Auch das ist Tierschutz…

… denn wenn man helfen kann, hilft man doch gerne!

Update: 24.08.2017

Kater Feivels Hämatokrit ist von 15 auf 22 gestiegen! Er darf heute nach Hause! Wir freuen uns mit!

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Am 21.08. lasen wir von einem Notruf: Kater Feivel brauchte in der Tierklinik Stommeln dringend eine Bluttransfusion. Gesucht wurden Wohnungskatzen zwischen zwei und zwölf Jahren, gesund und mit der Blutgruppe A.

Vor einer Weile haben wir ja insgesamt 18 BKH’s, Ragdolls und British Langhaar aus einer Hobbyzucht übernommen. Viele hiervon sind mittlerweile vermittelt, aber zwei der potentiellen Spender befinden sich auf einer Pflegestelle – nicht allzuweit von Stommeln entfernt.

Also wurden Kater Blue und Kätzin Rotfuß kurzerhand eingepackt und nach Stommeln gebracht.

Blue schied leider als Spender aus, weil er die seltene Blutgruppe B hat.

Aber Rotfuß hat Blutgruppe A und konnte damit helfen! Sie ist zwar kein Schwergewicht und konnte damit nicht allzuviel Blut spenden, aber zusammen mit der anderen Katze, die ebenfalls als Spenderin in die Tierklinik Stommeln gebracht wurde, kam genügend Blut zusammen, um Kater Feivel zu helfen!

Rotfuß musste über Nacht in die Klinik bleiben, hat aber alles gut überstanden. Sie bekommt natürlich gerade besonders viele Leckerlis und Streicheleinheiten.

Und das Schönste ist, dass Kater Feivel aufgewacht ist, sein Köpfchen zum Schmusen hebt und ein wenig frisst! In der Nacht sah es noch so aus, als sei der hübsche, cremefarbene Norweger nicht mehr zu retten.

Das freut uns natürlich sehr und wir hoffen, dass seine Besitzer, die sorgenvoll in der Klinik ausharrten, ihn bald nach Hause holen können.

Unsere hübsche Heldin Rotfuß sucht übrigens noch nach ihrem Zuhause.

Sie ist fünf Jahre alt, eine reine Wohnungskatze, negativ auf FIV/FeLV getestet, ihr Blutbild, welches in der Nacht in der Klinik vorsichtshalber gemacht wurde, ist einwandfrei. Sie ist gechipt, kastriert und geimpft.

Rotfuß sucht eine Familie, die viel Zeit zum Schmusen und einen gesicherten Balkon hat. Andere Katzen mag sie nicht so gerne – oder sagen wir so: Rotfuß ist gerne die Chefin im Ring und die andere Katze müsste mit so einem Charakter klar kommen.

Wenn die neuen Dosenöffner aber viel Zeit mit unserer süßen Kampfschmuserin verbringen können, könnte sie auch alleine in ihr neues Zuhause ziehen.

Interesse an Rotfuß? Ruft doch an! 0227165640 oder 01516 /813 9294

Die drei Findelbabys von Kerpen

Der tolle Hund unserer Vereinsärztin fand diese armen Babys – in einem Bananenkarton. Sie wurden ausgesetzt, um sie sterben zu lassen!

Die Kleinen sind etwa drei Wochen alt und können noch nicht selbständig fressen. Sie sind nun auf der Pflegestelle und werden von unserer Steffi liebevoll gefüttert und gepäppelt.

Fünf kranke Babys aus Poll

Den beiden Katerchen Charles und Sammy geht es mittlerweile recht gut. Sie werden bald ins neue Heim ziehen.

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Am 12.08. konnte Gabi noch ein weibliches schwarzes Baby übernehmen. Die kleine Ella lebt nun zusammen mit Ivi von der Recyclingfirma.

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Am 08.09. musste Tigerchen eingeschläfert werden. Seinem Brüderchen Blacky geht es leider auch nicht gut…

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Am 10.08. wurden unserer Gabi G. vier kranke Katerchen gebracht. Besonders dem kleinen Tiger ging es schlecht. Außer Fieber und schlimmem Schnupfen wackelte er bedenklich hin und her. Natürlich wurden die Kleinen sofort einem Vereinsarzt vorgestellt; es geht ihnen mittlerweile etwas besser.

  

Eifel Bauernhof – ab 19.06.2017

Wieder gelang es Michaela, einige Miezen zu fangen, um sie kastrieren zu lassen: am 08.08. zwei schwarze weibliche Katzen, am 09.08.2017 einen Kater.

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Auf einem Bauernhof in der Eifel fängt Michaela alle Katzen und Kater um diese kastrieren zu lassen, der Bauer und die Bäuerin helfen ganz toll mit! Der kleine rote Kater ist nun auf einer Pflegestelle, zusammen mit Kessie und Grisu. Er hat milchige augen und schnupft auch.

Kleiner Grisu und der böse Katzenschnupfen

Update 08.08.

Heute stand der Kastrationstermin für unsere drei Schnupfis an. Natürlich hatten wir ein wenig Sorge, da sie einen chronischen Schnupfen zurückbehalten haben und deswegen das Narkoserisiko erhöht ist.

Plötzlich rief unsere Tierärztin an, nur kurz nachdem ich die drei hingebracht hatte.
Kessie hat Flüssigkeit im Bauchraum und ihr Darm und die Bauchfellwand sind verändert. Es ist wohl nicht nur ein bisschen Flüssigkeit sondern eine ganze Menge. Die Eierstöcke haben sie nicht mal gefunden, ohne den Schnitt noch ein Stück weiter zu öffnen.

Egal was es gewesen ist, ob FIP oder etwas anderes, Kessie hätte keine Chance gehabt. So eine Veränderung an den Organen bedeutet etwas sehr Böses.
Aus diesen Grund haben wir uns entschieden, Kessie nicht mehr aus der Narkose aufwachen zu lassen.

Wir trauern um die Kleine, denken daran zurück, wie wir sie fanden. Wie sie angelaufen kam aus einem Heuballen und durch einen beherzten Griff gerettet wurde. Denken daran, was sie über sich ergehen lassen musste, das Bad, um die fiesen Flöhe los zu werden, hunderte Male Augensalbe und Inhalieren. Sie hat alles so toll mitgemacht, ihr ging es inzwischen richtig gut. Wir sind froh, dass sie nicht draußen sterben musste, sondern noch ein paar Wochen im Warmen mit Kuscheleinheiten und genug Futter genießen konnte.

 

 

 

 

 

 

 

 

Grisu und Cedric sind jetzt entbommelt, es geht ihnen gut. Die beiden Katerchen ziehen in den nächsten Tagen auf eine andere Pflegestelle. Hier sind sie nur notdürftig im Badezimmer untergebracht. Dort haben sie dann eine ganze Wohnung zum Toben und Unfug machen.

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Update 18.06.

Grisu und Kessie geht es inzwischen besser, sie haben bereits beide über 150 Gramm zugenommen, und die beiden röcheln und niesen weniger als am Anfang.

Kessies Auge öffnet sich langsam, auch wenn etwas mehr Nickhaut als Auge zu sehen ist
Auch Grisus Augen werden immer besser, sie sind abgeschwollen und so langsam öffnen sie sich auch ein ganz kleines Stück. Wir hoffen natürlich, dass wir sein Augenlicht retten können.

Die beiden sind kittentypisch sehr aufgeweckt, verspielt und genießen es auch, ausgiebig mit den Pflegeeltern zu kuscheln; der kleine Grisu sitzt dabei am liebsten auf der Schulter

Am Dienstag haben beide wieder einen Tierarzttermin zur weiteren Behandlung.

Wir danken allen, die für Grisu und Kessie gespendet haben. Dank euch ist es möglich, so armen kleinen Katzen zu helfen

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Update 12.06.

Manchmal muss man einfach Glück haben und beherzt zugreifen!

Helen ging heute nochmal an die Stelle, wo der arme kleine Grisu gefunden wurde.

Und hatte riesiges Glück!

Ein kleines Tigermädchen kam unter Heuballen hervor und lief Helen ein Stück entgegen. Helen nutzte ihre Chance, griff schnell zu und konnte die kleine Kessie so fangen!

Mensch, in solchen Momenten klopft einem das Herz bis zum Hals – wer braucht schon Bungeespringen, wenn man „mal eben“ ein Kitten mit der bloßen Hand fangen kann?

 

Direkt danach traf Monika M. ein, die sich bereit erklärt hatte, uns beim Suchen zu helfen.

Liebe Monika, vielen Dank, dass Du raus gekommen bist und dann nach weiteren Kleinen gesucht hast.
Helen hat ein schlechtes Gewissen, dass sie Dich hat alleine lassen müssen – aber Grisu hatte einen Tierarzt-Termin und sie wollte die Gelegenheit nutzen, Kessie noch mit in den Termin zu „schmuggeln“.

Natürlich werden wir die nächsten Tage dort weiter suchen… irgendwo sind vielleicht noch weitere Geschwister, und die Mama muss auch dringend kastriert werden.

Jetzt aber zu Klein-Grisu und Schwester Kessie.

Kessie hat ein schlimmes, eitriges Auge und schnupft natürlich gewaltig.

Grisus Augen sind so schlimm verklebt, dass die Tierärztin befürchtet, dass die Augenlider vielleicht zusammen gewachsen sind.

Wir müssen jetzt abwarten, wie die Medikamente und Inhalationen anschlagen, um zu sehen, wie schlimm die Augen geschädigt sind.
Verwurmt und verfloht sind die Kleinen, und Ohrenmilben machen ihnen auch noch das Leben schwer. Und sie sind noch zu leicht und zu krank, um sie effektiv dagegen zu behandeln.
Aber natürlich tut die Pflegestelle, alles was möglich ist, damit es ihnen schnell besser geht.

Wer uns gerne bei den Tierarztkosten für Grisu und Kessie unterstützen möchte – wir wären sehr dankbar!
Geht einfach über den Spendenbutton rechts unter dem Kölnbild oben auf unserer Seite oder spendet auf Betterplace für die Kleinen:
http://www.gut-fuer-koeln-und-bonn.de/projects/39039

Vielen herzlichen Dank auch an Alle, die bereits für die zwei Kleinen gespendet haben!
Es bedeutet uns viel, dass es dort draußen so viele liebe Menschen gibt, die uns die Möglichkeit geben, so armen Würmchen wie Kessie und Grisu zu helfen!

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Der kleine Grisu wurde von einem Gassigänger fast leblos an einer Straße in Oberembt gefunden.
Er nahm den kleinen Kerl mit nach Hause, gab ihm Milch und Wasser.
(Anmerkung: So gut wie Ihr es auch meint: bitte gebt Katzen niemals!! Kuhmilch! Katzen sind laktoseintolerant und bekommen Durchfall und Bauchweh davon!).
Der Finder suchte unsere Hilfe, und unsere liebe Helen raste direkt los, um den kleinen Grisu abzuholen.

Grisu ist jetzt in der Tierklinik Stommeln.
Genaueres wissen wir noch nicht.

Wie man sieht, geht es dem Kleinen sehr schlecht. Und – aus unseren Erfahrungen mit der Schnupfenbande – kann die Behandlung sehr teuer und langwierig werden.
Falls ihr für Grisu irgendwo ein paar Münzen zwischen Euren Couchkissen finden könntet, wäre das toll!

IBAN: DE28 3705 0198 1011 4026 15
BIC: COLSDE33XXX

per Paypal:



oder Betterplace:

Danke!

Wir vermuten, dass dort wo er gefunden wurde, noch mehr Kitten sind (Kitten kommen selten allein), die sicherlich genauso krank sind wie er und Hilfe brauchen.
Natürlich werden wir die Gegend absuchen, Futter und Fallen aufstellen.

Fangaktion Berrendorf – ab 21.07.2017

Das hier sind die Onkel und Tanten von unserer kleinen Maus.

Am 28.07 konnte ich diese drei Miezen fangen, und sie sind schon beim Tierarzt, um kastriert zu werden.

Jetzt nur noch ihre Mama, und dann wäre diese Stelle schon fertig!

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Am 26.07. konnte die Oma von der kleinen Maus gefangen werden.

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Upadte 24.07.2017

Noch ziemlich ängstlich guckt die kleine Maus aus Elsdorf Berrendorf in die Welt.
Dabei weiß sie natürlich noch nicht, dass sie nach ein bisschen zähmen, tierärztlichem Check-up und Quarantäne, bald viele Spielgefährten, Liebe, Streicheleinheiten – und wenn sie alt genug ist – ein tolles Zuhause bekommt.

Vier Tage hat es gedauert, die Kleine zu sichern.

Erst kam Andrea nicht an sie ran…ein Zaun, ein großer Brennholzstapel und Büsche waren im Weg… und Andreas Arme zu kurz (sie wünscht sich schon lange ein paar Go-Go-Gadget-Arme!). Nichts ärgert einen mehr, als sein Ziel so nah vor der Nase zu haben und dann nicht dran zu kommen.

Nach einem nächtlichem Regenschauer hatte die Mama es an einen anderen Platz gebracht…

Lange suchten Stephan, Ben, Steffi und Andrea am Wochenende nach dem Baby, aber es war erst mal spurlos verschwunden.

Heute dann der Anruf – die Mama hatte das Kleine auf die Terrasse am Haus gebracht!

Alle waren entweder zu weit weg oder mussten arbeiten…Andrea saß beim Tierarzt, raste danach aber direkt los nach Berrendorf.

Aus dem Augenwinkel sah sie das Kleine hinter einem Regal mit Zündelästchen verschwinden.

Flugs eine Umzäunung aus Pappe gebaut (die Besitzerin des Hauses war eine hervorragende „Zaunhalterin“), vorsichtig die Kisten mit den Ästen weg gestapelt… GsD hatte sich die kleine Maus in eine Ecke gedrückt, wo es weder vor noch zurück konnte.

Ein beherzter Griff mit den bissfesten Handschuhen (man weiß ja nie, und Kittenzähnchen machen üble Bisse, die sich oft schlimm entzünden) und schon war unser kleines Mädchen gesichert.
Puh!

Jetzt muss die Kleine nur noch verstehen, dass Menschen voll nett sind. Aber sie ist nicht das erste spuckige Kitten, dass Andrea in eine Schmusemaus verwandelt hat.

Morgen geht es zurück an diese Stelle.

Vier Mädels und ein Katerchen sind zu fangen.

Zwei der Katzen (im Busch muss man schon genau hin schauen), die in der nächsten Woche in Elsdorf gefangen und kastriert werden.

Dazu gibt es noch drei sehr scheue, etwa 12+ Wochen alte Kitten.

Auch diese werden kastriert und wieder zurück gebracht.

Es wird sich gut um die Katzen gekümmert; darüber sind wir sehr froh.

Allerdings gibt es auch ein ca. 4 – 5 Wochen altes Kitten. Wir hoffen, es am Wochenende fangen zu können.

Nach tierärtlichem Check-up und Quarantäne wird es zusammen mit den Kaffeeböhnchen und Mama Mocha aufwachsen. Noch ist es jung genug, um sich problemlos an den Menschen zu gewöhnen…

Knut – endlich gerettet

2. Update: Nein, der Besitzer ist nicht gefunden! Die Suche nach einer Pflegestelle ist immer noch aktuell!

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Update: Jemand hat sich gemeldet, der Knuts Besitzer sein könnte!

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Drei Jahre lang lief Knut in Kerpen Sindorf herum. Man sah ihm an, dass er Hilfe brauchte, aber immer wenn er gesichtet wurde, war er auch schon wieder weg.
Immer wieder wurde nach einem Besitzer gesucht, aber es meldete sich niemand.

Nun gelang es endlich unserer Kea, zusammen mit einer besorgten Anwohnerin, Knut einzufangen!

Nun ist Knut zwar in Sicherheit, aber wir haben ein Platzproblem…

Wir suchen dringend eine Pflegestelle für Knut!
Am besten wäre es, ihn erst mal in einem seperaten Zimmer unter zu bringen.

Und…weil wir das von Katzen, die lange auf der Straße gelebt haben, schon kennen, sollte man sich auf ein paar Tage jammern einrichten, weil Knut „drinnen“ nicht mehr kennt.

Knut ist zahm, er muss defintiv mal ein Zuhause gehabt haben, nach dem wir weiterhin suchen.
Kennt ihn jemand oder weiß, wo er her kommt?

Bitte meldet euch, wenn ihr für Knut Pflegestelle sein möchtet, damit er sich von seinem anstregendem Leben auf der Straße, welches man ihm auch ansieht, erholen kann.

Gerne auch per WhatsApp:
0171 560 45 46

Binky bittet um Eure Hilfe

Update 20.07.

Binky hat seine OP gut überstanden, aber…

Als die Tierärztin Binky auf machte, stellte sich das Lipom als Riss in der Bauchmuskulatur heraus!

Dort traten Fettgewebe und teile des Darms aus. Deswegen konnten bei der Punktierung auch nur Fettgewebe entnommen werden. Es handelte sich also um eine Hernie – allerdings nicht angeboren.

Binky muss einen Unfall gehabt haben oder getreten worden sein. Das könnte auch erklären, warum er Angst hat, wenn man auf ihn zu geht.

Hätten wir Binky nicht operieren lassen, hätte sich bei einer unachtsamen Bewegung der Riss im Bauchmuskel weiter öffnen können. Darm wäre in die Öffnung gerutscht und wäre vermutlich durch den Druck der Muskeln abgestorben.

Das wäre Binkys Todesurteil gewesen.

Binky muss über Nacht in der Praxis bleiben, da die OP am Bauchmuskel starke Wundschmerzen verursacht.

Er bekommt ein Morphin und muss deswegen weiter überwacht werden.

Morgen dürfen wir Binky abholen. Er bekommt natürlich weiter Schmerzmittel und ein Antibiotikum.

Puh, da hat Binky nochmal Glück gehabt!

 

Ich danke im Namen von Binky allen die für ihn gespendet haben. Ich will nicht mal drüber nachdenken, was hätte passieren können, wenn er nicht operiert worden wäre.

Jetzt hoffen wir, dass die Wunde gut verheilt und wir für Binky bald ein neues Zuhause finden können.
Dieser liebe, soziale Kerl hat es sich so verdient!

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Update:  Ich hoffe Ihr wisst wie großartig ihr seid?

Binkys OP ist bezahlt!

Vielen lichen Dank – Ihr seid einfach toll!

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Der süße Binky hat eine Geschwulst hinten am Rumpf nahe des Hinterbeins, die sich im Labor GsD als vermutliches Lipom heraus gestellt hat.

Eigentlich kein Grund zur Sorge, aber Sorge macht der Tierärztin die Größe und die Stelle an dem das Lipom sitzt.

Wenn es weiter wächst, wird es sehr schwierig die Wunde zu schließen.

Heißt, wir müssten das Lipom recht zeitnah entfernen lassen.

Und hier kommt das Problem…

Mein Verein, die Kölner Katzenschutz Intiative e.V., kastriert gerade auf zwei Bauernhöfen über 40 Katzen.

Dazu kommen noch ein Besuch beim Augenarzt für Kahlua und die Pflegis von The Appel Fosters Cedric, Kessie und Grisu am Freitag.

Das reißt natürlich ein großes Loch in die Vereinskasse.

Falls jemand irgendwo ein paar Münzen zwischen den Couchkissen findet, die er für Binkys OP opfern könnte, wäre das großartig!

Wir rechnen mit Kosten um die 200 € und eigentlich ist diese OP der letzte Schritt, um zu versuchen, für Binky ein Zuhause zu finden.

Clickt einfach auf den Spendenbutton oben auf der Seite oder schickt etwas per PayPal mit dem Betreff „Binky“ an
spenden@koelner-katzen.de

Vielen lichen Dank!

Unsere vier „Augenbabys“ brauchen Eure Hilfe!

Unsere insgesamt vier „Augenbabys“ bitten euch um Hilfe.

Ihr erinnert euch ja sicherlich noch an die Geschichte, wie ein Gassigänger den kleinen, schwer kranken Grisu fand und unsere Helen mit einem beherzten Griff die kleine Kessie fangen konnte.

Die beiden haben mit Cedric noch Gesellschaft aus der Eifel bekommen – und man sieht wieso.

Der kleine Kahlua ist eins der vier adoptierten Babys von Mamakatze Mocha, der leider von seiner leiblichen Mama eine Augeninfektion mitgebracht hat.

Grisu, Kessie, Cedric und der kleine Kahlua haben, wie man deutlich sieht, massive Augenprobleme. Sie sind natürlich in Behandlung, und sie sehen auch schon viel besser aus als am Anfang, aber wir möchten die vier gerne einem Augenspezialisten vorstellen, um zu sehen, ob man die Therapie umstellen muss oder ob man besonders für Grisu und Cedric noch irgendetwas tun kann.

Das wird natürlich eine Stange Geld kosten.

Wir rechnen inkl. Laborkosten mit etwa 150 € pro Kitten (spezialisierte Untersuchungen der Augen, Labor wegen weiterer Abklärung von Erregern).

Deswegen bitten euch die vier Plüschnasen um eure Hilfe.

Falls ihr irgendwo in den Couchritzen ein paar Groschen findet, die ihr gerne für die Tierarztrechnung der vier geben möchtet, wäre das großartig!

Clickt einfach oben auf der Seite auf unseren Spendenbutton oder schickt den Vieren etwas via PayPal mit dem Betreff „Augenarzt“ an: spenden@koelner-katzen.de

Fangaktion Elsdorf Esch – 27.06.2017

Auf der Pflegestelle werden vier Kleinen nun an Menschen gewöhnt, hier sind erste Fotos:

von links: Nami, Amur, Saphira und unten Kahleesi

 

 

Zwei mal im Jahr brachte eine Mutterkatze in Elsdorf Esch Kitten zur Welt, nachdem sie sich im Garten von Anwohnern angesiedelt hatte.

Die Anwohner fingen immer wieder die Kitten ein, ließen sie kastrieren und vermittelten sie an Freunde, Familie und Nachbarn.

Ein Wurf aus dem Jahr 2016 war aber zu wild – so wurden sie nur kastriert und wieder im Garten ausgesetzt.

Schon letzten Herbst nahm die Familie Kontakt zu uns auf, um die Mutterkatze und einen Sohn zu fangen und zu kastrieren.

Leider dachte man, dass fangen mit der Lebendfalle zu viel Stress für die Tiere sei… ob man die nicht mit einem Fangnetz oder einem Kescher fangen könnte, so wie man es im Fernsehen gesehen hatte.

Leider prallten alle Argumente für die Lebendfalle und gegen andere Fangmethoden bei der Dame ab, weswegen wir an der Stelle nicht weiter kamen.

 

Zur Lebendfalle und anderen Fangmethoden:

Wir lassen Fallen niemals unbeaufsichtigt. Natürlich erschrecken sich die Tiere in dem Moment, wenn die Falle zuschlägt und geraten evtl auch in Panik. Wir decken die Fallen auf Grund dessen immer sofort ab! Dies beruhigt die Katzen meist binnen Sekunden. Auch verbleiben die Tiere nicht in der Falle, sondern werden sofort in einen sogenannten Überlauf umgesetzt, in dem es keine Wippe o.ä. gibt, woran sich die Katzen verletzen könnten. Danach erfolgt der Transport zum Tierarzt.

Fangnetze oder Kescher beinhalten immer eine Jagd auf die Katzen, die selten von Erfolg gekrönt ist – besonders, wie in diesem Fall – auf „freiem Feld“ in einem Garten. Dies ist natürlich immenser Stress für die Tiere und kann dazu führen, dass sie panisch weg rennen und nicht mehr wieder kommen.

 

Nun aber zurück zu unserem Garten in Elsdorf.

Im März diesen Jahres nahm man wieder mit uns Kontakt auf und diesmal war man damit einverstanden, die Tiere mit der Lebendfalle zu fangen.

Kater Flecki ging uns auch direkt in die Falle, obwohl der schlaue Bursche zuerst mit den Pfoten neben den Auslöser trat. Aber ein unvorsichtig gesetztes Hinterbein… und der Kerl war gefangen. Am nächsten Tag ging es auch schon zum Tierarzt und Flecki wurde endlich kastriert.

Aber die Mama… wir wissen aus Erfahrung, dass Mutterkatzen sehr schlau sind. Und sehr vorsichtig.

Sie ging zwar bis zur Falle, aber das war es auch. Also ließen wir die Falle da, damit man Mama in der Falle anfüttern konnte.

Wochen zogen ins Land… immer wieder fragten wir nach, ob die Mama denn jetzt in der Falle fressen würde.

Man hatte Stress, keine Zeit… nun ja.

Im Juni dann die Nachricht, dass die Mama nun in der Falle fressen würde. Und leider bestätigte sich unser Verdacht – sie hatte natürlich schon wieder einen Wurf mit vier Kitten, die nun sechs Wochen alt waren. Sie säßen in einer Garage.

Wir haben nicht lange gefackelt – natürlich ist es schöner, wenn Kitten bis zur 12. Woche bei ihrer Mama bleiben, aber sechs Wochen ist gerade noch das Alter, wo man die Kleinen gut an den Menschen gewöhnen und sie sozialisieren kann. Also fuhren Andrea und Helen (die leider eine weiße Hose an dem Tag trug – sorry Helen!) schnell nach Esch, um die Kleinen zu fangen.

Was für ein Spaß… eine Garage vollgestopft mit Sperrmüll, Ölkannen, Rasenmäher…und dazwischen die Kitten, die spuckewild waren.

Also umräumen…ein Kitten greifen (ein Hoch auf bissfeste Handschuhe!!), in die Box…Kitten lokalisieren…umräumen…Kitten greifen…nur das letzte Kitten fand immer wieder eine unerreichbare Stelle in der Garage. Und wieder ist es Helens schnellen Reflexen und ihrer Schmerzfreiheit (in dem Fall wegen der Hose) zu verdanken, dass wir das Kleine auch eintüten konnten. Schnell auf den Boden geworfen und herzhaft zugegriffen, schon war Kitten Nr. 4 gesichert und Helens Hose ein Fall für den Intensivwaschgang.

Am nächsten Tag dann die erlösende Nachricht – die Mama war nun auch gefangen! Schlau wie sie war – und wie Flecki es schon vorgemacht hatte – war sie aber nicht über den Auslöser gelaufen und saß nun in der offenen Falle und mampfte genüsslich.

GsD war die Hausbesitzerin in der Nähe und mit einem beherztem Griff konnte sie die Falle manuell auslösen.

Puh! Endlich keine Kitten mehr an dieser Stelle in Esch!

Die vier Kleinen sind nun auf einer Pflegestelle, wo sie sozialisiert werden. Sobald sie verstanden haben, dass Menschen voll toll sind und sie alt genug sind, suchen wir für sie auch ein schönes Zuhause.

Die Mama ist nun kastriert und stromt schon längst wieder in Esch durch die Gärten.