Die Geschichte von Moppel-Titus-Lenny


Update Mitte Oktober 2020: Es gestaltet sich alles schwierig. Die beim Internationalen Tierregister angegebene Dame haben wir tatsächlich ausfindig gemacht! Nach telefonischer Besprechung war klar: Sie hatte keine Katze sondern einen Hund verlustig gemeldet.

Am 13. wurde ein Interview mit dem WDR aufgezeichnet und die Geschichte des alten Katers erzählt. Das Interview wird schon morgen (16.10., ohne Gewähr) im WDR in der „Aktuellen Stunde“ gesendet. Vielleicht kann dadurch etwas Licht ins Dunkel gebracht werden.

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Update: Wir konnten bisher herausfinden, dass alles ein bisschen anders war… Der Kater ist vor zehn Jahren einem Herrn zugelaufen. Der mit ihm beim Tierarzt war und ihn ärztlich versorgen ließ.

Die Dame, die nun ins Pflegeheim kam, versorgte ihn mit, auch einige Nachbarn.

Mittlerweile wurden Name und Wohnort der Besitzer herausgefunden. Wir werden prüfen, ob die Adresse noch stimmt…

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Bei seiner Pflegemama fühlt er sich wohl…

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Wir lernten diesen Kater vor zwei Tagen kennen. Eine Dame schrieb uns eine Mail, sie erklärte, dass die Frau, die den Kater oft versorgte, ins Pflegeheim gekommen war, nun wurde der Kater sporadisch von Nachbarn gefüttert. Der Kater sei dünn und taub.

  

Am selben Tag fuhr eine unserer netten Pflegemütter dorthin, konnte den Kater auch gleich einfangen, und so landete er beim Tierarzt.

Das Ergebnis: Der Kater hat einen Chip, und er wird seit 17(!!) Jahren vermisst. Er ist mittlerweile 21 Jahre alt. Seine Leute sind weggezogen von der ursprünglich angegebenen Adresse und nicht mehr auffindbar.

Die Untersuchung ergab: Der Kater hat einen nicht operablen Tumor auf dem Kopf, außerdem Herzgeräusche und schlechte Zähne, die man aufgrund seines Zustandes nicht mehr sanieren kann. Er wird ab sofort Schmerzmittel bekommen.

Der Kater ist lieb, freundlich und dankbar.

Wir versuchen noch, einiges zu klären.

Und wir hoffen, dass seine Familie vielleicht den Beitrag auf Facebook liest, ihn erkennt und sich meldet.

2997 lauten die letzten Ziffern seines Transponders.

Ursprünglich hieß er Moppel und lebte in Gelsenkirchen.

Die alte Dame nannte ihn Titus. Und jetzt heißt er Lenny. Ihm ist es egal, denn er ist tatsächlich taub.

Gelebt hat Moppel-Titus-Lenny in der letzten Zeit in Köln-Porz.

Nun liegt der liebe Kater gemütlich auf der Couch, wo es warm und trocken ist.

Wie es mit den fünf Freunden weiterging…

Update Anfang Oktober 2020:

Den fünf Freunden geht es prima. Sie erobern das Haus…

   

  

      

Futter schmeckt…

   

Ihr neues Herrchen hat den fünf Freunden einen Auslauf gebaut. Damit sie frische Luft schnappen können, bevor es in die große Freiheit geht. Dazu sind sie noch zu ängstlich.

  

  

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Es ist wie ein Sechser im Lotto! Alle fünf Katzen können zusammen bleiben! Sie werden alle von einem netten Menschen übernommen und sie ziehen in eine sehr ländliche Gegend.

Dort wohnen sie auf einem Bauernhof, dürfen aber selbstverständlich ins Haus! Drumherum viele Wiesen und Felder – alles was das Katzenherz begehrt!

Ende gut, alles gut!

Sehr erschöpft, aber alle sind umgezogen! Sie werden erst einmal alle im beheizten Wintergarten bleiben um zur Ruhe kommen. Später können sie das Haus in Besitz nehmen, die Gegend erobern und ihr weiteres Leben genießen.

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(17.09.2020)

Diese fünf lieben Katzen suchen dringend – auch getrennt – ein liebevolles Zuhause! Wer hat ein Herz für die armen Tiere? Die Vermittlung läuft nicht über den Verein. Wir möchten in diesem Notfall nur helfen!

Sie sind zwischen acht und zehn Jahre alt. Der rote Baldur, Buffy, Chiara und noch zwei Mädels. Es sind alles Freigänger. Ihr Besitzer ist verstorben. Sie können noch ca vier Wochen im Haus gefüttert werden. Dann ist ihr Schicksal ungewiss.

Alle Tiere sind kastriert.

  

Spendenaufruf für arme Streuner…

Vielen lieben Dank an alle Menschen, die bisher für Felix und Frido gespendet haben!

Streuner – die große Freiheit? Wohl kaum. Wir bitten um Hilfe für mehrere Sorgenkatzen!

Ja, das Streunerleben ist wirklich nicht schön – und lustig schon mal gar nicht!

Update Felix: Der Arzt rief Else an: Der untersuchte Urin von Felix war nicht sooo schlecht. Mit gutem Futter in Zukunft kann es ihm noch lange gut gehen! Er ist FIV und FeLV negativ. Das sind wunderbare Nachrichen!

Update zu den Katzen in Elsdorf-Angelsdorf: Unsere Futterkiste konnte am 25.09. aufgestellt werden.

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Es wurde uns eine schlecht aussehende Katze in Elsdorf-Angelsdorf gemeldet. Mit schlimm aussehenden Augen. Else konnte den Kater fangen, und wir haben ihn Frido genannt.

Er war heute beim Arzt. Er war bereits kastriert, seine Zähne wurden jetzt saniert und er hatte ein Rolllid, welches operiert wurde. Frido ist schon ziemlich alt, es geht ihm leider nicht gut. Er sollte vor dem Winter nicht zurück gesetzt werden, dies wäre zuviel für ihn.

Wir haben bereits eine Gnadenstelle für ihn gefunden, wo er den Rest seines Lebens gemütlich verbringen kann!

  

     

Leider gibt es dort, wo Frido herkommt,  noch andere Katzen, mindestens zwei haben auch schlimm aussehende Augen. Wie viele Katzen es sind, wissen wir noch nicht genau. Sie werden nun der Reihe nach gefangen und dem Tierarzt vorgestellt. Dann wird der Arzt alles behandeln, was nötig ist, damit es ihnen künftig gut geht.

Dies wird wohl eine teure Angelegenheit werden und unseren kleinen Verein sehr fordern.

Morgen wird dort eine Futterkiste aufgestellt, und wir haben eine tierliebe Familie gefunden, die die Katzenbande dort in Zukunft versorgen wird – gut versorgen wird. Denn bisher wurden sie nur sporadisch gefüttert, daher sind wir sehr froh, dass die Versorgung künftig gesichert ist.

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Dann haben wir noch den armen Felix übernommen. Seine Besitzerin – nein, die Bezeichnung Frauchen hat sie nicht verdient! – zog vor über drei Wochen weg und überließ den armen Kater seinem Schicksal. Mitleidige Nachbarn fütterten ihn und Felix schlug sich so durch – mehr schlecht als recht.

Auch er war mittlerweile beim Arzt, und er ist kränker als befürchtet. Er muss ca 14 Jahre alt sein.

Sein Pflegefrauchen Else schreibt: Herz Ultraschall, Blase Ultraschall, Nieren Ultraschall, Blase punktiert, Blutdruckmessung. Alles hat er ganz lieb über sich ergehen lassen, er hat keinen Muckser getan.

Leider sind seine Nieren gar nicht gesund, sie sind geschrumpft und haben Zysten. Er hat einen Nabelbruch, der erst einmal nur beobachtet wird. Eine Operation ist nicht vorrangig.

Aber seine Zähne müssen gemacht werden, Termin ist im nächsten Monat.

Wir hoffen, dass Felix ein gutes Zuhause findet, er ist ein lieber Schatz und hat es sehr verdient! Evtl zu einem lieben Zweittier.

     

Wir würden uns freuen, wenn uns nette Menschen bei den anfallenden tierärztlichen Kosten unterstützen würden, egal wie klein der Betrag ist.

Spendenkonto Sparkasse KölnBonn

IBAN: DE 28 3705 0198 1011 4026 15

BIC: COLSDE33XXX

Stichwort: Frido oder Felix

oder einfach über PayPal: spenden@ koelner-katzen.de

Neuer Notfall

Update: Die Kleine hat Besitzer und auch wenn sie nicht so gut aussieht, wird sie von ihren Besitzern sehr vermisst und wird auch wieder dorthin zurückgehen (müssen).  Das Mäuschen ist 20 Jahre alt und eine reine Wohnungskatze.

Nette Menschen in Bedburg fanden diese arme Katze im Garten. Das arme Tier ist nur Haut und Knochen, ist total verfilzt und stinkt. Else holte die klatschnasse arme Mieze ab, nahm sie mit und versorgte sie erst einmal mit dem Nötigsten. Zum Glück hat sie viele gute Sachen von Toffee da.

Das arme Tier wiegt geschätzte 1,5 bis 2 Kilo!

Nun ist sie in Sicherheit, im Warmen und Trockenen. Morgen geht es zum Arzt!

  

  

Gehegeaufbau in Burscheid

Update 18.09.2020: Alles gut!

Rudi genießt das Leben in Freiheit und mit seinen Menschen! Sammy ist immer noch scheuer und beobachtet das Geschehen mehr aus der Ferne.

Nächste Woche wird das Gehege wieder abgebaut und wartet auf neuen Einsatz!

  

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Update 12.09.2020: Nun öffnete sich für Rudi und Sammy die Tür in die Freiheit! Erfreut und neugierig beschnüffelten sie ihr neues Revier. Wir hoffen, dass wir uns keine Sorgen machen müssen, dass sie bleiben. Sie haben sich ganz toll an die Menschen, die sie liebevoll versorgen, gewöhnt!

     

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Update 07.08.2020: Der getigerte Rudi und der schwarze Sammy haben sich schon toll eingewöhnt. Das Gehege steht in einer Pferdebox schön kühl. Bald können die jungen Kater ihre Freiheit genießen.

   

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Update 07.07.2020: Nun war es soweit: Die beiden Katerchen, die natürlich noch Namen bekommen, konnten ins Gehege einziehen.

Wie man sehen kann, waren sie recht neugierig und überhaupt nicht panisch. Schnell kamen sie aus einem Schlafhäuschen und beäugten sehr interessiert ihr neues Quartier.

Der kleine Schwarze hatte sofort Hunger, der Tiger traute sich sogar auf den Kratzbaum!

  

 

  

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Update 28.06. und am 30.06. wurden diese beiden Brüder gefangen. Wir schätzen sie auf ca ein Jahr.

  

Wie man sieht, verstehen sie sich prima:

  

Nun werden sie kastriert, gechippt, tierärztlich durchgecheckt. Dann können sie in in ihr neues Zuhause umgesiedelt werden.

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Und wieder haben wir liebe Menschen gefunden, die bereit sind, zwei scheue Katzen aufzunehmen und ihnen ein schönes Leben zu bieten.

Der Hof liegt idyllisch mitten in der Natur; dort werden die Katzen sich wohlfühlen und werden auch prima versorgt. Zwei alte Miezen starben an Altersschwäche; eine alte Katze genießt dort noch ihren Ruhestand (2. Bild von links).

Am 24.06. schritten Udo und Hans zur Tat und bauten ein kleines Gehege in einer Pferdebox auf. Bald folgt das Zubehör (Schlafhäuschen, Kratzbaum, Klo und Näpfe – was Katze so braucht für einen sechswöchigen Aufenhalt). Und dann können die Katzen einziehen.

         

Nach fünf Jahren endlich daheim

Ist es Zufall, war es Schicksal? Wir wissen es nicht, aber dies ist eine wahre Geschichte, es ist eine Geschichte, die traurig begann und die mit einem glücklichen Ende ausging. Eine Glückgeschichte!

So fing es an:

Frau G. wollte ihren Bekannten beim Umzug helfen. Auf der Fußmatte saß ziemlich verloren eine rote Katze, die nicht gut aussah.

     

Frau G. fragte einen alten Herrn, der auch in diesem Haus wohnte, nach dem Tier. Er gab an, das Tier zu versorgen, es gehöre allerdings nicht im selbst, sondern sei vor fünf(!) Jahren beim Wegzug der Besitzer zurückgelassen worden. Frau G. bot an, mit der Katze zum Arzt zu gehen und auch die Kosten zu übernehmen.

Der alte Herr reagierte sehr ärgerlich und lehnte erbost ab.

Frau G. rief daraufhin unsere Frau Worlitschek an, die wiederum unsere Kollegin Else bat, sich die Sache und vor allem die Katze einmal anzusehen.

Als Else dort eintraf, kam ihr diese Adresse bekannt vor. Sie hatte sich dort vor 2 1/2 Jahren bereits um eine Katze gekümmert, wegen der sie um Hilfe gebeten worden war. Diese Katze damals war in einem ausgesprochen schlechten Zustand gewesen, sie hatte schreiend unter einem Busch gesessen. Der alte Mann hatte damals behauptet, am Vortag habe er noch gesehen, wie sie über eine Mauer gesprungen sei.

Jenes Tier war todkrank gewesen und musste leider eingeschläfert werden. Else erfuhr dann damals noch, dass der alte Mann noch eine weitere rote Katze versorgen würde, deshalb hatte Else eine Kollegin gebeten, sich um den Fall zu kümmern und mit dem alten Mann zu sprechen. Die Kollegin war auch hingefahren, hatte den alten Herrn aber nicht angetroffen. Später hatte sie mit ihm telefoniert. Dabei hatte er ihr versichert, er wäre mit der roten Katze beim Arzt gewesen, was sich allerdings später als reine Lüge herausstellte.

Damit endete dann vorläufig die Geschichte rund um die rote Katze.

All dies fiel Else nun wieder ein. Als sie sich mit Frau G. traf, hatte sie ihr Chiplesegerät dabei und tatsächlich: Das Tier war gechippt!

Weil leider die Rufnummer des Halters nicht mehr stimmte, erhielt Else von Tasso die Halterdaten. Sie fuhr mit Frau G. zu der angegebenen Adresse, aber die Halter wohnten nicht mehr dort. Ein Nachbar kannte jedoch zum Glück die neue Adresse der Halterin. Sofort fuhren Else und Frau G. hin.

Es stellte sich heraus, dass der Kater – er heißt Rocky – schon fünf Jahre zuvor verschwunden war und er sehr vermisst wurde.

Sie erfuhren auch, dass es zwei Umzüge gegeben hatte, und dass der Kater sich gleich am Tag nach dem Umzug sehr erschreckt hatte und weggelaufen war. Er wurde auch gesucht, eine Vermisstenmeldung wurde im Tierheim abgegeben, nur leider, leider allerdings nicht bei Tasso – ausgerechnet das wurde schlichtweg vergessen.

Dem älteren Mann, der den Kater bislang gefüttert hatte, war bekannt gewesen, dass der Kater vermisst und gesucht wurde, und ihm war auch bekannt, wem er gehörte. Er hatte es bewusst unterlassen, der Halterin Bescheid zu geben!

Seine Aussage, seine Geschichte, dass das Tier zurückgelassen wurde, war gelogen!

Von der Halterin erfuhren wir noch, dass dieser alte Mann schon damals, als sie noch dort gewohnt hatte, immer und immer wieder die Katzen der Besitzerin – trotz deren ausdrücklichen Verbots – gefüttert und sogar bei sich in der Wohnung eingeschlossen hatte. Da es deshalb zu starken Auseinanderesetzungen kam, konnte und durfte man das Grundstück nicht mehr betreten und somit blieb der Kater bis dato verschwunden.

Die Halterin freute sich riesig und wollte ihren Kater gerne zurückhaben. Else und Frau G. nahmen zunächst den Kater mit und brachten ihn zum Tierarzt. Nach einer eingehenden Untersuchung konnte der Kater jetzt endlich wieder bei seiner Besitzerin einziehen.

Nun wünschen und hoffen wir, dass er nicht mehr ausbüchsen wird und bis ans Ende seines hoffentlich langen, gesunden Lebens glücklich mit seiner Besitzerin leben wird!

Letzte Info: Alles ist im grünen Bereich, der jetzt glückliche rote Kater liegt mittlerweile schon wieder im Bett und hilft auch fleißig und nach Katzenkräften im Home Office mit.

(Else Garbe)

Ganz dringend Pflegestelle gesucht – Für Knuti und Ernie

Wir freuen uns sehr: Knuti und Ernie sind am 30.08. in die Eifel gezogen! Sie heißen nun Ernie und Bert und bewohnen ein großes Haus und später dürfen sie auch den Garten unsicher machen!

Für die beiden scheuen Brüderchen Knuti und Ernie suchen wir ganz dringend eine Pflege- oder Endstelle!

Update 21.08.2020: Mama Lilly ist zurück an ihrer Futterstelle, froh, wieder in Freiheit zu sein.

Knuti ist in der Praxis sehr zugänglich geworden und lässt sich bereits anfassen. Sein Bruder Ernie ist noch viel scheuer. Beide Brüderchen sind nun wieder vereint. Leider hat sich noch niemand gemeldet, der den beiden Katerchen eine Pflege- oder Endstelle anbieten kann!

         

Traut euch, es lohnt sich! 0171 /2804505

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Wieder erreichte Else ein Notruf, diesmal aus Quadrat-Ichendorf. Dort hatte Mama Lilly ihre beiden Kinder draußen zur Welt gebracht, denn Lilly ist eine freie, eine sogenannte Streunerkatze. Zum Glück hatte sie sich bei netten Menschen angesiedelt.

Nach einigen Tagen konnte die Mama zusammen mit ihren Kindern am 31.07.2020 in unserer Familienfalle eingefangen werden. Das Problem war ein schwarz-weißes Katzenkind, das ein verkrüppeltes Beinchen hatte. Knuti hatte sich schon ganz wund gescheuert.

  

Am nächsten Tag wurde die kleine Familie der Ärztin vorgestellt.

Die hübsche Mama ist noch kein Jahr alt und hat bereits Kinder im Alter von ca. 3 – 4 Monaten.

  

Mittlerweile sind Mama Lilly und ihre Söhne Knuti und Ernie entfloht, entwurmt, kastriert, gechippt und tierärztlich versorgt. Leider war die Prognose für Knutis Beinchen nicht gut. Es musste amputiert werden. Wir hatten das schon befürchtet, trotzdem hatten wir auf bessere Nachrichten gehofft.

   

Hier ein Bild von Knuti nach der OP. Noch ist er einige Tage bei der Tierärztin bis zum Fädenziehen. Dann sind die Brüder wieder vereint.

Geplant ist, dass die Mama an ihren guten Platz zurück kommt. Ihre kleinen Söhne können nicht zurück.

Deshalb suchen wir dringend eine Pflegestelle (oder Endstelle) für die scheuen Katerchen. Sie sind draußen geboren und lassen sich noch nicht anfassen. Wir suchen Menschen mit einem großen Herzen, die viel Geduld und Liebe für Knuti und Ernie haben.

Hier gibt es nähere Infos über Knuti und Ernie: 0171 / 2804505.

Herr Kater und seine Geschichte

 

Update: 29.08.: Herr Kater hat einen schönen Platz gefunden, wo er hinziehen kann, wenn er erst ganz gesund ist, was leider noch etwas dauern wird.

Herr Kater zog vor Jahren zu einem alten Mann in den Garten. Den alten Herrn störte es nicht und er versorgte ihn mit Futter. Wie viele Jahre Herr Kater dort schon lebte, wissen wir nicht.

Dann wurde der alte Herr sehr krank und konnte sich nicht mehr um Herrn Kater kümmern. Aus diesem Grund bemerkte auch keiner, dass das Tier eine schlimme Verletzung am Vorderbein hatte. Erst die Pflegerin des alten Herrn bemerkte, dass der Kater nicht mehr auftreten konnte und sein Beinchen so stark angeschwollen war, dass eine Fortbewegung kaum noch möglich war. Sie bat uns um Hilfe.

Das Kerlchen wurde gesichert und sofort zu unserem Vereinsarzt gebracht.

Die ersten Bedenken, dass Herr Kater sein Beinchen verlieren würde, haben sich zwischenzeitlich zum Glück nicht bestätigt. Allerdings dauert die Wundversorgung noch an. Nur – was ist, wenn diese abgeschlossen ist? In den Garten des alten Herrn kann er nicht mehr zurück.

Und es wäre sehr viel einfacher, ein neues Zuhause für Herrn Kater zu finden, aber… Herr Kater hat Angst. Große Angst vor den Menschen. Er faucht nicht, greift nicht an, sondern verzieht sich in die letzte Ecke, um nicht gesehen zu werden und er möchte sich gerne unsichtbar machen.

  

Aber Herr Kater braucht in nächster Zeit ein neues Domizil.

Vielleicht in einem Garten oder auf einem Hof… Wo Menschen ihn weiterhin versorgen und er einfach sein bisheriges freies Leben weiter führen kann.

Vielleicht gelingt es ja seinem neuen Dosenöffner, ihm die Angst vor Menschen zu nehmen. Herr Kater ist ca zehn Jahre alt.

Unser Verein würde ein Auswilderungsgehege für die Zeit der Eingewöhnung zur Verfügung stellen. Noch schöner wäre für ihn ein Raum, vielleicht im Keller, wo er sich an seine zukünftigen Dosenöffner gewöhnen könnte.

Wir hoffen so sehr, dass es Menschen gibt, die Herrn Kater die Chance geben, sein restliches Leben wieder in einem Garten zu verbringen und dass er vielleicht etwas Zutrauen zu diesen Menschen findet.

Wer ein Plätzchen für Herrn Kater hat, meldet sich bitte bei Gabi Günther: 02236 / 9299673.

Pirat Rudi…

Update 17.08.2020: Es ist entschieden: Rudi bleibt für immer bei seinen neuen Freunden Kato, Lilli, Milow (Futzi) und Neo! Wir freuen uns über die tolle Vermittlung!

Update Juli 2020: Am 11.07. zog unser Pirat als Pflegi nach Wesseling. Dort warteten liebevolle Dosenöffner und vier neue Freunde auf Rudi: Kato, Lilly, Milow und der Schlingel Neo. Für den Rudi hoffentlich ein guter Kumpel wird.

Es sieht sehr gut aus. Der scheue Rudi zeigte sich die erste Zeit nicht wirklich… Mit einer Kamera gelangen einige Schnappschüsse. Rudi des Nachts im Wohnzimmer…

Nun wurde er mutig. Mit Neo liegt er gerne zusammen… Es sieht ganz doll nach Happy End aus!

  

Sonne genießen…

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Update 06.06.2020: Neue Bilder von unserem Piraten. Rudi hat mittlerweile das ganze Haus erobert. Er macht sich – langsam aber stetig.

Mit dem kleinen Hund von Pflegemama Else gibt es auch keine Probleme. Wenn er weiter so seine Scheu ablegt und merkt, nicht alle Menschen sind böse, kann er in die Vermittlung.

Allerdings nur zu geduldigen und katzenerfahrenen Menschen.

     

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Update 29.05.: Rudi hat sich im Zimmer häuslich eingerichtet. Seine Pflegemama berichtet: Er kann sogar schnurren!

  

Update 26.05.2020: Pirat Rudi war am 25.05. beim Tierarzt. Unter einer kurzen Narkose wurden ihm die Fäden gezogen… Danach war er ganz schön sauer auf diese Maskenmenschen und hat auch seine Pflegemama Else angebrummt.

„Mal abwarten, wie sich hier alles entwickelt. Auf jeden Fall gibt es hier immer Futter und ich werde zugelabert mit so komischen Worten wie Schätzchen oder Süßer. Kann ich nix mit anfangen. Erst einmal muss ich mich an die Menschen und ihre Umgebung gewöhnen…“

Danach zog Rudi in sein eigenes Zimmer um. Es scheint ihm ganz gut zu gefallen…

Erst sehr angespannt…

Dann schon ein bisschen besser:

  

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Update 24.05.2020: Guten Tag wünscht euch der Pirat Rudi…

Es wird von Tag zu Tag besser. Noch total unsicher, ängstlich und scheu…

Aber wenn er erst einmal merkt, dass der Mensch gar nicht so böse ist wie es aussieht, dann wird alles gut.

Morgen werden die Fäden gezogen.

  

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Update 21.05.2020: Jetzt hat er einen Namen bekommen, der kleine Pirat. Wer einen Namen hat, wird nicht vergessen werden.

Viel können wir noch nicht über Rudi sagen.

Aber er hat einen guten Appetit und hat über Nacht in seiner Behausung ziemlich aufgeräumt.

Durch die Kamera fühlte er sich beobachtet – er hat sie kurzerhand massakriert bzw. abgenommen. Aber sie funktioniert noch.

 

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Wer kennt ihn?

Dieser Kater hatte am Dienstag, den 12.05., gegen 13 Uhr in 50189 Elsdorf, Mühlenstr., Nähe Bushaltestelle, einen Unfall. Er hatte Glück im Unglück. Die nette Finderin kümmerte sich um den verletzten Kater und brachte ihn zum Tierarzt.

Leider hat sich bisher kein Halter gemeldet. Wir gehen davon aus, dass er ein Streuner ist. Sein Verhalten lässt darauf schließen. Er ist noch jung und war weder kastriert noch gekennzeichnet.

Leider hat er bei dem Unfall ordentlich was abbekommen; ein Auge musste ihm entfernt werden. Ob noch Schädigungen am Bewegungsapparat sind, muss nun noch weiter beobachtet werden.

 

Aus diesem Grunde ist er ab dem 19.05. bei Else erst einmal in Pflege. Sie hat eine Kamera installiert, um zu sehen, wie er sich bewegt.

    

Nun warten wir ab, wie er sich macht. Er bekommt natürlich Schmerzmittel. Nächste Woche werden die Fäden bezogen.

Gehegeaufbau Reiterhof Niederbolheim

Update 10.07.2020: Das Kapitel Umsiedlung ist nun beendet. Die drei Miezen sehen den Reiterhof als ihr Zuhause an!

Die Umsiedlung war erfolgreich! Es ist immer sehr schön, wenn die Mühe sich gelohnt hat!

  

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Update 05.06.2020: Auftatmen! Alle drei Katzen sind da!

Sie werden von ihrer Fütterfrau liebevoll umsorgt. Morgen gibt es Huhn und Hühnerherzen! Und es wird probiert, ob sie Quark mögen.

Hier neue Bilder von der alten Miez!

  

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Update 19.05.2020: So eine Wildkamera ist etwas Feines! Leider war die Batterie der Kamera schnell leer… So lieferte das gute Stück nur einige Bilder.

Mohrle und Hilde kann man aber schön erkennen.

Heute abend wird sie noch einmal aufgehängt. Wir hoffen sehr, dass dann auch die alte Miez auf den Bildern zu sehen ist!

  

  

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Update 06.05.2020: Seit dem 25.04. ist das Gehege der drei Miezen geöffnet worden.

Mohrle wurde seitdem einige Male gesichtet und von Hilde gibt es ein Bild; sie wartet auf das Abendessen. So können wir hoffen, dass das Trio komplett auf dem Hof geblieben ist. Sie werden dort auch sehr verwöhnt.

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Update 04.03.2020: Die wilde Hilde macht das Trio komplett!

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Update 02.03.2020: Die ältere Katze Miez ist eingezogen und schläft meistens mit Mohrle aneinander gekuschelt in einem Häuschen. Das freut uns natürlich sehr.

Noch etwas von der Kastration mitgenommen (sie bekam bisher die Pille), wird sie von ihrer Fütterfrau nun mit gekochtem Hühnchen verwöhnt!

Abends gelang es trotz Dauerregen, die dritte Katze im Bunde zu fangen! Die „wilde Hilde“ kommt nun erst mal zum tierärztlichen Check-up zum Arzt.

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Update 27.02.2020: Heute gelang es, eine Tigerkatze zu fangen. Sie geht morgen zum Check-up zum Tierarzt und kann dann endlich zu Mohrle ziehen, der auf Gesellschaft wartet.

Mittlerweile zeigt sich Mohrle auch außerhalb des Schlafhäuschens.

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Drei arme Draußenkatzen in Köln-Braunsfeld müssen umgesiedelt werden. Sie lebten bisher auf einem riesigen brachliegenden Fabrikgelände. Dies wird nun gerodet – und soll dann bebaut werden.

  

Leider bekamen wir erst zwei Tage vorher deshalb Bescheid. So konnten die Katzen nicht in Ruhe eingefangen werden.

Nun fahren dort tagsüber schon viele Baufahrzeuge und die Tiere wissen gar nicht, was los ist… Das macht es sehr schwer, die Katzen mit Lebendfallen einzufangen.

Da freute uns die Anfrage netter Menschen von einem Reiterhof in Niederbolheim sehr! Sie kam wie gerufen!

  

Am 14.02.2020 wurde das große Gehege – wieder von unseren Fachmännern Walter und Hans – geschützt in einer Pferdebox aufgebaut.

  

Alles einzugsbereit:

        

Kater Mohrle ist die einzige Katze, die bisher gefangen werden konnte. Er war bereits beim Tierarzt zum Check-up. Ihm wurde Zahnstein entfernt, er wurde entfloht und entwurmt und gechippt.

Am 15.02. wird er leider erst mal alleine ins Gehege ziehen. Mohrle ist die zugänglichste der drei Katzen. Er vermisst seine alte Fütterfrau, die mit 88 Jahren ins Heim musste, schon sehr.

Wir hoffen natürlich, dass die beiden anderen Katzen bald gefangen werden können.