Cedric & Grisu

Cedric & Grisu sind bereits im neuen Zuhause!

Cedric und Grisu sind zwei lebhafte kleine Kerlchen, welche die Gabe haben, es nie langweilig werden zu lassen. Es ist einfach toll die zwei zu beobachten. Wie sie miteinander kämpfen, miteinander toben, sich immer wieder neu ausprobieren und wie sie ihre selbst gesteckten Ziele erreichen. Die beiden haben sich trotz ihrer Blindheit sehr schnell eingelebt und zurecht gefunden. Sie haben keine Scheu, neue Dinge zu entdecken und auch sonst merkt man im Alltag selten, dass sie (fast) blind sind. Sie toben, raufen und klettern, wie alle anderen Katzenkinder auch.

Die zwei lieben den Auslauf auf dem Balkon. Sehr gerne sonnen sie sich in den Blumenkästen (wenn die Sonne sich denn noch mal blicken lässt) oder klettern auf den Balkonmöbeln herum. Grisu bringt mit Vorliebe kleine „Schätze“, wie Blätter oder Stöcke vom Balkon mit herein, mit welchen er dann ausgiebig spielt. Deshalb sollte auch im neuen zu Hause unbedingt ein gesicherter Balkon vorhanden sein. Besonders Spaß haben die beiden an Spielzeug, welches Geräusche macht. Es darf klappern, rascheln/knistern, klingeln, klirren oder fiepsen. Ganz hoch im Kurs sind Kugelschreiber auf hartem Untergrund und Spielzeuge mit einem Glöckchen.

Grisu und Cedric sind durch nicht behandelten Katzenschnupfen im frühen Kitten-Alter (fast) erblindet. Der Katzenschnupfen ist chronisch geworden, weshalb die beiden häufig eine verstopfte Nase haben oder niesen müssen. Sie benötigen aber (momentan) wegen des Schnupfens keine häufigere medizinische Behandlung, als andere Katzen.

Cedric und Grisu nehmen schnell Kontakt zu Menschen auf. Wenn wir auf der Pflegestelle Besuch bekommen, haben die beiden absolut keine Scheu und schauen recht schnell neugierig nach, wer das denn ist, der da zu Besuch gekommen ist. Sie können aber sehr gut bekannte von unbekannten Stimmen entscheiden. Bei unbekannten Stimmen merkt man deutlich, dass sie ein paar Minuten länger brauchen, um sich „heran zu tasten“.
Wenn wir von der Arbeit kommen, kommen die zwei sofort angelaufen oder warten schon an der Tür. Dann ist das Geschmuse und Geschnurre erst einmal groß. Aber dann sind wir natürlich recht schnell wieder als Dosenöffner gefragt. Man könnte dann glauben, die beiden haben tagelang nichts zu essen bekommen und würden jeden Moment verhungern, obwohl sie, neben dem Nassfutter, rund um die Uhr Trockenfutter zur Verfügung haben.


  

 

Auf Grund ihrer Katzenschnupfeninfektion, können Cedric und Grisu zur Zeit leider nicht geimpft werden, da es den Katzenseuche-Impfstoff zur Zeit nur in Kombination mit Katzenschnupfen auf dem Markt gibt. Daher ist die Kostenaufwandspauschale etwas geringer. Sobald wir einen Einzelimpfstoff finden sollten, würden wir ihre neuen Dosenöffner darüber informieren.

Die beiden ziehen nach einem positivem Vorbesuch, mit einem Schutzvertrag und einer Kostenaufwandspauschale von 240 € in ihr neues Zuhause.

Rufen Sie doch an!

02271 65640 oder 01516 / 813 9294 (50735 Köln)

Tinka – nach zwei Jahren endlich wieder zu Hause

Sogar der Kölner Stadt Anzeiger berichtete: Seit Juli 2015 vermisst – Katze Tinka ist nach zwei Jahren wieder Zuhause in Köln-Nippes

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Eine tierliebe Dame – sie meldete uns in diesem Jahr bereits zwei entlaufene Kater! – bemerkte eine Katze, die seit einiger Zeit in einer Schrebergartenanlage herumlief. Da die Katze zuerst aber nur unregelmäßig auftauchte, vermutete sie, dass sie in einem der umliegenden Häuser wohnen würde.

Als die Katze dann jedoch immer zutraulicher wurde und sofort angelaufen kam, wenn die Familie zu ihrem Schrebergarten ging, informierte die Dame uns.

Glücklicherweise war die Katze inzwischen so verschmust, dass ich mit dem Chiplesegerät nahe genug an sie heran kam – und siehe da, Tinka war gechipt. Sofort wurde bei TASSO angerufen – Tinka war im Juli 2015!! als vermisst gemeldet worden. Die Besitzerin wurde informiert, und schon wenige Minuten später rief sie an. Sie war gerade mit ihrer Familie in Urlaub und war erst mal ganz perplex, dass Tinka nach so langer Zeit gefunden worden war. Die Familie freute sich schon riesig auf ihre Rückkehr aus dem Urlaub. Bis dahin wurde Tinka weiter von der netten Familie im Schrebergarten versorgt, der übrigens keine 500 Meter von ihrem alten Zuhause entfernt war.

Am Tag der Rückkehr aus dem Urlaub brachten wir Tinka sofort zu ihrer überglücklichen Familie. Auch nach zwei Jahren schien Tinka ihr altes Zuhause wiederzuerkennen.

   

Sie erholt sich jetzt von den Strapazen, die das gefährliche Leben draußen mit sich bringt.

Da zeigt sich mal wieder, wie wichtig es ist, sein Tier chippen und registrieren zu lassen.

Und man sollte die Hoffnung, seine geliebte Katze wieder im Arm halten zu können, nicht so schnell aufgeben!

(von Brigitte Becker)

Saphira & Khaleesi

Khaleesi & Saphira sind bereits im neuen Zuhause.

Khaleesi und Saphira (geb. ca 2.5.17) sind Schwestern und kamen mit ihren Geschwistern (schon vermittelt) aus sehr schlechter Haltung. Ihre ersten Wochen verbrachten sie zudem völlig ohne Kontakt zu Menschen.
So ließen sie sich, als sie bei ihrer Pflegestelle ankamen, noch nicht mal anfassen.

Aber mit der Zeit, viel Mühe und Leckerchen, fassen sie immer mehr Vertrauen zu ihren Bezugspersonen. Von ihren Pflegeeltern lassen sie sich beim Füttern schon streicheln und legen sich auch schon mal zu ihnen auf die Couch. Beim Herumlaufen halten sie aber meistens einen Sicherheitsabstand ein. Man kann aber jetzt schon sehen, dass man mit viel Liebe, Zeit und Geduld ganz viel erreichen kann.

Die beiden machen täglich Fortschritte. Khaleesi und Saphira sind unzertrennlich. Sie lieben sich und entweder toben sie über Tisch und Bänke oder sie schlafen eng aneinander gekuschelt. Immer öfter suchen sie von sich aus die Nähe ihrer Pflegefamilie und lassen sich inzwischen auch gern öfter mal streicheln. Und dann danken sie es mit lautem Schnurren.

Beide sind natürlich sehr verspielt und lieben es, mit ihren Pflegeeltern mit der Katzenangel zu spielen. Die zwei kennen alle alltäglichen Geräusche und Vorgänge im Haus und sie sind an Kinder und Hunde gewöhnt. Sie benutzen brav ihre Katzentoiletten und klettern gern am Kratzbaum rauf und runter.

 

  

 

Saphira und Khaleesi sind kastriert, gechippt, entwurmt, entfloht, haben ihre erste Impfung und die Mama ist negativ auf FIV/FeLV getestet.

Die Beiden ziehen zusammen nach einem positivem Vorbesuch, gegen eine Kostenaufwandspauschale von 260 € und einem Schutzvertrag in ihr neues Zuhause mit Freigang.

Auskunft gibt es hier: 02271 65640 oder 01516 / 813 9294 – schicken Sie auch gerne eine WhatsApp.

Lilly

Lilly ist bereits im neuen Zuhause.

Lilly ist ca. Mitte bis Ende September 2016 geboren und bereit, in ihr neues Zuhause zu ziehen.

Die süße dreifarbige Lilly ist eine sehr selbstbewusstes Mädchen, das wenn ihr etwas nicht geheuer ist, faucht und auch ihren Napf knurrend verteidigt.  Davor braucht man sich aber nicht erschrecken, denn bei ihr ist das Fauchen mehr entzückend, als angsteinflößend, so dass man sich ein Grinsen kaum verkneifen kann. Hält man ihr dann die Hand hin, so schmeist sie sich hinein, kann gar nicht genug Streicheleinheiten kriegen und schnurrt so laut es nur geht. Beschäftigt wird Lilly gerne mit der Spielangel oder dem Federwedel, holt man den hervor ist sie auf einmal wie ein Kitten und kann gar nicht aufhören zu spielen.

Allgemein liebt sie es zu fressen – da wird auch mal das Frühstücksbrot der Pflegemama aus der Handtasche geklaut.

Ihre Dosenöffner möchte Lilly gern ganz für sich alleine haben – damit der hübschen Dame nicht langweilig wird, möchte sie in ihrem Zuhause unbedingt Freigang genießen.

 

Lilly ist entfloht, entwurmt, geimpft und kastriert. Sie wird nach positivem Vorbesuch gegen eine Kostenaufwandspauschale von 150 Euro vermittelt.

Interessiert? Hier gibts nähere Auskünfte über die Süße: Tel. 01516 / 813 9294 (PLZ: 50189 Elsdorf)

Harley & Medusa

Harley und Medusa sind reserviert

Harley und Medusa sind ca. Mitte Juli 2016 draußen geboren und zwei lebhafte Mädels, die später wieder Freigang genießen möchten.

Harley ist eine kleine zierliche Mieze. Sie ist sehr aktiv und sehr verspielt – sobald man mit dem Spielzeug raschelt, steht sie mit in der ersten Reihe, um sich damit zu beschäftigen. Sie ist immer hungrig und sehr verschmust, sie liebt Streicheleinheiten. Harley liegt und schläft gerne auf der Brust ihrer Pflegemama und lässt sich gerne auf den Arm nehmen

        

Medusa ist etwas zurückhaltend – aber sehr verspielt. Sie lässt sich gerne streicheln aber nicht so gerne auf den Arm nehmen. Medusa liebt es, mit ihrem Dosenöffner im Bett zu schlafen.

  

     

Die beiden hübschen Schwestern haben beiden Impfungen, sind entfloht und entwurmt, kastriert, gechipt, auf FIV und Leukose negativ getestet und werden mit einer Kostenaufwandsentschädigung von zusammen 260 Euro nach einem positiven Vorbesuch mit einem Schutzvertrag vermittelt.

Da beide draußen geboren sind und sie die erste Zeit ihres Lebens draußen gelebt haben, sollten sie im neuen Heim Freigang genießen können.

Weitere Infos gibt es unter: Tel. 02271 / 65640 oder 01516 / 813 9294 (PLZ: 50739 Köln)

Auch das ist Tierschutz…

… denn wenn man helfen kann, hilft man doch gerne!

Update: 24.08.2017

Kater Feivels Hämatokrit ist von 15 auf 22 gestiegen! Er darf heute nach Hause! Wir freuen uns mit!

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Am 21.08. lasen wir von einem Notruf: Kater Feivel brauchte in der Tierklinik Stommeln dringend eine Bluttransfusion. Gesucht wurden Wohnungskatzen zwischen zwei und zwölf Jahren, gesund und mit der Blutgruppe A.

Vor einer Weile haben wir ja insgesamt 18 BKH’s, Ragdolls und British Langhaar aus einer Hobbyzucht übernommen. Viele hiervon sind mittlerweile vermittelt, aber zwei der potentiellen Spender befinden sich auf einer Pflegestelle – nicht allzuweit von Stommeln entfernt.

Also wurden Kater Blue und Kätzin Rotfuß kurzerhand eingepackt und nach Stommeln gebracht.

Blue schied leider als Spender aus, weil er die seltene Blutgruppe B hat.

Aber Rotfuß hat Blutgruppe A und konnte damit helfen! Sie ist zwar kein Schwergewicht und konnte damit nicht allzuviel Blut spenden, aber zusammen mit der anderen Katze, die ebenfalls als Spenderin in die Tierklinik Stommeln gebracht wurde, kam genügend Blut zusammen, um Kater Feivel zu helfen!

Rotfuß musste über Nacht in die Klinik bleiben, hat aber alles gut überstanden. Sie bekommt natürlich gerade besonders viele Leckerlis und Streicheleinheiten.

Und das Schönste ist, dass Kater Feivel aufgewacht ist, sein Köpfchen zum Schmusen hebt und ein wenig frisst! In der Nacht sah es noch so aus, als sei der hübsche, cremefarbene Norweger nicht mehr zu retten.

Das freut uns natürlich sehr und wir hoffen, dass seine Besitzer, die sorgenvoll in der Klinik ausharrten, ihn bald nach Hause holen können.

Unsere hübsche Heldin Rotfuß sucht übrigens noch nach ihrem Zuhause.

Sie ist fünf Jahre alt, eine reine Wohnungskatze, negativ auf FIV/FeLV getestet, ihr Blutbild, welches in der Nacht in der Klinik vorsichtshalber gemacht wurde, ist einwandfrei. Sie ist gechipt, kastriert und geimpft.

Rotfuß sucht eine Familie, die viel Zeit zum Schmusen und einen gesicherten Balkon hat. Andere Katzen mag sie nicht so gerne – oder sagen wir so: Rotfuß ist gerne die Chefin im Ring und die andere Katze müsste mit so einem Charakter klar kommen.

Wenn die neuen Dosenöffner aber viel Zeit mit unserer süßen Kampfschmuserin verbringen können, könnte sie auch alleine in ihr neues Zuhause ziehen.

Interesse an Rotfuß? Ruft doch an! 0227165640 oder 01516 /813 9294

Die drei Findelbabys von Kerpen

Der tolle Hund unserer Vereinsärztin fand diese armen Babys – in einem Bananenkarton. Sie wurden ausgesetzt, um sie sterben zu lassen!

Die Kleinen sind etwa drei Wochen alt und können noch nicht selbständig fressen. Sie sind nun auf der Pflegestelle und werden von unserer Steffi liebevoll gefüttert und gepäppelt.

Fünf kranke Babys aus Poll

Den beiden Katerchen Charles und Sammy geht es mittlerweile recht gut. Sie werden bald ins neue Heim ziehen.

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Am 12.08. konnte Gabi noch ein weibliches schwarzes Baby übernehmen. Die kleine Ella lebt nun zusammen mit Ivi von der Recyclingfirma.

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Am 08.09. musste Tigerchen eingeschläfert werden. Seinem Brüderchen Blacky geht es leider auch nicht gut…

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Am 10.08. wurden unserer Gabi G. vier kranke Katerchen gebracht. Besonders dem kleinen Tiger ging es schlecht. Außer Fieber und schlimmem Schnupfen wackelte er bedenklich hin und her. Natürlich wurden die Kleinen sofort einem Vereinsarzt vorgestellt; es geht ihnen mittlerweile etwas besser.

  

Eifel Bauernhof – ab 19.06.2017

Wieder gelang es Michaela, einige Miezen zu fangen, um sie kastrieren zu lassen: am 08.08. zwei schwarze weibliche Katzen, am 09.08.2017 einen Kater.

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Auf einem Bauernhof in der Eifel fängt Michaela alle Katzen und Kater um diese kastrieren zu lassen, der Bauer und die Bäuerin helfen ganz toll mit! Der kleine rote Kater ist nun auf einer Pflegestelle, zusammen mit Kessie und Grisu. Er hat milchige augen und schnupft auch.

Kleiner Grisu und der böse Katzenschnupfen

Update 08.08.

Heute stand der Kastrationstermin für unsere drei Schnupfis an. Natürlich hatten wir ein wenig Sorge, da sie einen chronischen Schnupfen zurückbehalten haben und deswegen das Narkoserisiko erhöht ist.

Plötzlich rief unsere Tierärztin an, nur kurz nachdem ich die drei hingebracht hatte.
Kessie hat Flüssigkeit im Bauchraum und ihr Darm und die Bauchfellwand sind verändert. Es ist wohl nicht nur ein bisschen Flüssigkeit sondern eine ganze Menge. Die Eierstöcke haben sie nicht mal gefunden, ohne den Schnitt noch ein Stück weiter zu öffnen.

Egal was es gewesen ist, ob FIP oder etwas anderes, Kessie hätte keine Chance gehabt. So eine Veränderung an den Organen bedeutet etwas sehr Böses.
Aus diesen Grund haben wir uns entschieden, Kessie nicht mehr aus der Narkose aufwachen zu lassen.

Wir trauern um die Kleine, denken daran zurück, wie wir sie fanden. Wie sie angelaufen kam aus einem Heuballen und durch einen beherzten Griff gerettet wurde. Denken daran, was sie über sich ergehen lassen musste, das Bad, um die fiesen Flöhe los zu werden, hunderte Male Augensalbe und Inhalieren. Sie hat alles so toll mitgemacht, ihr ging es inzwischen richtig gut. Wir sind froh, dass sie nicht draußen sterben musste, sondern noch ein paar Wochen im Warmen mit Kuscheleinheiten und genug Futter genießen konnte.

 

 

 

 

 

 

 

 

Grisu und Cedric sind jetzt entbommelt, es geht ihnen gut. Die beiden Katerchen ziehen in den nächsten Tagen auf eine andere Pflegestelle. Hier sind sie nur notdürftig im Badezimmer untergebracht. Dort haben sie dann eine ganze Wohnung zum Toben und Unfug machen.

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Update 18.06.

Grisu und Kessie geht es inzwischen besser, sie haben bereits beide über 150 Gramm zugenommen, und die beiden röcheln und niesen weniger als am Anfang.

Kessies Auge öffnet sich langsam, auch wenn etwas mehr Nickhaut als Auge zu sehen ist
Auch Grisus Augen werden immer besser, sie sind abgeschwollen und so langsam öffnen sie sich auch ein ganz kleines Stück. Wir hoffen natürlich, dass wir sein Augenlicht retten können.

Die beiden sind kittentypisch sehr aufgeweckt, verspielt und genießen es auch, ausgiebig mit den Pflegeeltern zu kuscheln; der kleine Grisu sitzt dabei am liebsten auf der Schulter

Am Dienstag haben beide wieder einen Tierarzttermin zur weiteren Behandlung.

Wir danken allen, die für Grisu und Kessie gespendet haben. Dank euch ist es möglich, so armen kleinen Katzen zu helfen

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Update 12.06.

Manchmal muss man einfach Glück haben und beherzt zugreifen!

Helen ging heute nochmal an die Stelle, wo der arme kleine Grisu gefunden wurde.

Und hatte riesiges Glück!

Ein kleines Tigermädchen kam unter Heuballen hervor und lief Helen ein Stück entgegen. Helen nutzte ihre Chance, griff schnell zu und konnte die kleine Kessie so fangen!

Mensch, in solchen Momenten klopft einem das Herz bis zum Hals – wer braucht schon Bungeespringen, wenn man „mal eben“ ein Kitten mit der bloßen Hand fangen kann?

 

Direkt danach traf Monika M. ein, die sich bereit erklärt hatte, uns beim Suchen zu helfen.

Liebe Monika, vielen Dank, dass Du raus gekommen bist und dann nach weiteren Kleinen gesucht hast.
Helen hat ein schlechtes Gewissen, dass sie Dich hat alleine lassen müssen – aber Grisu hatte einen Tierarzt-Termin und sie wollte die Gelegenheit nutzen, Kessie noch mit in den Termin zu „schmuggeln“.

Natürlich werden wir die nächsten Tage dort weiter suchen… irgendwo sind vielleicht noch weitere Geschwister, und die Mama muss auch dringend kastriert werden.

Jetzt aber zu Klein-Grisu und Schwester Kessie.

Kessie hat ein schlimmes, eitriges Auge und schnupft natürlich gewaltig.

Grisus Augen sind so schlimm verklebt, dass die Tierärztin befürchtet, dass die Augenlider vielleicht zusammen gewachsen sind.

Wir müssen jetzt abwarten, wie die Medikamente und Inhalationen anschlagen, um zu sehen, wie schlimm die Augen geschädigt sind.
Verwurmt und verfloht sind die Kleinen, und Ohrenmilben machen ihnen auch noch das Leben schwer. Und sie sind noch zu leicht und zu krank, um sie effektiv dagegen zu behandeln.
Aber natürlich tut die Pflegestelle, alles was möglich ist, damit es ihnen schnell besser geht.

Wer uns gerne bei den Tierarztkosten für Grisu und Kessie unterstützen möchte – wir wären sehr dankbar!
Geht einfach über den Spendenbutton rechts unter dem Kölnbild oben auf unserer Seite oder spendet auf Betterplace für die Kleinen:
http://www.gut-fuer-koeln-und-bonn.de/projects/39039

Vielen herzlichen Dank auch an Alle, die bereits für die zwei Kleinen gespendet haben!
Es bedeutet uns viel, dass es dort draußen so viele liebe Menschen gibt, die uns die Möglichkeit geben, so armen Würmchen wie Kessie und Grisu zu helfen!

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Der kleine Grisu wurde von einem Gassigänger fast leblos an einer Straße in Oberembt gefunden.
Er nahm den kleinen Kerl mit nach Hause, gab ihm Milch und Wasser.
(Anmerkung: So gut wie Ihr es auch meint: bitte gebt Katzen niemals!! Kuhmilch! Katzen sind laktoseintolerant und bekommen Durchfall und Bauchweh davon!).
Der Finder suchte unsere Hilfe, und unsere liebe Helen raste direkt los, um den kleinen Grisu abzuholen.

Grisu ist jetzt in der Tierklinik Stommeln.
Genaueres wissen wir noch nicht.

Wie man sieht, geht es dem Kleinen sehr schlecht. Und – aus unseren Erfahrungen mit der Schnupfenbande – kann die Behandlung sehr teuer und langwierig werden.
Falls ihr für Grisu irgendwo ein paar Münzen zwischen Euren Couchkissen finden könntet, wäre das toll!

IBAN: DE28 3705 0198 1011 4026 15
BIC: COLSDE33XXX

per Paypal:



oder Betterplace:

Danke!

Wir vermuten, dass dort wo er gefunden wurde, noch mehr Kitten sind (Kitten kommen selten allein), die sicherlich genauso krank sind wie er und Hilfe brauchen.
Natürlich werden wir die Gegend absuchen, Futter und Fallen aufstellen.