, kommt auf die Couch zum gemeinsamen Kuscheln und dreht mit Oskar seine Runden in der Nachbarschaft.
Olli versteht sich gut mit Rocky und erweist sich als schmusiger Gentleman.
Beide Familien sind glücklich, die Brüder adoptiert zu haben und wollen sie nicht mehr missen!
So viel Glück für alle Beteiligten!
Und dass nur, weil es ein paar Menschen völlig egal war, dass Olli und Bobby Zeit brauchten um Vertrauen zu ihren neuen Dosenöffnern zu finden.
Wir haben noch so ein Pärchen, das schon lange Menschen mit Geduld und Verständnis suchen – Coco und Julie.
Erst mal aufgetaut, sind die zwei Schwestern einfach zwei Katzen, die verspielt und verschmust viel Freude bereiten.
Vielleicht erinnert ihr euch noch daran, dass wir eine Pflegestelle auf Facebook für 2 Katzen suchten, deren Fütterfrau gestorben war und das Haus, wo sie Unterschlupf fanden, abgerissen werden sollte?
Nun, eine Katze ist leider nicht mehr aufgetaucht.
Aber Amber konnte eingefangen werden.
Auf der vorübergehenden Pflegestelle entpuppte sie sich als nicht so freundlich – knurrte, fauchte, spuckte…
Aber man konnte sie trotzdem anfassen, wobei dann dem Pflegepapa auffiel, dass Amber schlimmen Mundgeruch und einen Knubbel am Rücken hatte.
Und es meldete sich jemand, die Ambers Versorgerin kannte. Sie wusste, dass Amber schon um die 14 Jahre alt war.
Und sie erzählte, dass sie versprochen hatte, sich um die Katzen zu kümmern, wenn die alte Dame mal nicht mehr konnte.
Und sie wollte ihr Versprechen einlösen.
Nicht nur das – sie wollte alle Tierarztkosten tragen und Amber bei sich aufnehmen – und es war ihr egal, dass Amber nicht gerade mit Freundlichkeit gesegnet war.
Amber hatte also ihren Tierarzttermin.
Und dabei entpuppte sich der Mundgeruch als die große Geißel der Katzen – FORL!
Nur wenige Katzenbesitzer wissen, dass jede zweite bis dritte Katze in ihrem Leben FORL entwickelt.
Katzen sind Weltmeister darin Schmerzen zu verstecken, und deswegen fällt nur wenigen Besitzern auf, dass ihre Katze unter schlimmen Schmerzen leidet; denn beim Auflöseprozess von Wurzeln und Zahnsegment, bleibt bei FORL der Nerv die ganze Zeit intakt. Und äußerlich ist fast nichts zu sehen – weswegen auch viele Tierärzte, die nicht entsprechend ausgebildet sind, FORL nicht erkennen.
Denn FORL lauert unter der Oberfläche, die Zähne sehen oberflächlich meist völlig gesund aus.
Nur ein digitales Zahnröntgen unter Narkose kann diese schmerzhafte Zahnerkrankung, für die bis jetzt kein Auslöser ausgemacht werden konnte, enttarnen.
Meist zeigen die Katzen nur Symptome wie schiefes Kauen, Zähneknirschen beim kauen, Mundgeruch, abgebrochene Zähne.
Nun zurück zu Amber.
Amber kam ziemlich zahnlos aus der Zahn-OP zurück. Noch 3 Zähnchen blieben ihr.
Auf dem Bild kann man gut sehen, wie schlimm die Zähne unter der Zahnfleischgrenze aussahen.
Was für Schmerzen muss die arme Amber gehabt haben!
Aber FORL war nicht genug.
Der Knubbel auf ihrem Rücken entpuppte sich als Tumor, der natürlich ins Labor geschickt wurde.
Nach einer Woche des Bangens dann das erlösende Ergebnis – der Tumor war gutartig und konnte komplett entfernt werden!
Ein komplettes Blutbild wurde auch noch gemacht und Amber ist erstaunlich fit für ihr Alter.
Und dann brachte die Pflegestelle Amber zu der Dame, die Amber aufnehmen wollte.
Und befand sich in einem Katzenparadies!
Überall kuschelige Höhlen, Kratzbäume ohne Ende, ein gesicherter Garten und so viel Platz, dass man ein Navi braucht um sich in dem Haus nicht zu verlaufen!
Das nennt man Glück im Unglück!
Wir wünschen der hübschen Amber noch ein schönes, langes Leben in ihrem Katzenparadies.
Ist der Kleine nicht süß, wie er zufrieden nach seiner Mahlzeit schläft?
Vor Hunger schreiend wurde dieser kleine Kater völlig alleine gefunden – gerade mal 2,5 Wochen alt!
Und nur weil ihn eine Pflegestelle aufnahm, konnte diesem kleinen Kerl geholfen werden.
Letztes Jahr schlug das Leid der Katzen mit voller Wucht zu. Selten haben wir so viele Meldungen von verwaisten Kitten, tragenden Mutterkatzen, ausgesetzten Katzen und kranken Streunern bekommen. Wir sind am Rande unserer Kapazität und müssten eigentlich einen Aufnahmestop ausrufen. Aber wer hilft dann den armen Katzen denen sonst keiner hilft?
Nur durch Pflegestellen können wir diesen armen Katzen helfen, ihnen eine Chance auf ein schöneres Leben geben.
Daher suchen wir dringend Pflegestellen!
Ideal wäre es, wenn für die Pflegies ein eigenes Zimmer zur Verfügung stehen würde, wenn schon andere Tiere im Haushalt sind. Ein Büro, ein nicht gebrauchtes Kinderzimmer…es muss kein Palast sein.
Die Katzen sind einfach nur froh, wenn sie im warmen und trockenen sind, sie Futter und ein paar streichelnde Hände bekommen.
Wir übernehmen dafür die Tierarztkosten, stellen die Ausrüstung zur Verfügung und wenn gewünscht, stellen wir auch Futter und Streu.
Neben all den Kitten die dieses Jahr schon zu uns gefunden haben, suchen wir dringend Pflegestellen, die sich auch vorstellen können erwachsene Tiere aufzunehmen. Sie haben einen Vorteil – sie sind bei weitem nicht so pflegeaufwändig wie die Kleinen und die Deko bleibt heil.
Interessiert, der Held für Katzen in Not zu werden?