Lea & Zoe

Lea & Zoe sind bereits im neuen Zuhause.

Lea und Zoe (ehemals Zicke…aber der Name passt einfach nicht) sind 2 der Katzen aus der Hobbyzuchtauflösung.

Vor kurzem sind die zwei – die Mutter und Tochter sind, gemeinsam auf eine Pflegestelle gezogen.
Wir wussten zwar, welche Katzen sich nicht miteinander vertragen, aber nicht so recht, wer wen mag.

Eins können wir sagen:
Lea und Zoe mögen sich sehr!

Außerdem sind beide sehr verschmust und sehr menschenbezogen.

Daher suchen wir für die Beiden nun ein gemeinsames Zuhause in Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon.

Lea ist eine 2011 geborene Britisch Kurzhaar Katzendame. Sie ist kastriert, gechippt, geimpft und negativ auf FIV/FeLV getestet.

Zoe ist Leas Tochter, die 2013 geboren wurde. Zoe erzählt gerne von den Abenteuern ihres Tages.
Sie ist eine Britisch Kurzhaar/Britisch Langhaar Mischung. Sie hat kurzes Fell, aber das Langhaar in ihr macht ihr Fell nochmal extra flauschig.
Auch Zoe ist kastriert, geimpft, gechippt und negativ auf FIV/FeLV getestet.

 

 

Lea und Zoe werden nach einem positivem Vorbesuch und mit einem Schutzvertrag gegen eine Kostenaufwandsentschädigung von zusammen 320€ vermittelt.

Lea und Zoe können in 50259 Pulheim besucht werden.

Interessiert den beiden hübschen Mädels ein schönes Zuhause zu geben?
Dann bitte unsere Gabi Appel anrufen: 01516 / 813 9294

Amy

Amy ist reserviert

Amy ist am 24.08.2012 geboren und sehr lieb im Umgang, wurde jedoch leider von den anderen Katzen gemobbt. Sie sollte zu einer sehr lieben, sozialen Katze – oder auch in Einzelhaltung, sofern die Menschen viel Zeit für sie haben.

Amy befindet sich auf einer Pflegestelle in Köln Nippes und versteht sich gut mit dem vorhandenen Kater.

Emma

Emma ist reserviert

 

Emma ist am 24.08.2012 geboren und ist eine sehr schmusige Katzendame, die ihre Streicheleinheiten einfordert. Sie lebt zur Zeit auf einer Pflegestelle in Köln-Porz, wo sie richtig aufblüht. Dort wird ausgetestet, ob sie sich mit dem vorhandenen, sozialen Kater verträgt.

Die Miezen ignorieren sich noch gegenseitig; eigentlich ideal für eine Zusammenführung. Dafür zeigt sie reges Interesse an dem Jack Russel ihrer PS, versucht sogar mit ihm zu schmusen.

 

 

Emma wird nach einem positivem Vorbesuch und mit einem Schutzvertrag gegen eine Kostenaufwandsentschädigung von 170€ vermittelt.

Emma kann in Köln besucht werden.

Schon verliebt? dann bitte hier anrufen: 01516 / 813 9294

 

Diggy

Diggy ist bereits im neuen Zuhause.

Diggy ist ein BLH und am 08.05.2012 geboren.

Zu Beginn ist er ängstlich. Sobald er sich aber eingewöhnt hat, ist er ein großer Schmuser, der es liebt hinter den Öhrchen gekrault zu werden. Dann legt er sein Köpfchen in die kraulende Hand und schnurrt lauthals.

Diggy bringt sein Lieblingsspielzeug, einen kleinen blauen Noppenball mit, den er gerne herum trägt, fallen lässt und hinterher jagt.

Da Diggy Filzplatten im Fell hatte und man ihn bei einem missglücktem Versuch, diese raus zu schneiden, wohl verletzt hat, musste er an einem Hinterbein genäht werden.

Diggy haben wir daher einen schnieken Sommerschnitt verpasst. Auf dem Foto sieht man ihn vor der Rasur.

Gibbs

Gibbs ist reserviert

 

Gibbs ist am 07.04.2015 geboren und ein ein eher ängstlicher Langhaarkater (BLH/Ragdoll), der aber gerne schmust und sich auch gerne bürsten lässt. Trotzdem hatte er einige verfilzte Stellen im Fell, weswegen wir ihm einen luftigen Sommerschnitt verpasst haben.

Gibbs hat auf der Pflegestelle seine Vorliebe für hochwertiges Nassfutter entdeckt.

 

Zoe

Zoe zeigte sich zu Beginn nicht so freundlich, entpuppt sich aber als schmusige Katzendame, die gerne selbst bestimmt, wann sie schmusen möchte.

Zoe erzählt gerne von den Abenteuern ihres Tages. Sie sucht ein Zuhause, in dem die Menschen Charakterkatzen mögen. Die Pflegemama könnte ständig über sie lachen… Zoe schaut immer neugierig, was gemacht wird, versteckt sich aber, sobald sie sich beobachtet fühlt. Wenn man näher kommt, zeigt sie, dass sie eigentlich gekrabbelt werden möchte, faucht einen aber an, wenn man sie streichelt.

Sie geht zwei Schritte weg, tretelt, streckt ihren Pöppes hoch, um mitzuteilen „streichel mich!“ – um dann wieder zu fauchen, zwei Schritte wegzugehen etc.

Zoe braucht also ein Zuhause mit etwas Geduld und Humor.

 

Nala

Hallo, ich bin Nala,

meine Pflegemama meinte, ich soll am besten selber mal zu Wort kommen, weil ich schon gaaanz lange bei ihr bin und mir bisher noch niemand ein richtiges Zuhause geben wollte.

Verstehe ich gar nicht, denn eigentlich bin ich eine ganz Liebe, sagt meine Pflegemama. Aber ich bin wohl etwas anders als andere Katzen und deswegen brauche ich besondere Menschen. Meine Pflegemama sagt ich bin trau-ma-ti-siert…. uff, schweres Wort. Und deswegen brauche ich Menschen, die mich ganz doll verstehen und viel Geduld und Liebe für mich haben, so wie meine Pflegemama, denn die versteht mich nämlich. Ich habe nämlich ganz große Angst vor Kindern, und wenn ich die sehe und mein Fluchtweg zu meinem Lieblingsversteck unterm Bett ist versperrt, dann kann es sein, dass ich vor lauter Angst die Kinder anfauche oder anknurre. Deswegen meint meine Pflegemama, dass ich am besten ein Zuhause ohne Kinder bekommen sollte. Aber das sollte ja kein Problem sein.

Meine Pflegemama meint, dass die Leute, bei denen ich vorher gewohnt habe sehr viel falsch gemacht haben und ich deswegen so geworden bin. Die haben mich als Kind immer mit den Händen und Füßen spielen lassen, deswegen dachte ich, als große Katze darf ich das auch. Aber leider sind ja nun meine Krallen und Zähne viel schärfer und stärker, so dass ich den Menschen öfter mal weh getan habe beim Spielen.

Das war gar keine Absicht, aber die Menschen sind dann immer so wütend geworden und haben mich dann gehauen, dass ich immer mehr Angst bekam. Ich kam dann ständig woanders hin und musste mich neu einleben, und immer dann, wenn ich gerade anfing mich zuhause zu fühlen, kam ich wieder weg, weil alle irgendwie Angst vor mir hatten und ich hatte Angst vor ihnen. Dann war ich nachher so verängstigt, dass ich keinen mehr um mich haben wollte – und wehe, mich hat jemand angefasst – da hab ich gleich gefaucht und zugehauen.

Bis ich zu meiner Pflegemama kam. Die wusste was zu tun ist. Sie hat mir gezeigt, dass es falsch ist auf Hände und Füße zu springen und dass Hände nicht nur weh tun sondern auch ganz lieb streicheln können. Und jetzt komme ich schon mal zu ihr auf den Schoß oder in ihr Bett und dann will ich nur noch kuscheln. Aber ich bestimme wann und wo, sonst grusel ich mich wieder vor den Händen. Meine Pflegemama findet das völlig ok und das macht mich sehr glücklich, weil ich merke, dass sie mich versteht.

Manchmal, wenn die Pferde mit mir durchgehen, springe ich immer noch auf die Füße, aber ohne Krallen und Zähne, großes Ehrenwort! Ich weiß, dass ich auch das nicht darf, aber meine Pflegemama meint, dass es noch eine ganze Weile dauert, bis ich damit ganz aufhören kann,. Mein Gehirn muss erst lernen, dass ich das auch anders machen kann. Das ist wohl so bei einem Trauma. Man braucht wohl ganz viel Geduld und Liebe. Meine Pflegemama hat aber ein paar Verhaltensregeln parat für die Menschen, die mich gerne adoptieren möchten. Damit geht ganz bestimmt nichts mehr schief 🙂

Seit ich nach draußen darf, bin ich viel entspannter geworden, denn die Natur gibt mir viel Gelassenheit. Und ich spiele sehr gerne, ich hole gerne Bällchen oder spiele mit dem Schnürchen, aber wenn ich Wasser sehe bin ich ganz hin und weg!! Wenn meine Pflegemama den Wasserhahn für mich aufdreht, dann bin ich ganz verrückt danach.

Schränke aufmachen kann ich auch. Ich hole mir und meinem Kumpel Theo dann schon mal ein Beutelchen Futter raus und mache es auf. Meine Pflegemama lacht dann immer und schimpft mich einen schlauen Fuchs 🙂

Ja, so ist das hier. Und so wünsche ich mir das in meinem neuen Zuhause auch. Jemand der mich so liebt wie ich bin und der ganz viel Geduld und Verständnis für mich hat. Vor allem jemand der keine Angst vor mir hat und der mir mein Verhalten nicht übel nimmt. Meine Pflegemama sag,t dass es dann immer besser wird und ich immer mehr Vertrauen fassen kann, auch wenn es lange dauert.

Aber ich habe schon so viel gelernt und so viel geschafft, dann schaffe ich das auch noch! Ich weiß, dass es da draußen irgendwo jemanden gibt der genau zu mir passt, wir müssen uns nur noch finden!

 

Nala ist kastriert, entwurmt, entfloht, negativ auf FIV/FeLV getestet, gechipt und hat ihre erste Impfung.
Sie zieht nach positivem Vorbesuch gegen eine Kostenaufwandspauschale von 140 € und einem Schutzvertrag in ihr neues Zuhause.

Kontakt: 02237 / 929 4449 (PLZ: 50171 Kerpen)

Fangaktion Berrendorf – 08.06.2017

In Elsdorf Berrendorf lief schon seit längerer Zeit eine unkastrierte Katze rum. Sie wird von Anwohnern liebevoll versorgt und nun wandten sie sich an uns, um die Katze zu fangen und kastrieren zu lassen. Das Fangen übernahmen hier sogar die Anwohner selbst. Nach der Kastration geht sie wieder zurück und wird weiter von den Anwohnern versorgt.

Caruso

Caruso ist bereits im neuen Zuhause.
Unser Schmuse-Caruso ist ca 3-4 Jahre alt und ging bei einer Fangaktion in die Falle. Der zuerst wild erscheinende Kater war nach dem Tierarztbesuch auf einmal ganz zahm und äußerst schmusebedürftig. Alle Versuche einen Besitzer zu ermitteln schlugen leider fehl, also zog er wenig später auf eine neue Pflegestelle.

Seinen Namen Caruso hat er seinem Gesang zu verdanken: Denn Anfangs sang Caruso regelmäßig seiner Pflegestelle ein Liedchen vor. Besonders schön war es, wenn die anderen Katzen im Haus in Carusos Gesang einstimmten – ein eigener kleiner Katzen-Chor.

Kaum auf der neuen Pflegestelle angekommen, stiefelte er aus der Box, schaute sich um und sprang auf die Couch um sich von gleich zwei Händen durchkraulen zu lassen. Er ist ein äußerst menschenbezogener Kater der es liebt mit seinen Pflegeltern zu schmusen oder hinaus in den Garten zu gehen. Freigang – das ist dem ehemaligen „Straßenkater“ besonders wichtig, aus diesem Grund darf Freigang im neuen Zuhause auf keinen Fall fehlen und seine Dosenöffner möchte er ganz für sich alleine haben.

 

Caruso ist kastriert, gechipt und tätowiert, enfloht, entwurmt, negativ auf FIV & FeLV getestet und zieht mit seiner ersten Impfung nach positiven Vorbesuch in sein neues Zuhause mit Freigang. Er wird gegen eine Schutzgebühr von 140€ vermittelt.

Interesse geweckt?  02271 65640 oder 01516 / 813 9294 (53639 Königswinter)

Manchmal kommt es einfach knüppeldick

Update Jenna 09.06.

Lange hat es gedauert, aber nun auch ein Update zu Jenna: Jennas Wunde ist sehr gut verheilt und inzwischen geht es ihr wieder richtig gut. Sie genießt die Streicheleinheiten auf der Pflegstelle und wie man auf dem Foto sehen kann, ist sogar schon einiges an Fell nach gewachsen.

Jenna hatte Glück, dass jemand aufmerksam war, ihre missliche Lage erkannt, und dafür gesorgt hat dass ihr geholfen wird.

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Update Milla 18.05.

Eigentlich sollte dieses Update ganz anders aussehen.

Eigentlich wollten wir schreiben, dass Milla in der Uniklinik Giessen war, man verschiedene Tests gemacht hat und ein Lebershunt ausgeschlossen wurde.

Eigentlich wollten wir schreiben, dass Milla wohl doch „nur“ eine Epilepsie hat und das die ursprünglichen Interessenten überlegen Milla nun doch zu adoptieren.

Eigentlich.

Milla ging es sehr gut. Sie sprach sehr gut auf das Neuroleptikum an, fraß gut, tat was Kitten eben so tun und sie hatte sogar ihr Augenlicht wieder gewonnen.

Und dann kam heute die schlimme Nachricht – Milla war auf der Pflegestelle zusammen gebrochen.
Natürlich wurde sie sofort in die Braunsfeldklinik gebracht.
Milla reagierte auf nichts mehr, sie hatte nicht mal mehr Reflexe, ihre Pupillen reagierten nicht mehr, sie konnte nicht mehr stehen…

Schweren Herzens blieb nichts anderes übrig, als Milla zu erlösen.
Diese kleine, tapfere Maus, die so hart gekämpft hatte, hatte nun den Kampf verloren.
Wir sind völlig geschockt, denn es sah so aus, als gäbe es ein Happy End für Milla.

Wir danken allen, die an Millas Schicksal teil genommen haben.
Vielen Dank an alle, die gespendet, geteilt und mitgebangt haben.
Wir können immer noch nicht verstehen was passiert ist, aber offensichtlich hatte Milla mit mehr zu kämpfen, als man trotz aller Tests sehen konnte.

Milla, wir hoffen, dass du die Liebe mit genommen hast, die dir so viele Menschen und deine Pflegestellen geschenkt haben.

Kitten wie du, die draußen geboren werden, sind der Grund weswegen wir unsere Arbeit machen. Weswegen wir kastrieren und versuchen, anderen Kitten das Leben auf der Straße zu ersparen.
Es tröstet zu wissen, dass du nicht alleine, draußen im Regen und hungrig gehen musstest, ohne je geliebt und geknuddelt zu werden.
Wir wissen, dass unser heimliches Maskottchen Opi Gertchen auf der anderen Seite auf Dich aufpassen wird.
Grüß uns auch all die Anderen, für die wir gekämpft, aber dann doch verloren haben.

Hab eine gute Reise, kleine Milla.

Danke, dass du da warst.

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Update Milla  08.05.

Zu allererst – wir sind völlig überwältigt von Eurem Zuspruch, der Spendenbereitschaft, davon wie oft Ihr Millas Geschichte geteilt habt – es ist einfach nur toll!

Besonders gerührt hat uns der kleine Sören, der 50 € von seinem Kommuniongeld für unsere Katzen gespendet hat!
Was für ein toller junger Mann mit einem riesengroßen Herzen!
Vielen vielen Dank Sören, Dein Kommuniongeld wird der kleinen Milla sehr helfen!

Auch setzen gerade „Adoptiveltern“ einer unserer Katzen alle Hebel in Bewegung, um uns zu helfen der kleinen Milla zu helfen.
Es wurden sogar Flyer gebastelt für die Kleine, um Menschen von Milla zu erzählen, es wird tüchtig gesammelt – einfach großartig!

Vielen, vielen Dank an alle die bis jetzt gespendet haben, geteilt haben, für uns smoosten oder boosten – ohne Euch könnten wir unsere Arbeit nicht machen!

Milla wird immer noch in der Braunsfeldklinik behandelt.
Wir möchten dem Team der Braunsfeldklinik danken, die sich so sehr für Milla einsetzen, geduldig unsere Fragen beantworten und erklären, was die nächsten Schritte sind.
EIne liebe Auszubildende nimmt Milla nachts mit nach Hause, damit die Kleine nicht die Nacht in der Klinik verbringen muss, ein paar extra Kuscheleinheiten bekommt und die Rechnung nicht so hoch wird.
Vielen Dank auch an diese junge Dame!

Die Rechnungen aus der Klinik Kellerwessel und der Braunsfeldklinik werden sich vermutlich auf etwa 1.000 € zusammen summieren.

Millas Befunde sind auf dem Weg zur Uniklinik in Gießen, wo man nach Sichtung einen „Schlachtplan“ für folgende, notwendige Untersuchungen machen wird. Danach bekommen wir einen Termin für Milla.
Die Erstabklärung inkl. eines Ultraschalls und des Ammoniakbelastungstests wird 350 – 400 € plus MWSt kosten.
Danach wird entschieden, ob ein CT mit Angiogramm oder ein MRT wird. In manchen Fällen kann man auf dem Ultraschall schon genügend sehen, so dass man das MRT umgehen kann.

Wir warten also auf die Rückmeldung von der Uniklinik Gießen.

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Update 05.05 über Milla

Milla befindet sich immer noch in der Braunsfeldklinik.

Dank der Neuroleptika hat sich ihr Zustand stabilisiert und sie hatte bis jetzt *klopf auf Holz* keine weiteren epileptischen Anfälle.

Zur Zeit werden weitere Labortests gemacht, um einer Diagnose wegen des Verdachts auf einen Lebershunt näher zu kommen.

Leider kann der Ammoniaktest nur in einer Uniklinik gemacht werden.

Wir haben natürlich auch gefragt, ob es nicht eine nähere Klinik als die Uniklinik Gießen gibt, die diesen Test machen kann und das MRT durchführen kann.
Leider ist es wohl so, dass es zwar Kliniken in der Umgebung gibt die ein MRT haben, aber nicht über das Fachpersonal verfügen, die einen möglichen Lebershunt diagnostizieren könnten.

Was ist ein Lebershunt?

Ein Lebershunt ist ein Blutgefäß, welches den Blutfluss um die Leber herum anstatt durch sie hindurch führt.

Dadurch wird die Filterfunktion der Leber umgangen, Ammoniak reichert sich im Blut an und vergiftet den Patienten.
Ammoniak entsteht hauptsächlich bei der Verdauung von Fleisch, welches die Hauptnahrungsquelle von Katzen ist.
Daher kommt es meist kurz nach der Fütterung zu Anfällen, neurologischen Ausfällen, Erbrechen etc.
Der Körper wird in dem Moment mit Ammoniak geflutet.

EInen Menschen könnte man natürlich vegetarisch oder vegan ernähren, aber Katzen als hoch spezialisierte Fleischfresser, sind auf tierisches Protein angewiesen.
Sollte Milla tatsächlich einen Lebershunt haben (ihre Symptome sprechen sehr dafür!), ist eine OP unumgänglich um ihr Leben zu retten und eine gute Lebensqualität für sie zu erreichen.

Falls Ihr irgendwo noch ein paar Münzen zwischen den Couchkissen liegen habt – wir können wirklich Hilfe brauchen um Milla helfen zu können.

Vielen Dank!

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Wir haben direkt zwei Notfellchen, die intensiver, medizinischer Behandlung bedürfen.

Fangen wir mit unserem jüngsten Notfellchen an:

Unsere süße Milla, zarte 6 Monate alt, hätte es von nun an schön haben können. Es gab Menschen, die sie gerne mit Bruder Maiki adoptieren wollten. Milla war schon immer sehr klein für ihr Alter, aber sie wirkte fit und gesund.

Und dann ging jetzt alles ganz schell – Milla wurde Ende letzter Woche in die Tierklinik eingeliefert, weil sie speichelte, orientierungslos wirkte, apathisch war – kurzum, der Kleinen ging es wirklich sehr schlecht.
Auch nach mehreren Tests wusste man nicht was die Kleine hatte, aber nach Infusion ging es ihr besser und sie wurde entlassen.
Kurz danach ging es wieder rapide bergab mit der kleinen Milla, wieder Tests, wieder Infusionen, der Kleinen ging es besser..

Nun befindet klein Milla in der Braunsfeldklinik.

Milla ist zur Zeit blind und hatte heute morgen einen epileptischen Anfall, der GsD mit Notfallmedikamenten unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Sie bekommt zur Zeit ein Neuroleptikum und ist zur Beobachtung weiterhin in der Klinik.

Die Tierärzte der Braunsfeldklinik haben nun einen Verdach,t was mit unserer kleinen Milla nicht stimmt – es könnte ein Lebershunt dahinter stecken!

Um diesen aber richtig diagnostizieren zu können, müsste ein MRT gemacht werden. Und dafür müsste klein Milla in die Uniklinik Gießen gebracht werden.
Sollte sich der Verdacht bewahrheiten, könnte eine OP Millas Leben retten. Vielleicht könnte sie auch ihr Augenlicht zurück gewinnen.

Morgen werden weitere Gespräche mit der behandelnden Tierärztin stattfinden, außerdem werden wir die Uniklinik Gießen kontaktieren, um über mögliche Kosten, Behandlungsmöglichkeiten etc zu sprechen.

Alleine die Aufenthalte in 2 verschiedenen Tierkliniken, die bisherigen Behandlungen und Diagnostiken haben bereits einige Hundert Euro verschlungen und wir haben als kleiner Verein nicht viele Reserven.

[Milla (links) mit Bruder Maiki]
Wir bitten Euch daher um Hilfe, damit wir etwas freier atmen können, um klein Milla weiter helfen zu können. Es wäre ein Alptraum, die Kleine nicht behandeln zu können, weil uns finanziell auf halbem Weg die Luft ausgeht.

Wie Ihr spenden könnt, steht ganz unten im Beitrag – oder geht einfach über unseren Spendenbutton auf unsere Spendenseite.
Auch auf Betterplace ist bereits eine Sammlung für Milla eröffnet, die wenigstens einen Teil der bisher entstandenen Kosten decken soll.

Aber hört bitte noch nicht auf zu lesen!

 

Unser zweites Notfellchen ist Jenna.

Wir wissen nicht, wo Jenna her kommt oder was ihr passiert ist. Jenna fiel einer netten Frau in Köln auf, die bemerkte, dass sie verletzt ist und sie in keinem gutem Zustand war.
Sie schaffte es, die freundliche und schmusige Jenna einzufangen.

Jenna ist leider nicht gechipt oder tätowiert und bis jetzt konnten wir keinen Besitzer ausfindig machen.

Aber Jennas Verletzungen mussten natürlich behandelt werden.

Jenna hat schwere Verbrennungen im Nacken, an den Pfoten, im Gesicht, ihre Schnurrhaare sind angesengt.

Der Chirurg in der Braunsfeldklinik äußerte den Verdacht, dass sie vielleicht im Motorraum eines Autos eingeklemmt war, sich dort die Verbrennungen zu zog und es irgendwie aus eigener Kraft aus ihrer missligen Lage geschafft hat.

Es musste im Nacken, wo die schlimmste Verbrennung war, abgestorbenes Gewebe entfernt werden um eine Sepsis (Blutvergiftung) zu verhindern und Jennas Schmerzen zu lindern.

Dieser Eingriff hat 540 € gekostet und es werden weitere Behandlungen, Verbandswechsel und eine lange Heilungsphase nötig werden.

 

Jenna trägt ihr Schicksal GsD mit Fassung, aber die Kosten explodieren.

Auch für Jenna können wir wirklich Eure Hilfe brauchen!

Auch für Jenna gibt es eine Sammlung auf Betterplace.

Jeder kleine Betrag für klein Milla oder Jenna hilft uns ihnen zu helfen.

Bitte spendet, wenn Ihr spenden könnt – jeder noch so kleine Betrag hilft – erzählt von unseren beiden Notfellchen, teilt ihre Geschichte….jede Hilfe ist herzlich Willkommen!

PayPal: spenden@koelner-katzen.de
Betterplace: www.gut-fuer-koeln-und-bonn.de/projects/39039

Bankverbindung:

Kölner Katzenschutz-Initiative e.V.
KontoNr.: 1011402615
BLZ: 37050198
Sparkasse Köln-Bonn

IBAN: DE28 3705 0198 1011 4026 15
BIC: COLSDE33XXX

Da wir ein gemeinnütziger Verein sind, ist Eure Spende natürlich von der Steuer absetzbar!

Vielen, vielen Dank im Namen von Milla und Jenna!