Cindy

Cindy bleibt für immer auf  ihrer Pflegestelle. 

Die liebe Cindy ist sehr schüchtern. Nach schlimmen Erfahrungen ist sie sehr zutraulich geworden.

Sie braucht geduldige und verständnisvolle liebe Menschen, die ihr viel Zeit lassen sich einzugewöhnen!

Auf der Pflegestelle ist sie aufgeblüht. Sie läuft ihrer Pflegemama wie ein Hündchen hinterher und genießt viele Streicheleinheiten. Wir stellen uns für Cindy einen ruhigen Haushalt ohne Kinder und andere Tiere vor. Sie sollte Einzelprinzessin sein und sie würde sich über Freigang freuen.

Die Süße ist ca. 6 Jahre jung, entfloht, entwurmt, kastriert, FIV und Leukose negativ getestet und gechipt.

Cindy kann gerne auf der Pflegestelle Frau Stürzebecher besucht werden: Tel. 0221 / 555 363 (PLZ: 50823 Köln)

20150814_181752-crop20150814_182405-crop

cindycindy2

cindy4cindy8

Olli

Olli ist bereits im neuen Zuhause.

Das Käterchen  Olli wurde zusammen mit Bobby an einer Futterstelle eingefangen. Der ganz schwarze Kater war anfangs scheu und lies sich nicht gerne anfassen.

Mit der Zeit hat er festgestellt, dass Menschen doch nett sind und taut zusehends auf! Olli ist sehr gut mit anderen Katzen verträglich, er wartet schon so lange auf ein liebevolles Zuhause in dem er gerne Freigang genießen möchte.

Der süße Olli ist  ca 2 Jahre alt, kastriert, gechippt, negativ auf FIV/FeLV getestet, entwurmt, entfloht und geimpft. Er zieht nach einem positiven Vorbesuch gegen eine Kostenaufwandspauschale von 150 € und einem Schutzvertrag bei Ihnen ein.

 

Nähere Auskünfte gibt es hier: 01516 / 813 9294 (PLZ: 50189 Elsdorf)

bobby2-1 bobby-3

bobby3bobby-oder-olli-crop

bobby-und-olliolliolli2bobby1

bobbyolli1olli-3

Mira

Mira ist reserviert

Ich bin die Mira… ich bin ein Geschwisterchen von Pelinore, Kay und Madame Mim und Juli 2014 geboren. Ich bin etwas zurückhaltend und brauche etwas länger, um mich an neue Sachen und Umgebung zu gewöhnen.

In meinem neuen Zuhause würde ich gerne mit Madame Mim oder einem gleichaltrigen Artgenossen wohnen. Es wäre schön, wenn ich dort Freigang genießen könnte.

Bei Leckerchen kann ich nie nein sagen und ich sitze – wenn es was gibt – immer in der ersten Reihe. Eine Kuschelmaus und Couchpotatoe bin ich nicht – es wäre schön Menschen zu finden, die mich einfach Katze sein lassen.

Wenn Du ab und zu mal die Spielangel auspackst, bin ich auch gerne bereit mitzuspielen.

img-20151104-wa0014img-20151104-wa0013

img-20151115-wa0016img-20151115-wa0020img-20151115-wa0023img-20151115-wa0030

Ich werde entfloht, entwurmt, kastriert, gechipt, geimpft und negativ auf FIV und FeLV getestet mit einer Schutzgebühr von 140 Euro vermittelt.

Besuchen könnt ihr mich in 50767 Köln, Tel. 0221 / 590 3446 oder 0177 / 7923 613 (ab 14.00 Uhr)

Madame Mim

Madame Mim ist reserviert

Madame Mim ist ca. Juli 2014 geboren und die Schwester von Kay (Mira und Pelinore sind bereits im neuen Zuhause). Mim ist die zurückhaltende und etwas schüchterne von den dreien. Sie mag es sehr mit der Spielangel zu spielen und kuschelt gerne mit einem Artgenossen. Mim würde prima zu einen netten gleichaltrigen Kater passen.

Hier werden Menschen mit Herz und Geduld gesucht, da sie – wenn man die Hand nach ihr streckt – zurück weicht. Es gab auch schon Momente wo man sie streicheln durfte.

Mim wird geimpft, gechipt, kastriert und negativ auf FIV und FeLV mit einem Schutzvertrag vermittelt. Sie möchte Freigang genießen.

Weitere Infos gerne unter: Tel. 0221 / 590 3446

dsc_0376dsc_0113dsc_0241

 

Kay

Kay ist reserviert

Kay ist ca. Juli 2014 geboren. Er wurde mit seinen 4 Geschwistern und seiner Mutter an einer Futterstelle, die nicht mehr versorgt werden kann, eingefangen. Kay ist ein kleinwüchsiger Kater, was er aber mit seinem Temperament wieder ausgleicht. Er ist ein kleiner Draufgänger, der genau weiß, was er will und sich von anderen Artgenossen nicht in die Schranken weisen lässt.

Sobald man Leckerchen auspackt sitzt er in der ersten Reihe. Er frisst auch aus der Hand, lässt sich aber nur ungern anfassen oder auf den Arm nehmen.

Kay ist sozial und möchte in seinem neuen Zuhause einen Kumpel und Freigang.

Er wird geimpft, gechipt, kastriert und negativ auf Fiv/Felv getestet mit einem Schutzvertrag vermittelt.

Weiter Infos gerne unter: Tel. 0221 / 590 3446

dsc_0369dsc_0404dsc_0144

dsc_0140dsc_0197

Chelsea & Charly

Noch zwei junge Katzen, Chelsea und Charly, geboren im Juli 2014, warten auf ein Zuhause.

Die Miezen sind noch keine Schmusetiger, aber sehr verspielt. Die neuen Dosenöffner brauchen etwas Geduld! Die Geschwister hängen sehr aneinander. Es wäre schön, wenn sie zusammen ins neue Heim ziehen könnten. Beide möchten Freigang genießen.

Die beiden sind entfloht, entwurmt, kastriert, gechipt, FIV und Leukose negativ getestet, geimpft und werden mit einer Kostenaufwandspauschale von zusammen 260 € mit einem Schutzvertrag vermittelt.

Hier kann man anrufen für nähere Infos: Tel. 0221 / 590 3446 oder 0177 / 7923 613 (ab 14.00 Uhr).

chelseaimg-20150310-wa0010

img-20150310-wa0009img-20150227-wa0023img-20150310-wa0008img-20150310-wa0013

img-20150310-wa00161img-20150425-wa0023

img-20150310-wa0014img-20150310-wa0015

Oskar

Oskar ist bereits im neuen Zuhause.

Der schöne Oskar ist ca. 6 Monate jung (Anfang Januar 2017). Er ist nicht nur ein hübsches Kerlchen sondern auch lieb, verspielt, menschenbezogen und sozial zu seinen Artgenossen. Bisher hat Oskar in der Wohnung gelebt. Er wird nicht in Einzelhaltung vermittelt.

Der liebe Kater wird entfloht, entwurmt, kastriert, gechipt, auf FIV und Leukose negativ getestet und mit der 1. Impfung nach einem positiven Vorbesuch mit einer Kostenaufwandspauschale von 140 Euro und einem Schutzvertrag ins neue Heim ziehen.

Hier gibts nähere Infos über Oskar: Tel. 01516 / 813 9294 (PLZ: 50739 Köln)

Miss Marple

Miss Marple ist bereits im neuen Zuhause.

Unsere süße Miss Marple sucht nun ein besonderes Zuhause!

Die Vorgeschichte unserer kleinen Miss Marple kann man unter der Rubrik Aktuell/2016 Seite 2 nachlesen. Sie kam hochträchtig und mit gebrochenen Beinchen und Becken auf ihre Pflegestelle.

Nun ist sie soweit, in ein neues Zuhause zu ziehen.

Auf Grund ihrer alten, schlecht verheilten Knochenbrüche sieht es im ersten Moment so aus, als wenn Miss Marple Riesen-Probleme hätte zu laufen – aber der Schein trügt.

Die süße Maus hat sich prima an ihre Behinderung angepasst und im flotten Trab fällt gar nicht auf dass irgendwas nicht mit ihr stimmt. Nur von der Couch springen u.ä. macht sie mit viel Bedacht, und es wäre gut wenn man ihr den Abstieg von ihren Lieblingsplätzen z.B. mit einem Höckerchen einfacher gestalten würde. Denn laut des Chirurgen dem sie vorgestellt wurde, sind Sprünge eine Belastung für ihre Gelenke.

Und – Miss Marple hat es – was andere Katzen angeht – faustdick hinter den Ohren. Deswegen suchen wir für sie einen Platz als Einzelprinzessin.

Aber zum Menschen ist sie eine absolute Kuschelmaus. Sie liebt es ausgiebig gekrault zu werden und dabei lauthals zu schnurren. Um ihren Menschen zu begegnen macht sie „das Erdmännchen“, weil ihre Vorderpfoten verkürzt sind – und ganz ehrlich – das sieht einfach nur niedlich aus.

Und da Miss Marple noch sehr jung ist, möchte sie natürlich auch noch häufig spielen. Federpuschel, Stinkekissen und Fellmäuschen findet sie ganz toll.

Wir suchen für Miss Marple einen Platz, wo sie die alleinige Herrscherin über ihr Reich ist und sich auf einem gesicherten Balkon den Wind um die Nase wehen lassen kann.

 

Miss Marple ist etwa 1 Jahr alt. Sie wird entfloht, entwurmt, kastriert, gechipt, FIV und FeLV negativ getestet und mit ihrer ersten Impfung gegen eine Spende mit einem Schutzvertrag vermittelt.

Wer Interesse hat, bekommt hier nähere Infos:  0171 / 560 4546 oder 0221 / 779 303 (PLZ: 50733 Köln)

Wir möchten „danke“ sagen

Und zwar an Frau P. vom Katzenschutzbund Köln!

Auf dem Foto ist Minty zu sehen. Völlig verängstigt.

Minty war eine unserer Katzen, die obwohl sie schwarz und Anfangs scheu ist, Anfang 2015 ein ganz tolles Zuhause gefunden hatte.

Sie wurde ausgewählt, weil „sie es schwerer hat ein Zuhause zu finden“, denn eigentlich war ihre Adoptantin wegen einer ganz anderen Katze zur Pflegestelle gekommen…
Minty fand so ein ganz tolles Zuhause, regelmäßig bekam die Pflegestelle Updates über Minty und Fotos zugeschickt.

Und dann wurde es ruhig um Minty.

Nun, oft geht der Kontakt zwischen den Pflegestellen und den Besitzern ihrer Pfleglinge verloren. Und Mintys „Mama“ war auch viel „up jück“…

Und dann erreichte uns vor 5 Wochen die Nachricht, dass Mintys Besitzerin im Juli verstorben sei. Seitdem saß Minty auf der Straße.
Man beobachtete sie, wie sie weinend vor der Haustür stand und versuchte, wieder ins Haus zu kommen.

Leider fand man im Nachlass wohl die Telefonnummer der Pflegestelle und unseres Vereins nicht…

Und es gab ein paar Leute die Minty zwar schon mal Futter raus stellten, sie aber nicht rein ließen und auch nicht wollten, dass Minty wieder gefangen wird…

Minty kennt die Falle und sie ist halt immer noch scheu und war mittlerweile auch wieder ein wenig verwildert.
Gerade die Mädels sind sehr schwer zu fangen, wenn sie die Falle einmal kennen, und schon damals, als Minty mit ihren Kitten gefangen wurde, hat es sehr lange gedauert bis sie schließlich in Sicherheit war.

Aber endlich suchte jemand nach Hilfe für Minty, erinnerte sich an den Vornamen der Pflegestelle, weil Mintys Besitzerin immer wieder von ihr erzählt hatte.

Zwar rief derjenige dann den falschen Verein an, aber immerhin eilte dann Frau P. zur Rettung von Minty herbei.

Und konnte herausfinden, dass Minty von uns kam.

Fünf Wochen tat Frau P. alles um Minty in die Falle zu locken. Thunfisch, Schinken, Hühnerherzen…alles was man sich vorstellen kann wurde probiert.
Es gab aber einige Probleme… eine der Damen verjagte Minty von der Falle, schüttete das ausgelegte Futter weg…

Da kann man nur noch entsetzt mit dem Kopf schütteln!

Aber Frau P. leistete viel Überzeugungsarbeit…

Und nun ist Minty endlich wieder im Warmen, im Trockenen und in Sicherheit!

Wenn sie den Menschen wieder vertraut, suchen wir natürlich ein neues Zuhause für diese sanfte, verschmuste Katze, die nichts mehr möchte als ein ruhiges Zuhause, wo man sie nimmt wie ist.

Vielen, vielen Dank Frau P. vom Katzenschutzbund Köln!

Sie haben sich echt einen Orden verdient!

Und es ist schön zu sehen, wie Vereine zusammen arbeiten können, denn für Mintys Pflegestelle wäre es jedes Mal eine 3/4 Std Fahrt bis zu Minty gewesen.

Danke – auch im Namen von Minty!

Erinnert Ihr Euch noch an die vier Schnupfenkitten aus Elsdorf?

Viel Zeit ist ins Land gestrichen, viele Behandlungen haben stattgefunden, seit sie auf ihre Pflegestelle gezogen sind.

Heute wollen wir Euch mal zeigen, was aus den Vieren geworden ist.

Wir finden, sie haben sich ganz toll gemacht und wir senden ein ganz großes Lob an ihren Pflegepapa!

Die kleine Schnupfi, die Anfangs am schlimmsten aussah und mit Eiter verklebten Augen auf einer Straße aufgesammelt wurde, nach Luft röchelte und völlig unterernährt war, hat sich auch ganz toll gemacht. Hin und wieder niest sie noch und sie wird wohl ein Lungengeräusch behalten – aber ansonsten geht es ihr super!

Schnupfi als sie auf ihrer Pflegestelle eintraf – und heute

Kiki zu Beginn – und Kiki heute

Linus damals – und heute

Lucy als sie auf ihrer Pflegestelle ankam – und heute

Auch Kiki geht es blendend – sie hat so gut wie gar keine Probleme mehr.

Die Beiden werden Ende des Monats kastriert.

Linus wird wohl leider auf seinem rechten Auge blind bleiben und links sieht er auch nicht gut.

Lucy hat etwas, das aussieht wie eine auslaufende Pupille – beide werden in den nächsten Tagen einem Augenspezialisten in der Tierklinik Stommeln vorgestellt.

Vielleicht kann man ja gerade für Linus was tun…

Und GsD hat sie sich als nicht tragend heraus gestellt…die Dame hat nur etwas Hang zum Moppelbauch. 😀

Die Beiden sind nun kastriert…also Gefahr gebannt. 🙂

Alle vier sind quirlige, verspielte, verschmuste und freche Kitten, die bald ein Zuhause suchen!

______________________________

Update 29.10.2016:

Beim Tierarzt: Lucy und Linus bringen schnurrend das Wartezimmer zum Vibrieren…

lucy-und-linus

________________________________

Update 15.10.2016:

Für alle, die immer noch eine romantische Vorstellung von glücklichen Bauernhofkatzen haben:  So sieht die Realität aus! Wenn man einerseits nicht kastriert und andererseits die Katzen nicht behandelt, wenn sie krank werden.

Die beiden älteren Schnupfis heißen nun Lucy und Linus, in der Hoffnung, dass diese Namen ihnen viel Glück bringen. So viel Glück wie Lucy und Linus von den Peanuts hatten.

Linus wird einen hohen Preis dafür bezahlen, dass seine Mutter nicht kastriert wurde. Und er keine Behandlung bekam, als er sich mit Katzenschnupfen ansteckte. Der kleine Kater wird auf dem rechten Auge blind bleiben und wir wissen noch nicht, ob wir sein Augenlicht auf dem linken Auge retten können.

Die vier Schnupfis – Schnupfi, Kiki (die kleine schwarze Mieze) und Lucy und Linus haben unseren kleinen Verein schon eine Stange Geld gekostet und sie werden noch eine lange Zeit brauchen bis sie gesund genug sind, um an eine Vermittlung zu denken.

Falls Ihr uns mit ihren Kosten unterstützen möchtet, wären wir mehr als dankbar!

PayPal:

_______________________________

Update 28.09.2016:

Hier nun alle vier Schnupfis aus Elsdorf: Die kleine getigerte Dame und ihr Bruder sind etwa 5 Monate alt. Sie sind definitiv keine Wurfgeschwister von Schnupfi und ihrer schwarzen Schwester.

Die kleine getigerte Maus ist evtl. trächtig – den Verdacht konnte die Tierärztin leider nicht ausräumen, aber auch noch nicht bestätigen. Wir hoffen auf zwei durch den Wurmbefall geschwollene Darmschlingen.

Die beiden Süßen lieben sich heiß und innig – wo der eine ist muss auch der andere sein… es wird sich fest aneinander gekuschelt und aufeinander gestapelt. Dabei sind sie einfach nur zuckersüß und schnurren was das Zeug hält.

fb_img_1475172476580fb_img_1475172497120

fb_img_1475172467619fb_img_1475172485909

Wie man sieht hat der kleine Kater ziemlich schlimme Augen – und diese Bilder entstanden, nachdem die Augen und die Nasen gereinigt und behandelt wurden. Beide fressen mit großem Appetit. Sie wurden entwurmt, grob von klebrigem Zeug im Fell befreit, die Ohren gereinigt, Augen und Nasen vom Schnodder befreit und natürlich wurde viel gekuschelt.

Schnupfi und ihre schwarze Schwester hatten ein Bad und riechen nun frühlingsfrisch. Beide wurden entwurmt, Augen, Nasen und Öhrchen gereinigt, Augensalbe verpasst, Schmerzmittel gegen die Schluckbeschwerden gegeben und natürlich ausgiebig bekuschelt. Schnupfi geht es schon viel besser, auch wenn die Augen noch Sorgen machen und sie noch viel niest.

fb_img_1475172515952fb_img_1475172507884

img-20160929-wa0027

Die kleine schwarze Maus ist ganz schön erledigt von ihrem heutigen Abenteuer und mag noch nicht so richtig fressen. Also legt Stephan eine Nachtschicht ein und es wird regelmäßig Nutribond (hochkalorisches Päppelmittel) per Spritze verabreicht, damit die Maus zu Kräften kommen kann.

Alle vier sind wirklich sehr dünn und haben einiges nachzuholen. Aber sobald sie sich erholt haben, werden sie ganz tolle Schmusekatzen mit Vibrationsfunktion sein, die ihren späteren Dosenöffnern immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden.

Aber hier eine kleine Matheaufgabe: Wir haben drei Mädels und einen Kater. Würden alle drei Mädels im nächsten Frühjahr trächtig und einen Durchschnittswurf von vier Kitten bekommen, hätte man im Frühjahr bereits ein Dutzend Katzen. 6 Wochen nach der Geburt können die Mädels schon wieder tragend werden…

Im Herbst wäre ihr Nachwuchs schon alt genug selber Nachwuchs zu zeugen oder auch zu bekommen…

Selbst wenn ein Teil der Babys nicht überlebt, macht das binnen zwei Jahren eine so große Menge an Katzen, dass man mit dem Kastrieren kaum noch hinterher käme.

Und ohne menschlichen Kontakt würden sie verwildern.

Bitte kastriert eure Katzen! Egal ob Freigänger oder Wohnungskatzen! Es gibt einfach zu viele, die kein Zuhause haben oder bei ebay verschachert werden!

Wir helfen Euch dabei! Bitte sprecht uns an!

______________________________

Update 28.09.2016 abends:

Hier hätten wir eine Schwester von Schnupfi (schwarz) und zwei Kitten aus einem älteren Wurf – die kleine graue ist vermutlich sogar trächtig..

Auch diese drei sind komplett verrotzt, verwurmt und verfloht und haben Durchfall. Aber zum Glück sind sie nicht so schlimm dran wie Schnupfi. Alle drei waren schon beim Tierarzt und bekommen nun dasselbe medikamentöse Programm wie Schnupfi.

28-09-128-09-2

Da alle vier stinken wie Bolle und stabil genug dafür sind (ja, auch Schnupfi) gibt es gleich erst mal ein Bad für die versammelte Mannschaft.

Leider wurde uns gesagt, dass es dort noch mehr arme Miezen geben soll…

Wir brauchen wirklich dringend Pflegestellen, die separieren können und ggfs auch 2 – 3 mal täglich die Kleinen behandeln können.

Wir brauchen auch Pflegestellen, die erwachsene Katzen nehmen möchten, die man meist nur beschmusen, füttern und bis zur Vermittlung verwöhnen braucht.

______________________________

Update 28.09.2016:

Unsere kleine Schmuddelmaus frisst nun relativ gut, trinkt ein wenig, hat schon ein Häufchen gemacht; Durchfall hat sie keinen. Aber Würmer.

Die Kleine ist zuckersüß, schnurrt den ganzen Tag, liegt entweder auf der Schulter oder dem Schoß ihres Pflegepapas Stephan. Und sie hat auch schon ein bisschen zugenommen!

Die Bilder zeigen sie vor und nach der Augenbehandlung.

fb_img_1475050285831 fb_img_1475050292707

Diese kleine Maus wurde am 26.09. in Elsdorf eingesammelt, wo sie röchelnd auf der Straße saß. Die Kleine ist unterernährt, verfloht, verwurmt und viel schlimmer – sie hat einen massiven Katzenschnupfen.

Dieser Katzenschnupfen ist so massiv, dass die Kleine die Augen vor lauter Eiter kaum aufbekommt, sie kriegt durch eine Entzündung im Hals kaum Luft und kann kaum schlucken. Mit ihren ca. 10 Wochen wiegt sie so viel wie ein gesundes, 3 Wochen altes Kitten.

fb_img_1474924603996 fb_img_1474924610453

fb_img_1474924616146

Ihr Zustand ist besorgniserregend und wir wissen nicht, ob die Kleine durchkommt. Momentan wird sie mit der Spritze gefüttert und bekommt Wasser auf demselben Weg.

Morgen bekommt ihre Pflegemama Andrea ein Gerät zum Inhalieren. Wir hoffen, dass es der Kleinen damit leichter fällt zu atmen.

„Schnupfi“ (ja, wenn man spontan in der Praxis einen Namen braucht, wird man selten kreativ) hat nun eine Infusion und 6 verschiedene Medikamente bekommen. Gegen Flöhe und Würmer können wir im Moment nichts machen, das würde die Kleine umhauen. Die Augen werden mehrmals täglich gereinigt und mit Augensalbe behandelt.

Sie ist auf der Pflegestelle in absoluter Quarantäne. Sie ist eine supersüße Maus, die sofort schnurrt wenn man sie krault und einfach nur froh ist, Liebe und Wärme zu spüren.

Sollte sich ihr Zustand jedoch verschlechtern müssen wir sie gehen lassen. Bitte drückt der kleinen Schnupfi die Daumen. Sie kann jede Hilfe brauchen. Wir suchen selbstverständlich nach Mama und Geschwistern.

Wir können es nicht laut genug schreien – solche Kitten sind das Produkt unkastrierter Katzen.

Bitte, bitte kastriert eure Katzen!

Und wenn ihr Hilfe dabei braucht: Bitte sprecht uns an!