Freya und Runa sind zwei liebenswerte vierjährige Schwestern, die gerne betüddelt und beschmust werden möchten. Aufgrund der Trennung ihrer Dosenöffner suchen sie zusammen ein neues Heim.
Sie sind erst kurz auf der Pflegestelle, daher können wir noch nicht allzu viel über die beiden hübschen Damen sagen.
Freya ist die Mieze mit dem weißen Latz und den weißen Pfötchen. Bei ihr konnten wir beobachten, dass die kleine Kuschelmaus sehr gerne unter der Decke liegt und sich einkuschelt.
Runa redet gerne mit ihren Menschen. Sie schaut immer wieder sehnsüchtig aus dem Fenster, daher denken wir, dass Freigang beiden sehr gut tun würde.
Beide sind neugierige Katzen, und sie spielen gerne und jagen Fliegen. Dennoch sind sie ruhig und anhänglich.
Freya und Runa sind beide sehr ordnungsliebend, denn sie essen jeweils nur aus ihrem eigenen Napf und benutzen auch jede nur ihr eigenes Klo.
Kinder sollten im neuen Zuhause schon älter sein.
Freya…
Runa…
Nach einem positiven Vorbesuch können sie entfloht, entwurmt, kastriert, gechipt, auf FIV und FeLV negativ getestet und geimpft mit einer Kostenaufwandsentschädigung von zusammen 260 Euro ins neue Heim ziehen.
Hier kann man anrufen, um näheres über die Miezen zu erfahren: Tel. 0177 / 7923 613 (ab 14.00 Uhr). Besuchen kann man die Hübschen auf der Pflegestelle in Wesseling: 50389)
Zunächst stellte sich die Situation als ganz normaler Tierschutzalltag dar: Eine besorgte Frau kontaktierte den Verein, drei Katzen würden durch den Hausflur eines achtstöckigen Hochhauses laufen.
Doch dann rief mich – total aufgeregt – meine Kollegin Gabi an: Sie war als erstes im Hochhaus und sie habe im Hausflur ein bereits sehr kaltes, frisch geborenes Katzenbaby gefunden. Ich gab ihr die Adresse einer Tierklinik durch und kündigte den Notfall beim Tierarzt an.
Rabea und ich machten uns dann direkt auf den Weg, um die Mutter, evtl andere Babys und andere Miezen zu finden.
Bereits bei der Ankunft entdeckten wir im fünften Stock eine schwarz-weiße Katze an der Hausfassade. Sie konnte weder vor noch zurück – das Brett aus Zink zu schmal für eine Drehung. Angsterfüllt starrte sie quasi unbeweglich nach oben, um sich bloß nicht zu bewegen.
Schnell wurde uns klar, dass hier nur die Feuerwehr helfen konnte. In Sekundenbruchteilen gaben wir alle nötigen Informationen durch.
Nur wenige Minuten nach dem Telefonat flatterte eine Taube über die Katze hinweg. Wir wissen nicht, wie viele Stunden das arme Tier bereits da draußen auf der Fassade hockte. Vielleicht trieb der Hunger oder ein Instinkt sie zum Hinschauen… vielleicht wollte es auch das Schicksal so… jedenfalls blickte sie zu dem Vogel, rutschte, versuchte sich noch mit den Vorderpfötchen festzuhalten und rutschte dann komplett ab.
Ich sehe sie noch fallen und kann nichts tun! Das Geräusch vom Aufprall vor unseren Füßen werde ich nie vergessen!
Zunächst blieb sie am Fleck sitzen, doch als Rabea sie fangen wollte, huschte sie unter ein Auto. Dort kauerte sie, aus der Nase blutend. Mit Hilfe einer Hutablage aus dem Auto versuchte die eingetroffene Gruppe bestens ausgerüsteter Feuerwehrmänner, die Katze unter dem Auto hervorzuschieben. Erstaunlicherweise konnte sie noch laufen und hockte sich unter Einkaufswagen. Einem beherzten Feuerwehrmann der Wesselinger Feuerwehr ist es zu verdanken, dass wir die Katze noch einfangen konnten. An dieser Stelle möchte ich meinen absoluten Respekt aussprechen… ich hätte das so nicht gekonnt.
Danke auch dem Rest des Teams, das den Aufenthaltsort der Katze sicherte. Tausend Dank für die schnelle, absolut professionelle Hilfe! Und ja – die Katze hat in ihrer Not gepinkelt. Zum Glück gibts auf der Feuerwache eine Waschmaschine.
Während Rabea die Katze im Transportkorb zur Tierklinik fuhr, Gabi das Katzenbaby versorgte, betrat ich das Haus und besuchte die Frau, die uns um Hilfe gebeten hatte. Unbedingt galt es herauszufinden, wessen Katze das war und ob es noch mehr gibt, die unserer Hilfe bedürfen.
Die Frau zeigte mir die Kartons, in denen sich die anderen Katzen aufhielten. In Absprache mit der Feuerwehr schoben wir zwei Kartons ineinander und sicherten sie mit Klebeband. In den Kartons saßen zwei total verängstigte Katzen. Normalerweise würde kein Profi Katzen in einem Karton fangen – wir hatten jedoch die einmalige Chance, zwei auf einmal zu erwischen.
Eine dritte Katze konnte ich mit der Falle fangen, so dass wir nun vier erwachsene Katzen und das Kitten in unsere Obhut bringen konnten.
Rabea war von der Klinik zurück und wir fuhren zügig los, doch als wir gerade auf die Autobahn auffahren wollten, kratzte sich eine der Katzen aus dem Karton durch. Befreit thronte sie auf der Hutablage um dann einen Inspizierungsrundgang durch das Auto zu schleichen.
Ich konnte eindeutig das Gesäuge erkennen und uns wurde klar, dass es sich hier um das Muttertier handeln musste. Damit wir nicht stündlich füttern müssen, war es unerlässlich, das Tier mit seinem Kitten zusammenzubringen.
Wir erkannten, dass wir im Auto gefangen waren, denn unsere Hilfsmittel befanden sich – aufgrund von Platzmangel – im anderen Auto von Gabi.
Nach diversen hysterischen Lachkrämpfen kam uns die zündende Idee, erneut die Feuerwehr zu kontaktieren. Und wieder zeigte sich, dass sie unsere wahren Helden sind. Man lotste uns in eine Halle, in der wir aussteigen und die Tiere mit der Hand fangen konnten. Hierbei zeigte sich, dass auch die Feuerwehrmänner der Kölner Abteilung ihren Job verstehen. Beherzt griffen sie zu, so dass wir beide Kartonkatzen in einem Transportbehälter überreicht bekommen konnten. Nochmals herzlichen Dank!
Das Traurige an der Geschichte kommt leider zum Schluss… Das Kitten, welches stark unterkühlt war, hat es leider nicht geschafft. Es verstarb am nächsten Tag.
Auch dem gestürzten Tier konnte nicht geholfen werden. Die inneren Verletzungen waren zu stark. Papa Jack und Töchterchen Mary machen sich nun also gemeinsam auf den Weg über die Regenbogenbrücke.
Gute Reise… wir haben alles versucht… Es begleiten euch ein kleiner Schatz: unsere Gedanken und Gefühle. Uns war euer Schicksal nicht egal. Ihr habt von uns Namen bekommen und wir trauern um euch. Wir haben alles getan, was in unserer Macht stand.
Mit den schlimmen Bildern im Kopf haben Rabea und ich auch immer noch zu kämpfen. Auch das ist Tierschutz.
Zurück bleibt die schwere Schuld desjenigen, der euch in diese Lebenssituation gebracht hat. Meist steckt auch dieser Mensch in großen Nöten.
Wir bleiben hier aktiv, beobachten das Hochhaus weiter und versuchen, den Tierhalter ausfindig zu machen.
Schön ist aber, dass die beiden Tigerchen und die Mamakatze ein neues Zuhause bekommen werden.
Wir werden sehr darauf achten, dass es ihnen dort so richtig gut geht!
Gabi, Rabea und ich sind uns einig, dass wir an diesem Tag als Team alles gegeben haben. Manche Dinge lassen sich nicht ändern – auch wenn man es noch so gerne hätte.
Die lieben Geschwister Lucy und Linus sind ca. Oktober 2016 geboren.
Als sie auf der Pflegestelle ankamen, verschwanden sie erst mal unter dem Bett. Lucy traute sich mit Hilfe einer Spielangel relativ schnell wieder nach draußen, suchte aber immer wieder den sicheren Schutz unter dem Bett. Linus brauchte ein paar Tage länger, um sich frei zu bewegen.
Nach ca. einer Woche waren dann beide sehr aktiv und neugierig in der Wohnung unterwegs. Mittlerweile ist von der leichten Schüchternheit vom Anfang kaum noch etwas übrig geblieben.
Die beiden sind verspielt und holen sich täglich ihre Streicheleinheiten ab. Beide sind ein wenig schreckhaft bei schnellen oder unvorhergesehenen Bewegungen. Sie sind sehr vorsichtige, aber trotzdem neugierige und entdeckungsfreudige Tiere. Wenn sie sich erschrecken oder ihnen etwas nicht geheuer ist, suchen sie immer noch regelmäßig den Schutz unterm Bett. Aber da sind sie dann nicht lange. Die Neugier und der Mut siegen doch.
Grundsätzlich kann man sagen, dass Lucy und Linus nach einer gewissen Eingewöhnungszeit zwei liebe, umgängliche, unkomplizierte Miezen sind, welche sich gut allein beschäftigen können – aber auch ganz klar immer wieder die Nähe zu ihren Menschen suchen.
Im neuen Heim sollte Freigang für die beiden nicht fehlen. Sie genießen es sichtlich, den abgesicherten Balkon auf der Pflegestelle zu benutzen und sind bei schönem Wetter stundenlang draußen, beobachten die Vögel oder schlafen in den Blumenkästen.
Beide Tiere hatten als Kitten Katzenschnupfen. Tigermädchen Lucy hat einen dunklen Punkt im Auge davon zurück behalten und bei Linus ist das rechte Auge ein wenig eingeschränkt. Es ist nicht ganz klar, wie viel oder wenig er mit seinem rechten Auge sieht. Fakt ist aber, dass er dadurch keine motorischen Einschränkungen hat und sich ganz normal orientieren kann.
Lucy und Linus sollten zusammen vermittelt werden, da sie sich sehr gut ergänzen und da wir sicher sind, dass Linus ohne den Mut seiner Schwester Lucy länger gebraucht hätte, um aufzutauen. Auch liegen die beiden sehr gerne zusammen auf der Couch, putzen sich gegenseitig und schlafen dann aneinander gekuschelt ein.
Lucy
Linus
Lucy und Linus sind entfloht, entwurmt, kastriert, gechipt, FIV und FelV negativ getestet und geimpft.
Nach einem positiven Vorbesuch können die beiden mit einem Schutzvertrag über 260 Euro ins neue Heim ziehen.
Hier gibt es nähere Infos über die lieben Geschwister: Tel. 0177 / 7923 613 (ab 14.00 Uhr) oder Tel. 0221 / 590 3446. Die Pflegestelle befindet sich in: 50735 Köln.
Diese arme Mieze streunte hinkend durch Wesseling-Urfeld. Unser Mitglied Gabi stellte fest, dass die Mieze nicht gechipt oder tätowiert ist. Am 27.04. wurde die Katze zum Arzt gebracht. Es ist ein kastrierter Kater, der sich streicheln lässt und Köpfchen gibt. Er hat zum Glück keine Fraktur sondern eine Prellung am Rücken – von einem Kampf oder Sturz. Der liebe Kerl bekam ein Schmerzmittel. Er ist ca. 11 – 14 Jahre alt.
Wegen Niereninsuffizienz bekommt der Kater nun Nierenfutter. Wenn sich kein Besitzer meldet, kann er bei seiner Finderin Frau Z. bleiben. Einen Namen hat er auch schon bekommen… Dede… Großväterchen…
17.04.18: Die Mieze ist ein Mädchen – noch sehr jung, ca. 1 Jahr alt. Sie ist wild; nach Kastration und Check-up wird sie weiterhin von ihren Menschen im Garten gut versorgt.
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Am 15.04. bekamen wir die Nachricht von einer Streunerkatze in Kerpen. Sie wurde schon längere Zeit von netten Menschen im Garten versorgt. Am 16.04. konnte unsere Kea sie einfangen. Die Mieze ist nun bei unserem Vereinsarzt.
Da unsere 2. Vorsitzende Juliane Boehnel ihr Amt aus persönlichen Gründen nicht antreten kann, haben wir neu gewählt: Rabea Röver heißt unsere neue 2. Vorsitzende!
Kater Lee ist 2007 geboren. Er ist ein ruhiger Kater, der viel schläft (auch gerne mit im Bett).
Lee spielt aber auch noch gerne – dazu ist er lieb und möchte viel schmusen. Da Lee es ruhig liebt, sollten im neuen Haushalt keine kleinen Kinder vorhanden sein. Größere sind vollkommen ok. Auf Artgenossen kann Lee gerne verzichten.
Lee wird entfloht, entwurmt, kastriert, gechipt und geimpft nach einem positiven Vorbesuch mit einer Kostenaufwandsentschädigung von 120 Euro und einem Schutzvertrag vermittelt.
Hier gibt es nähere Infos über das schmusige Kerlchen: Tel. 0221 / 590 3446 oder 0177 / 7923 613 (ab 14.00 Uhr). Die Pflegestelle befindet sich in: 51371 Leverkusen)
Amy und Gizmo sind ein kleines, niedliches Geschwisterpärchen, das sich sehr gut versteht. Sie sind Ende August 2017 geboren.
Die beiden haben einiges hinter sich. Sie wurden aus katastrophalen Zuständen gerettet und waren danach sehr krank. Dank guter Pflege haben sie sich nun erholt und können endlich gemeinsam in ein gutes Zuhause starten.
Während Amy die Vorwitzige ist und schnell auftaut, ist Gizmo eher der Zurückhaltende. Er braucht eine Weile, bis er neuen Menschen vertraut. Amy dagegen ist sofort ein verschmustes und liebes Kätzchen.
Beide spielen gerne mit Schnürchen und Bällchen zusammen und balgen abends schon mal durch die Wohnung.
Wir wünschen uns für die beiden Miezen einfühlsame Menschen, die sich darauf einlassen können, dass Gizmo anfangs ein bisschen braucht um warm zu werden. Liebe und rücksichtsvolle Kinder sind wohl kein Problem.
Da die beiden in der Wohnung geboren wurden, wären sie sicher mit einem abgesicherten Balkon zufrieden – aber natürlich wäre Freigang auch super!
Amy…
… und Brüderchen Gizmo…
Die süßen Geschwister sind entfloht, entwurmt, kastriert, gechipt und haben bei Einzug ins neue Heim die 1. Impfung. Nach einem positiven Vorbesuch können sie mit einer Kostenaufwandsentschädigung von 220 Euro gemeinsam bei lieben Menschen einziehen.
Hier gibt es nähere Auskünfte über Amy und Gizmo: Tel. 02237 / 929 4449 oder 01573 / 9377 407 (die Pflegestelle befindet sich in Leverkusen)
Wir sind dringend auf der Suche nach einer liebevollen Pflegestelle. Die beiden Miezen müssen bis spätestens Mitte April aus ihrer bisherigen Pflegestelle ausziehen. Uns rennt die Zeit davon!
Die süße getigerte Momo und ihre schwarze Freundin Gracie sind ca. 1,5 Jahre, draußen geboren und keine Geschwister. Beide sind scheu und ängstlich. Beschäftigt man sich liebevoll mit ihnen fassen sie relativ schnell Vertrauen.
Die schwarze Gracie ist ein zartes Kätzchen und eine kleine Prinzessin. Sie schaut sich viel von der getigerten Freundin Momo ab, da Momo eindeutig die mutigere von beiden ist. Beide spielen gerne – man muss sie nur dazu ermutigen.
Die Pflegestelle bekommt alles vom Verein gestellt. Es entstehen keinerlei Kosten.
Die beiden süßen Miezen brauchen nur jemanden mit Geduld und Verständnis. Daher wäre ein bisschen Erfahrung mit Katzen von Vorteil.
Wer ein Herz für die beiden Süßen hat, ruft bitte hier an: 0177 / 2951 330