Blaustern

Blaustern ist eine liebevolle Katze die es liebt zu kuscheln und Abends das Bäuchlein gekrault zu bekommen. Sie schenkte Ihrer Pflegemama sehr schnell ihr Herz und baute auch schnell ein inniges Verhältnis auf. Sie liebt es mit Ihrer Pflegemutti durch die Spielstraßen spazieren zu gehen. Auch im Garten rumtollen und spielen mit der Federangel oder der Maus ist ein großer Spaß für sie. Sie ist eine Neugiernase und ein kleiner Schatten,. Sie wird vom Tierarzt auf um die 10 Jahre geschätzt. Leider ist sie wie es aussieht nicht Verträglich und möchte ihre Dosenöffner für sich alleine. Trotz allem verträgt sie sich aber mit unseren Hauskaninchen und kuschelt sogar mit diesen.

 

Blaustern ist enfloht, entwurmt, kastriert, gechipt, auf FIV und FeLV negativ getestet und hat ihre 1. Impfung. Sie wird nach einem positiven Vorbesuch mit einer Kostenaufwandspauschale von 140 Euro und einem Schutzvertrag vermittelt.

Verliebt?  Tel. 02271 / 65640 oder 01516 / 813 9294 (PLZ 50189 Elsdorf)

Lebensretter Blue

Unser ehemaliger Vermittlungskater Blue wurde zum Lebensretter und wir freuen uns sehr, dass er helfen konnte!

Blue wurde vor einigen Monaten während einer Blutspendersuche der Tierklinik Stommeln auf seine Blutgruppe getestet, wo heraus kam, dass er die seltene Blutgruppe B hat. Damals kam er nicht als Spender in Frage, aber die süße Rotfuß, die mittlerweile auch vermittelt ist, konnte helfen (wir berichteten).

Natürlich haben wir uns gut gemerkt, das Blue eine so seltene Blutgruppe hat.

Blue zog auf eine Pflegestelle, die sich schließlich entschied, den süßen Kerl mit Kumpel Silver (sie heißen nun Balu und Baghira) selbst zu adoptieren, es fehlte nur noch der Schutzvertrag.

Und dann sahen wir den Aufruf auf facebook – ein Spender der Blutgruppe B wurde ganz dringend für die süße Cookie gesucht. Also riefen wir Blues Familie an und fragten, ob Blue helfen könnte.

Es wurde nicht lange überlegt, sondern seine Familie legte Termine um und Blue wurde nach Stommeln gebracht.

Wir danken an dieser Stelle Blues Familie, die als Ärzte den Ernst der Lage direkt erkannten und so bereitwillig helfen wollten!

Gebt Blue einen dicken Knuddler und ein paar extra Leckerlis von uns!

  

Nun zu lesen, dass es Cookie gut geht und dass Blue tatsächlich ihr Leben gerettet hat – das ist einfach toll und freut uns wahnsinnig!

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Über das Prozedere des Blutspendens: Wir haben nun zwei Erfahrungen mit Blutspenden gesammelt und können nur sagen: gerne immer wieder!

Die Tiere sollten zwischen 1 – 8 Jahre alt sein, parasitenfrei und augenscheinlich gesund. Für den Blutspender entstehen keine Kosten, es wird noch mal ein Check-up gemacht, wenn nicht vorhanden, wird auf FIV/FeLV getestet und die Blutgruppe bestimmt. Stimmt die Blutgruppe überein und ist das Tier gesund, wird nur so viel Blut abgenommen, wie nach Gewicht und Alter des Tieres  genommen werden darf – ohne eine Risiko darzustellen.

Je nachdem wie gut das Tier zu händeln ist, wird das Blut unter einer leichten Sedierung abgenommen. Das Tier bleibt zur Beobachtung mit Wärmebettchen und viel Futter für ein paar Stunden oder über Nacht in der Tierklinik und darf dann wieder nach Hause.

Vielleicht regt das den einen oder anderen an, selbst auf so einen Aufruf um Hilfe zu reagieren.

Man könnte schließlich selbst in die Situation geraten, einen Blutspender für das geliebte Tier zu brauchen und wäre sicherlich genauso dankbar wie Cookies Familie, wenn sich ein geeigneter Spender zu Verfügung stellen würde.

Alles Gute, Cookie!

Luzie

Luzie ist reserviert

Unsere wunderschöne Luzie sucht ein Zuhause, in dem sie im Mittelpunkt stehen darf. Luzie ist eine absolute Traumkatze!

Sie ist sehr anhänglich und lieb und möchte immer in der Nähe ihres Menschen sein – sie fordert ihre Streicheleinheiten regelrecht ein.

Obwohl Luzie vorher eine reine Wohnungskatze war, merkt man deutlich, dass sie sich Freigang wünscht. Sie bleibt aber meistens nicht lange draußen und entfernt sich nicht weit von ihrem Zuhause. Da sie aber noch unerfahren ist, sollte der Freigang in einer ruhigen und verkehrsarmen Gegend sein. Ein gesicherter Garten würde ihr auch reichen.

Luzie ist eine eher ängstliche Katze, die einen gelassenen und souveränen Menschen sucht, an dem sie sich orientieren und Sicherheit finden kann. Kinder machen ihr Angst, daher wünschen wir uns für Luzie einen Haushalt ohne Kinder. Am besten können wir uns eine alleinstehende Person oder ein ruhiges Ehepaar für Luzie vorstellen.

Gerne darf sie auch auf ihrer Pflegestelle in Kerpen besucht werden. Aber man wird dort nicht ihre wahre Persönlichkeit kennenlernen, denn Luzie hat sehr viel Angst vor fremden Menschen. Es braucht ein wenig Zeit und Geduld, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Ist das einmal geschafft, hat man in Luzie eine sehr verschmuste und anhängliche Katze gefunden, die sehr an ihrem Lieblingsmenschen hängt. Sie läuft einem wie ein Hündchen hinterher und maunzt und gurrt und mag gerne auf den Schoß kommen. Ausserdem liebt sie es, mit unter der Decke zu schlafen.

Luzie braucht ein ruhiges Zuhause, in dem nicht viel Trubel ist; Veränderungen verunsichern sie.

Luzie versteht sich auf der Pflegestelle mit dem Kater recht gut, daher könnten wir uns vorstellen, Luzie in Katzengesellschaft zu vermitteln. Allerdings sollte die vorhandene Katze kein ängstliches Tier sein, denn Luzie ärgert schon mal gerne und jagt auch mal hinterher.

Geeignet wäre ein souveränes Tier, das Luzie Paroli bieten kann.

Wer sich für unsere hübsche Luzie entscheidet, wird es nicht bereuen, denn sie ist ein absolut liebes Mädchen mit einem wundervollen Charakter. Man muss nur genauer hinsehen, denn auf den ersten Blick zeigt sie nicht ihr wahres Ich. Aber die Mühe lohnt sich 100 %ig! Versprochen!

    

     

     

     

Luzie ist enfloht, entwurmt, kastriert, gechipt, auf FIV und FeLV negativ getestet und hat ihre 1. Impfung. Sie wird nach einem positiven Vorbesuch mit einer Kostenaufwandspauschale von 140 Euro und einem Schutzvertrag vermittelt.

Hier gibt es nähere Auskünfte über die schöne Luzie: Tel. 02237 / 929 4449 oder 01573 / 9377 407 (Pflegestelle: 50171 Kerpen)

Wir haben gewonnen!

Herzlichen Dank an alle, die uns so großartig unterstützt haben!

Wir haben es geschafft – wir gehören zu den Gewinnern!

Unsere Freunde und unsere Schützlinge können sich mit uns auf stattliche 1.000 Euro freuen!

Ohne euch und eure unermüdliche wochenlange Hilfe wäre dies nicht möglich gewesen!

Im Namen unserer Miezen sagen wir ganz lieben Dank und ein herzliches Miau!


Bitte helft uns 1.000 Euro zu gewinnen!

Die Ing-DiBa hat auch dieses Jahr wieder den Wettbewerb „Du und Dein Verein“ und es gibt 1000 € zu gewinnen!

Das ist Geld, welches wir dringend für die Kastration von Streunern oder für Kastrationsbeihilfen brauchen können.

Bitte helft uns bitte diese 1000 € zu gewinnen – es geht auch ganz schnell, ist einfach und kostet Euch nichts!

Einfach dem Link unten folgen, die Handynummer eingeben, den Code, der per SMS zugesandt wird, eingeben und schon habt Ihr uns geholfen.

Wir haben bereits 2 x bei „Du und Dein Verein“ mitgemacht und können aus Erfahrung sagen, dass Ihr danach keinen Spam o.ä. zugeschickt bekommt. Ing-DiBa verspricht auch, dass die Daten nur für den Wettbewerb genutzt und danach gelöscht werden.

Also, ran an die Handys oder auch Tablets mit SimKarte, das alte Handy mit Prepaidkarte unten in der Schublade nochmal aufladen, Freunde, Bekannte, Verwandte und Arbeitskollegen anhauen und auf Facebook teilen.

Vielen Dank im Namen der Miezen.

Hier könnt Ihr abstimmen

Fangaktion Kerpen-Sindorf

Nach einem Jahr im neuen Heim musste Dino ins Regenbogenland gehen…

Hier zwei Bilder… Dino fühlt sich glücklich in seinem neuen Heim.

  

Update: Der liebe Dino hat sein Für-immer-Zuhause gefunden!

In Kerpen-Sindorf konnte am 18.10. dieser liebe alte Kater sichergestellt werden. Wir haben ihn Dino genannt. Er ist ca. 18 Jahre alt. Wir lassen nun ein geriatrisches Blutbild machen. Dino ist für sein Alter noch sehr fit. Wir suchen für ihn eine Pflege- oder Endstelle – damit er den kommenden Winter warm und kuschelig erleben kann.

  

Fangaktion in Elsdorf

Update: Anfang November konnte die liebe Nugget wieder zurück zu ihrer Futter- und Schlafstelle… Und zu ihrem Bruder, der sie liebevoll begrüßte. Auch ihre Dosenöffner freuten sich sehr.

  

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In Elsdorf konnte die arme, verletzte Nugget gefangen werden. Am selben Abend musste ihr der Schwanz amputiert werden (siehe auch Bericht auf der Startseite).

Nun erholt sich die arme Maus auf der Pflegestelle Helen. Dann kann sie wieder zurück an ihre Futterstelle und zu ihrem Bruder, der sie sehr vermisst.

Nugget – eine Streunerin brauchte dringend eine Schwanzamputation

Update:

Anfang November konnte die liebe Nugget wieder zurück zu ihrer Futter- und Schlafstelle… Und zu ihrem Bruder, der sie liebevoll begrüßte. Auch ihre Dosenöffner freuten sich sehr.

  

  

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Die arme Nugget, wie wir sie getauft haben, hatte viel Glück im Unglück…

Wir wurden um Hilfe für dieses arme Tier ersucht.

Nugget hatte eine Verletzung am Schwanz und die Dame, die sie und einen weiteren Streuner füttert, bemerkte, dass die Wunde nicht heilte, der Schwanz immer schlimmer und infizierter aussah. Außerdem glaubte sie, dass der Schwanz immer kürzer wurde…

Unser Sondereinsatzkommando – bestehend aus Helen und Sarah – machte sich so schnell es ging auf den Weg, um Nugget einzufangen.

GsD ging sie auch zügig in die Falle und Dr. Severins machte am selben Abend noch eine Not-OP.

  

Wir können nicht mal erahnen, was die arme Maus durchgemacht haben muss. Was für Schmerzen muss sie gehabt haben und ihr hohes Fieber spricht dafür, dass sie kurz vor einer Blutvergiftung stand. Nugget wäre elendig unter Schmerzen, alleine draußen in der Kälte und im Regen, eingegangen.

Vielen Dank an dieser Stelle an die Dame, dass sie nicht weggeschaut sondern Hilfe für Nugget gesucht hat.

Nugget ist nun auf einer unserer Pflegestellen untergebracht, wo sie mit Antibiotika, Schmerzmitteln und gutem Futter versorgt wird, bis sie wieder ganz gesund ist. Wir sind selbstverständlich froh, dass wir der armen Nugget helfen konnten… jedoch hat ihre OP ein ganz schönes Loch in unsere Vereinskasse gerissen. Und es werden auch noch eine paar Termine zur Kontrolle der Wundheilung nötig sein, bis wir Nugget wieder in die Freiheit entlassen können.

Bitte helft uns mit den angefallenen OP-Kosten, damit wir auch zukünftig Streunern wie Nugget helfen können.

Wir haben über den Rechnungsbetrag eine Betterplace-Sammlung erstellt:

Betterplace

Aber natürlich könnt Ihr auch z.B. via PayPal spenden: spenden@koelner-katzen.de

Vielen herzlichen Dank im Namen von Nugget!

Und wenn man denkt, es geht nichts mehr…

Update Ende Oktober 2017: Die kleine Rose entpuppte sich als Katerchen Rossini

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Update 25.10.2017: Rose und Blacky – zwei Kitten – eine Geschichte:

Manchmal gibt es Geschichten bei unserer Arbeit, die uns einfach nur traurig stimmen. Um so schöner, wenn diese dann doch gut enden. Und nun hoffen wir auch noch auf ein richtiges Happy End!

Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an die zwei Schnupfenkitten, die unsere Kea mit der Hand auf einem großen Recyclinghof in Kerpen fing und die so schwer krank waren?

Die hübsche Tigerdam Rose ist eines dieser zwei Kitten. Sie und ihr Bruder Prince kamen gemeinsam auf eine Pflegestelle, wo sie intensiv behandelt wurden, da es beiden sehr schlecht ging. Die Nasen zu, die Lungen entzündet, die Äuglein eitrig, hohes Fieber, Flöhe, Würmer und dazu noch fürchterliche Angst vor Menschen… Wochenlange Antibiotika, Inhalationen, Augensalben und einige andere Behandlungen folgten, um die beiden Miezen wieder fit zu kriegen.

Die Pflegestelle dachte, sie seien endlich über den Berg. Beide nahmen schön zu, bekamen viel besser Luft und der kleine Prince hatte auch schon festgestellt, dass Menschen doch ganz nett sind. Gesund waren sie noch lange nicht, aber es sah so gut aus…

Bis eines Abends Price plötzlich zu krampfen begann. Sofort wurde er in eine Tierklinik gebracht, wo man hoffte, eine behandlbare Ursache für seine Krämpfe finden zu können. Aber diese Sachen war schnell ausgeschlossen, also blieben nur noch Diagnosen übrig, die bei einem so kleinen kranken Kerlchen mehr als schlecht waren. Also entschloss man sich schweren Herzens und unter Tränen, Prince nicht weiter zu quälen. Wir ließen Price gehen.

Nun war Rose allein und trauerte sehr um ihr Brüderchen.

Auf einer anderen Pflegestelle erholten sich gerade Blacky und Bruder Tigerchen von ihrer Erkältung, als auch Tigerchen plötzlich schwer krank wurde und leider nicht mehr zu retten war.

Nun war auch Blacky allein, vermisste sein Brüderchen und langweilte sich so ganz ohne Spielkumpel.

Also – was lag näher, als Rose und Blacky miteinander bekannt zu machen, nachdem beide gesundheitlich auf dem Damm waren?

Und noch dazu durften sie ihr Krankenlager verlassen, teilen sich nun ein großes Zimmer, in dem sie viel Platz haben zum Rennen, Toben und Spielen.

  

Es ist schön zu sehen, wie die beiden rumwutzen, die Kratzbäume hoch und runter springen, Bällchen durch die Gegend kicken und manchmal auch miteinander kuscheln.

Rose und Blacky suchen nun auch nach ihrem Zuhause!

Wobei die beiden nicht zusammen gehen sollten – denn Blacky ist der eher ruhigeren Rose einfach „ne Spur zu hart drauf“. Schaut einfach mal in die Vermittlung „Kittenkörbchen“!

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Update Kitten Recyclingfirma: die kleine Rose: 07.10.2017:

Der kleinen Rose geht es immer besser. Hier spielt sie zum ersten Mal in ihrem Leben mit einer Feder… sie hat auch nun einen neuen Freund bekommen: den kleinen schwarzen Blacky aus Köln-Poll.

  

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Update Kitten Recyclingfirma: 08.09.2017

Mit tiefer Trauer im Herzen muss ich Euch leider erzählen, dass der kleine Schnupfenkater gestern abend von uns gegangen ist.

Alles sah so gut aus… er und seine Schwester fraßen gut, nahmen brav ihre Medikamente, sie sprachen gut auf die Behandlung an… ich dachte, sie seien über den Berg.

Eigentlich wollte ich Euch diese Woche bitten, den beiden Kleinen endlich Namen zu geben.

Gestern Abend fing unser kleiner Mann auf einmal an zu krampfen. Sarah ist sofort mit uns in die Tierklinik gefahren. Noch auf dem Weg krampfte der Kleine weiter.

Leider konnten alle behandelbaren Ursachen ausgeschlossen werden. Also blieben nur FIP, FeLV, Hirnhautentzündung und ähnlich unbehandelbare Ursachen übrig. Also entschlossen wir uns, dem Kleinen weiteres Leid zu ersparen. Weitere Untersuchungen hätten sein Leid nur verlängert und die Prognose sah sehr sehr schlecht aus.

Ich bin froh, dass ich bei ihm sein konnte. Ich liebte ihn und kraulte seine kleinen Öhrchen, was er so liebte. Er ist dann ganz friedlich eingeschlafen.

Ich bin unsäglich traurig, aber es tröstet mich, dass er nicht draußen, alleine in der Kälte, auf der Müllkippe, auf der er aufgelesen wurde, gehen musste. Ich bin froh, dass er mit einem vollen Bäuchlein, im Warmen und umgeben von Liebe gehen durfte.

Aber es macht mich sehr, sehr traurig, dass ich ihn namenlos beerdigen musste. Dass er nie das Glück hatte,  in eine liebende Familie adoptiert zu werden.

Bitte kastriert eure Katzen! Dieser kleine Mann stammt von Hauskatzen ab, die von ihren Besitzern nicht kastriert wurden… Der Kleine musste leiden, weil manche Menschen nicht die Verantwortung für ihre Katzen übernehmen wollten!

Und seine Schwester ist nun alleine und trauert…

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Update Kitten Recyclingfirma: 28.08.2017

Man sitzt hundemüde da, um den beiden wilden Schnupfenbabys ihre Medikamente zu geben und wünscht sich nur noch, ins Bett gehen zu können.

Die beiden Kleinen fauchen mich immer noch an, sie beißen immer noch in die Spritze, mit der sie ihr Antibiotikum bekommen.

Aber noch einige Minuten kraulen… und dann kommt dieser spezielle Moment! Das kleine Katerchen seufzt ganz tief, während ich ihm die Öhrchen kraule, sein kleiner Körper fängt an zu vibrieren… und plötzlich höre ich ein lautes, wunderschönes Schnurren!

Sein Schwesterchen ist noch nicht ganz so weit… sie vibriert auch schon, aber noch ohne Ton. Aber immerhin entspannt sie sich nun auf meinem Schoß!

Danke, Kleiner. Heute Nacht hast du mir gezeigt, warum es sich lohnt, noch einige Minuten länger wach zu bleiben. Noch ein paar Minuten länger zu kraulen. Warum ich Pflegestelle bin.

  

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Update Kitten Recyclingfirma: 16.08.2017

Nach der letzten Behandlung am Abend… Das komische Zeug in den Augen ist kein Eiter sondern Salbe.

  

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Update Kitten Recyclingfirma: 15.08.2017

Sie haben immer noch Fieber, haben Durchfall, haben immer noch große Angst und würden am liebsten vor einem wegrennen.

Aber sie lassen sich gut behandeln, sie fressen gut und benutzen fast immer das Klöchen.

Ich habe ihnen heute ein paar Dosen hills a/d gekauft (hoch kalorisches Päppelfutter), damit sie schnell an Gewicht zulegen. Sie sind nur Haut und Knochen.

Das Auge von dem Mädchen ist am schlimmsten, und ich bin mir sicher, dass es nicht mehr zu retten ist. Aber ihr linkes Auge werden wir wohl retten können.

Das rechte Auge des Katerchens ist nicht ganz so schlimm… die Zeit wird zeigen, was zu retten ist. Er hat dafür den schlimmeren Schnupfen und bekommt schlechter Luft als sein Schwesterchen.

Die Kleinen können alle gedrückte Daumen brauchen – sie sind noch nicht über den Berg…

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… kommt von irgendwo ein schrecklich krankes Kitten daher.

Oder auch sieben kranke Kitten.

In den letzten Tagen und heute sind wir geradezu mit kranken Kitten überflutet worden.

Insgesamt fünf verschnupfte Kitten wurden uns letzte Woche von einer tierlieben Dame aus Poll gebracht.
Verängstigt, verschnupft, mit verklebten Augen, Fieber… das Tigerchen hat es am schlimmsten erwischt… er hat vielleicht auch noch eine leichte Form von Ataxie.

      

Zur Zeit fangen und kastrieren wir auch mit Unterstützung von Aktion Kitty und dem Helenenhof Hürth an einer großen Recyclingfirma in Kerpen Sindorf.

Und auch da… kranke Kitten… wo man nur hin schaut.

Eins wurde letzte Woche gefangen und ist ebenfalls in Behandlung.
Man denkt, man hat nun viel Elend gesehen und dann kommt die Nachricht…

dass unsere liebe Kea, als sie eine Falle aufstellen wollte, einen Blick in eins der Futterhäuschen warf und dort zwei kleine, sehr elend aussehende Kitten fand.
Da hilft nur zu verhindern, dass die Kleinen abhauen, beherzt zugreifen… auch wenn die Kleinen sich wehren, beißen, kratzen…

Ja – und dann? Dann stand Kea da.

Beide Hände voll mit Kitten, einen Überlauf vor sich… aber wie kriegt man das Ding jetzt auf, wenn man keine Hand frei hat (neben Go-Go-Gadget-Armen wünscht man sich auch direkt noch ein paar zusätzliche Hände)?

Kea ist aber GsD sehr akrobatisch, hat es irgendwie geschafft, den Fallschieber vom Überlauf zu öffnen und die Kleinen hinein zu schieben.

Puh! Gesichert!

    

Und wie die Untersuchung bei der Tierärztin ergab – puh….HOFFENTLICH gerettet!

Die zwei sind wirklich sehr, sehr krank.

Hohes Fieber, ihre Lungen klingen nicht gut, beide werden vermutlich ihr rechtes Auge verlieren…
Aber jetzt müssen sie erst mal behandelt werden und zu Kräften kommen.
Sie sind so winzig, so krank und in einem so schlechtem Zustand, dass die Tierärztin nicht sicher ist, ob sie es schaffen.

Aber unsere Pflegestelle tut alles was sie kann.
Augensalbe, Antibiotika, Inhalationen, Schmerzmittel/Fiebersenker, was fürs Immunsystem, Lysin gegen den Herpes und natürlich viel Futter und Liebe.
Und das mehrmals täglich.

Und natürlich etliche Tierarztbesuche um zu sehen, ob man z.B. die Medikation umstellen muss und natürlich auch, damit der Tierarzt kontrollieren kann, wie es den Kleinen geht.

Vielleicht möchtet Ihr uns mit den Tierarztkosten für die Kleinen unterstützen?

Wir haben für die Kleinen eine Sammlung auf Betterplace eingerichtet:
http://www.gut-fuer-koeln-und-bonn.de/projects/39039

Spenden könnt Ihr natürlich auch per PayPal: spenden@koelner-katzen.de

Oder per Überweisung:
Kölner Katzenschutz-Initiative e.V.
KontoNr.: 1011402615
BLZ: 37050198
Sparkasse Köln-Bonn

IBAN: DE28 3705 0198 1011 4026 15
BIC: COLSDE33XXX

Und natürlich hilft auch teilen!

Vielen herzlichen Dank für Eure Unterstützung!

Glückliches Ende eines unfreiwilligen Abenteuers

Am 26.10. erhielten wir von Frau R. in Berzdorf um 20.30 Uhr die Nachricht, dass sich in ihrem Garten eine Katze aufhält. Ihre Enkelin hatte sie im Gebüsch entdeckt. Die nette Finderin wollte der Katze ein Nachtlager in ihrem Gartenhaus einrichten. Aber noch abends fuhren Gabi und Anja dort hin. Die Katze war lieb und verschmust und sehr hungrig. Und leider nicht gechipt!

  

Auf unsere Suchmeldung im Internet meldete sich schnell eine Dame, die den Kater ihres Vaters erkannte. Ihr 72jähriger Vater war vor acht Wochen von Keldenich nach Berzdorf gezogen. Vermutlich hat Kater Poldi sich in der noch fremden Gegend verlaufen. Er wurde seit dem 19.10. vermisst.

Noch am selben Abend konnte sich Kater Poldi zu Hause bei seinem glücklichen Herrchen von seinem unfreiwilligen Abenteuer erholen.

Wir wünschen uns nun, dass Kater Poldi schnell gechipt wird!

Fang vom Wesselinger Hof

Am 27.10. musste Peggy leider zurück auf den Hof. Sie leidet auf der Pflegestelle und braucht ihre Freiheit. Sie wird natürlich weiterhin gut von unserem Futterteam versorgt.

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Am 26.09. konnte an unserer Futterstelle in Wesseling diese schüchterne Mieze gefangen werden.

Sie ist nun auf einer Pflegestelle und heißt Peggy.